Grand Prix von Australien 2017

Am 26. März 2017 hat das Warten der Fans endlich ein Ende. Die Formel 1 kehrt zurück – die Wagen sind durch die Regelrevolution runderneuert. Außerdem muss das Feld nach dem Rücktritt Nico Rosbergs ohne amtierenden Weltmeister auskommen. Kann Lewis Hamilton seiner Rolle als Topfavorit gerecht werden? Oder erleben wir den Aufstieg eines neuen Teams wie nach der letzten Regelrevolution 2014?

Endergebnis vom Grand Prix in Melbourne 2017:

Vettel 1:24:11,670
Hamiltion +9,975
Bottas +11,250
Räikkönen +22,393
Verstappen +28,827
Massa +1:23,386
Perez + 1 Runde
Sainz + 1 Runde
Kwijat + 1 Runde
Ocon + 1 Runde
Hülkenberg + 1 Runde
Giovinazzi + 2 Runden
Vandoorne + 2 Runden
ausgeschieden: Ricciardo, Grosjean, Palmer, Ericsson, Stroll, Magnussen, Alonso

Boxenausfahrt Grand Prix Australien

Wikimedia, J.H. Sohn (CC BY 2.0)

Keyfacts zum Albert Park Circuit in Melbourne/ Australien

Startzeiten:

  • Qualifying: 25. März 2017 – 06:00 MEZ
  • Rennen: 26. März 2017 – 06:00 MEZ

Renninfos zum Grand Prix Australien 2017:

  • Länge des Rennens: 307,574 km
  • Länge einer Runde: 5,303 km
  • Zu fahrende Runden: 58
  • Im Rennkalender seit: 1996

REKORDE BEIM GROSSEN PREIS VON AUSTRALIEN:

  • Schnellste Runde: 1:23.529 (Sebastian Vettel, Red Bull, 2011)
  • Die meisten Siege: 4 x Michael Schumacher
  • Die meisten Poles: 5 x Lewis Hamilton

Besonderheiten beim Großen Preis von Australien

Streckenübersicht vom Formel 1 Grand Prix in MelbourneAustralien ist das erste Rennen der Saison. Niemand, weiß wo er steht. Es wird zum ersten Mal mit den neuen Regeln gearbeitet. Man wird als Fan entsprechend ein großes Suchverhalten der Teams beobachten können. Wie kriegen die Piloten ihre Boliden möglichst schnell dazu, an ihrem Leistungsmaximum zu arbeiten.

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Zudem sind einige Bereiche der Strecke normalerweise für den gewöhnlichen Straßenverkehr geöffnet – beispielsweise die Busstop-Schikane. Der Asphalt ist hier anders. Für die Reifen gilt es, dies zu berücksichtigen.

Blick zurück: Rennhighlights in Australien

Überraschend häufig war Australien als Saisonstart tatsächlich der Indikator dafür, welches Team und welcher Pilot die Weltmeisterschaft gewinnen werden. In den letzten zehn Jahren gewann das Team, dass das Gewinnerfahrzeug baute, auch die Konstrukteursweltmeisterschaft. Seit 2000 war elf Mal der Sieger von Australien auch der spätere Weltmeister. Spektakulär war dabei vor allem das Rennen 2009, als Jenson Button wie aus dem Nichts mit dem Brawn-Mercedes einen gewaltigen Sieg einfuhr und deutlich machte, dass ein krasser Außenseiter sehr gute Chancen auf den Titelgewinn haben würde.

Großer Preis von Australien – Das Rennen 2016

Lewis Hamilton holte zwar die Pole Position, aber kurz nach dem Start gab es eine Berührung mit Rosberg, die ihn einige Plätze kostete. Sebastian Vettel, der kurzzeitig in Führung lag, musste alsbald einsehen, dass sein Ferrari nicht schnell genug war. Rosberg fuhr einen ungefährdeten Sieg vor Hamilton heraus. Fernado Alonso zog sich eine Brustverletzung nach einem Crash mit Esteban Gutierrez zu.

Top 3 vom GP Australien 2016:

  1. Nico Rosberg
  2. Lewis Hamilton
  3. Sebastian Vettel

Schnellste Runde: 1:28.997 (Daniel Ricciardo, Red Bull)

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