Grand Prix von Australien / Melbourne

Offizielles Endergebnis des Großen Preis von Australien

Zusammenfassung und Ablauf des Rennens – hier klicken

1N. RosbergMercedes1:32.478
2K. MagnussenMcLaren1:32.9170:26.777
3J. ButtonMcLaren1:33.1860:30.027
4F. AlonsoFerrari1:32.6160:35.284
5V. BottasWilliams1:32.5680:47.639
6N. HülkenbergForce India1:33.2100:50.718
7K. RäikkönenFerrari1:33.6910:57.675
8J. VergneToro Rosso1:33.8641:00.441
9D. KwjatToro Rosso1:32.6341:03.585
10S. PerezForce India1:33.3661:25.916
11A. SutilSauber1:34.564+1 Rnd.
12E. GutierrezSauber1:34.202+1 Rnd.
13M. ChiltonMarussia1:35.635+2 Rnd.
14J. BianchiMarussia1:35.281+8 Rnd.
15R. GrosjeanLotus1:34.766+14 Rnd.
16P. MaldonadoLotus1:37.332+28 Rnd.
17M. EricssonCaterham1:37.064+30 Rnd.
18S. VettelRed Bull1:49.947+54 Rnd.
19L. HamiltonMercedes1:40.287+55 Rnd.
20F. MassaWilliams-:–.—+57 Rnd.
21K. KobayashiCaterham-:–.—+57 Rnd.
22D. RicciardoRed Bull1:33.0660:00.000

Informationen zum Rennen und der Strecke in Melbourne

Streckenübersicht vom Formel 1 Grand Prix in Melbourne

Streckenführung des GP in Australien

Am 16. März 2014 hat das Warten der Formel 1 Fans rund um den Kontinent endlich ein Ende. Um 7:00 mitteleuropäischer Zeit wird der Große Preis von Australien im Albert Park in Melbourne gestartet. Es ist der Auftakt zu einer Saison, wie man sie noch nie gesehen haben dürfte!

Wirf einen Blick auf den Großen Preis von Australien 2016

Willkommen Turbos: Vorschau auf den Grandprix von Australien!!!

Keyfacts zum F1 Rennen Albert Park in Melbourne/ Australien

  • Qualifying: Samstag, 15. März 2014, 07:00 MEZ
  • Rennstart: Sonntag, 16. März 2014, 07:00 MEZ
  • Länge des Rennens: 307,574 Kilometer.
  • Länger einer Runde: 5303 Meter.
  • Zu fahrende Runden: 58.
  • Im Rennkalender seit: 1996.
  • Schnellste Runde: 1:24.125 (Michael Schumacher – Ferrari – 2004)
  • Die meisten Siege: Michael Schumacher 4 x.
  • Die meisten Poles: Michael Schumacher, Mika Häkkinen, Sebastian Vettel je 3x.

Der Grosse Preis von Melbourne: Ein Straßenkurs

Fahrersicht der Formel 1 Rennstrecke von Melbourn / AustralienDer Albert Park in Melbourne wird nicht das ganze Jahr als Rennstrecke verwendet, sondern dient während des Jahres als Vergnügungspark. Die Straßen, auf denen sich die Formel 1 bewegt, sich für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Deutlich sichtbar wird dies an der gut zu erkennenden Bushaltestelle, die bei der nach ihr benannten „Busstop-Schikane“ liegt.

Eine Herausforderung ist dieser Umstand vor allem für den Reifenhersteller Pirelli sowie für die Spezialisten des schwarzen Golds der Teams. Niemand weiß vor Beginn des ersten Trainings genau, wie viel Gummi und Schmutz auf der Strecke liegen. Durch die Trainingssitzungen verändert sich die Beschaffenheit des Belags zudem stark. Außerdem sorgen plötzliche Regenfälle häufig dafür, dass die Strecke „grün“ wird – also überhaupt kein Gummi mehr liegt. Was die Reifenperformance der Fahrzeuge angeht, so ist Australien deshalb kein Maßstab für das ganze Jahr. In Australien ist zudem wegen der unklaren Asphaltverhältnisse mit zahlreichen ungeplanten Boxenstopps zu rechnen.

Die Turbos sind zurück

In den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts feierten die Turbo-Motoren in der Königsklasse des Motorsports ihren Durchbruch. Schließlich wurden sie wegen ihres hohen Risikos sowie ihrer Unwirtschaftlichkeit verboten – bis zum Jahr 2014. In Australien geben sie ihr Comeback: Statt der V8-Saugmotoren der vergangenen Jahre wird jetzt mit V6-Turbos gefahren. Diese kommen zwar nur auf 600 bis 640 PS, können allerdings deutlich mehr Energie für zusätzliche Schübe speichern. Kam das alte KERS auf zusätzliche 80 PS, die allerdings keine zehn Sekunden zur Verfügung standen, können die Turbos bis zu 160 PS speichern, die über einen Zeitraum von rund 33 Sekunden abgerufen werden können. Dadurch sind völlig andere Strategien als früher zu erwarten. Man werde die Zusatzpower bei ganz unterschiedlichen Möglichkeiten einsetzen, ließ das Mercedes-Team bereits kryptisch wissen. Das Rennen in Melbourne ist auch deshalb so spannend, weil niemand so genau weiß, wie man am besten mit den Turbos arbeitet.

Die Favoriten für den Grand Prix von Australien

Vor dem ersten Rennen der Saison ist es immer schwer, Favoriten zu benennen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Regeländerungen so umfassend wie diesmal sind. Allerdings dürfte der vierfache Weltmeister mit seinem Red Bull-Team wieder  vorne zu erwarten sein. Die umfangreichen Aerodynamik-Änderungen, die ebenfalls Vorschrift sind, dürften Adrian Newey, der gemeinhin als der beste Designer des Feldes gilt, eher nutzen als schaden.

Mit Spannung darf man auch den neuen Ferrari erwarten. Die Scuderia hatte die Saison 2013 frühzeitig abgeschrieben und sich stattdessen darauf konzentriert, das Fahrzeug für 2014 zu entwickeln. Zudem ist mit Fernando Alonso und Kimo Raikkonen eine extrem spannende Fahrerpaarung am Start. Auch Mercedes muss man im Blick behalten: Das Team trennte sich von Superhirn Ross Brawn, um einen sportlichen Neuanfang zu starten, wie es heißt. Nun muss sich zeigen, ob dieser gelingt.

Video der Formel 1 Strecke von Melbourne

In diesem Video können Sie sich die Grand Prix Strecke des großen Preis von Australieneinmal in aller Ruhe ansehen!

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