Formel 1 Fahrer Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein wurde am 18. Oktober 1994 im baden-württembergischen Sigmaringen geboren. Der Deutsche gilt als eines der größten Nachwuchstalente der Formel 1. Seine Karriere im Motorsport begann 2003 mit dem Kartsport, wo er bis 2009 aktiv war und an zahlreiche Serien sowie Meisterschaften teilnahm. Aktuell ist er neben dem Schweden Marcus Ericsson der zweite Pilot bei Sauber. Chancen auf den F1 Weltmeistertitel 2017 hat er aber dennoch keine.

Pascal Wehrlein Interview

wikimedia, Stefan Brending

2010 wechselte Wehrlein in den Formelsport in die ADAC-Formel-Masters, wo er in seiner Premierensaison den sechsten Gesamtrang erzielte. Bereits in seiner zweiten Saison durfte er sich über den Gewinn der Meisterschaft der ADAC-Formel-Masters freuen. Er gewann 2011 acht Rennen und landete in 13 von 24 Rennen auf dem Podest.

Keyfacts zum Formel 1 Fahrer Pascal Wehrlein

  • Nationalität: Deutsch
  • Geburtsdatum: 18.10.1994 (in Sigmaringen)
  • Team: Sauber
  • Weltmeistertitel: 0
  • Rennsiege: 0
  • Pole Positions: 0

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2012 stieg Wehrlein in die Formel 3 Euroserie um. In seiner Rookie-Saison wurde der Deutsche auf Anhieb 2. und schrammte nur knapp am Titel vorbei. 2013 bekam Wehrlein als bis dahin jüngster Pilot ein Cockpit in der DTM. Seine Debüt-Saison musste er auf dem 22. und somit letzten Gesamtrang beenden. 2014 wechselte der Youngster innerhalb der DTM und Mercedes zu einem besseren Team. Er gewann seine ersten Rennen und beendete die Saison auf dem 6. Gesamtrang.  Im selben Jahr wurde Wehrlein neben seinen Auftritten in der DTM zudem als Test- und Ersatzfahrer beim Formel 1 Team Mercedes engagiert.

2015 gelang dem Nachwuchstalent der endgültige Durchbruch. Als jüngster Fahrer gewann Wehrlein die Gesamtwertung der DTM-Meisterschaft. 2016 erfüllte sich für Wehrlein ein Traum, als er ein Cockpit beim Formel 1 Team Manor erhielt. Seit dem Jahr 2017 ist er für den Rennstall Sauber unter Vertrag.

Wo fährt Wehrlein 2018?

Pascal Wehrlein geht als großes Talent in die neue Saison. Einziges Manko: Er fährt für das wohl schwächste Team. Mit seinem Hunger, Talent und Ehrgeiz könnte der Youngster dennoch ins Rampenlicht rücken. Man erinnere sich an die Karriere von Fernando Alonso, die bei Minardi begann. Starke Leistungen im Qualifying, in denen der Spanier regelmäßig seinen Kontrahenten aus dem eigenen Team hinter sich ließ, machten damals auf Alonso aufmerksam. Ähnlich muss sich Wehrlein in Szene setzen, wenn er sich in Zukunft für bessere Teams empfehlen will. Wie bereits erwähnt besitzt das Arbeitspapier von Wehrlein bis Ende 2017 Gültigkeit. Wie es danach mit ihm weitergehen wird, ist zur Stunde noch unklar. Manche spekulieren sogar mit einem Engagement bei Mercedes.