Archiv für den Monat: Oktober 2017

Quoten zum MotoGP von Australien

Gleichzeitig mit dem Formel 1 Grand Prix von Austin steigt der nächste MotoGP. Beim MotoGP von Australien 2017 wird es darum gehen, wer Marc Marquez noch vom Thron stoßen kann. Aktuell hat der Spanier elf Punkte Vorsprung auf den Italiener Andrea Dovizisio in der MotoGP Fahrerwertung. Langsam aber sicher läuft den Fahrern die Zeit davon. Insgesamt sind inklusive dem MotoGP von Australien noch drei Rennen in dieser Saison zu absolvieren. Wir haben uns für euch die Quoten des Wettanbieters Tipico angesehen.

MotoGP Quoten Australien bei Tipico

Macht Marquez einen weiteren Schritt Richtung Titel?

Beim Rennen in Philipps Island in Australien hat Marc Marquez erwartungsgemäß die niedrigste Quote auf den Sieg, nämlich 1,85. Andrea Dovizioso, der das letzte Rennen gewinnen konnte, hält bei 5,00. Maverick Vinales (7,00) und Valentino Rossi (9,00) haben bestenfalls Außenseiterchancen. Obwohl Marquez und Dovizioso die MotoGP im Jahr 2017 weitgehend dominiert haben, hat ein anderer die meisten Siege in Australien eingefahren, nämlich Casey Stoner. Der 32-Jährige hat bereits fünf Mal in „Down Under“ ein Rennen für sich entscheiden können.

Sollte Marquez tatsächlich gewinnen und Dovizioso etwa nicht auf dem Podest landen, dann steht Marquez nur noch knapp vor seinem nächsten Titel aus MotoGP Weltmeister. Der 24-Jährige kennt übrigens das Gefühl, wenn man in Australien am Ende ganz oben steht. Im Jahr 2015 hat er sich vor Jorge Lorenzo und Andrea Iannone durchgesetzt. Insgesamt werden die Fahrer bei diesem Rennen übrigens eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 175 Km/h haben. Die Strecke ist außerdem 4,4 Kilometer lang und hat insgesamt 12 Kurven.

Entscheidung in der Formel 1?

Nicht nur in der MotoGP, sondern auch in der Formel 1 geht es an diesem Wochenende um sehr viel. Beim F1 GP von Austin 2017 könnte Lewis Hamilton mit einem Sieg schon drei Rennen vor Schluss Formel 1 Weltmeister 2017 werden. Demnach wären die Grand Prixs von Mexiko City, Sao Paulo und Abu Dhabi ohne Bedeutung was die Titelentscheidung betrifft.

Rosberg: „Heißes Renault-Duell“

Bereits ab dem kommenden Rennen in Austin wird Carlos Sainz im Renault sitzen. Der 23-jährige Spanier, Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende, ersetzt damit den erfolglosen Jolyon Palmer und wird Teamkollege von Nico Hülkenberg. Für Weltmeister Nico Rosberg ist klar, dass Sainz damit eine große Herausforderung vor sich hat.

Nico Rosberg 2016 in Monaco

Wikimedia, Andrew Locking (CC BY 2.0)

Hülkenberg eine harte Nuss

Gegenüber ‚Sky Sports‘, wo der 32-jährige in Japan als Experte fungierte, sagte Rosberg: „Es ist sehr schwierig, von einem Auto ins andere zu wechseln. Außerdem befindet sich Hülkenberg auf so einem hohen Niveau. Er fährt meiner Meinung nach unglaublich gut. Es wird nicht leicht, gegen ihn anzutreten.“ Trotzdem traut der zurückgetretene Weltmeister Sainz zu, im gelben-schwarzen Renner auf Anhieb zu überzeugen und freut sich auf einen spannenden Schlagabtausch, denn spätestens 2018 sollten sich beide ein Duell auf Augenhöhe liefern.
Mit Hülkenberg hat Sainz einen echten Gradmesser. Der Deutsche gilt seit Jahren als Topfahrer, verfügte aber bis jetzt noch nicht über ein siegfähiges Auto.

Jolyon Palmer sah gegen Hülkenberg meist kein Land. Sainz befindet sich in einer ähnlichen Situation: Groß geworden ist der Spanier im Red Bull-Juniorprogramm, 2015 gab er sein Debüt für Toro Rosso in der Königsklasse. Während er im ersten Jahr mit Supertalent Max Verstappen einen echten Brocken als Teamkollege hatte und diesem meist unterlag, dominierte er den Russen Daniil Kvyat die letzten beiden Saison fast nach Belieben. Weil bei Red Bull in nächster Zeit kein Cockpit frei wird, entschied sich Sainz, den Konzern zu verlassen und sein Glück woanders zu suchen. Wie die Formel 1 Wettanbieter diesen Wechsel einordnen würden, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Renault bald siegfähig?

Für beide Piloten ist Renault die große Chance, den endgültigen Durchbruch in der Formel 1 zu schaffen. Die Franzosen gelten als Geheimfavoriten für die kommende Saison, heuer entwickelte kaum ein Team so schnell und effizient weiter wie der Konstrukteursweltmeister von 2005 und 2006. Das klare Ziel des Teams ist die baldige Wiederholung des WM-Coups.

Haas fordert Budget-Limit

Die Übernahme der Formel 1 durch Liberty Media hat bisher für eine Aufbruchstimmung gesorgt und wird im Fahrerlager positiv bewertet. Gene Haas, Teamgründer und Chef von Haas F1, äußert nun aber Kritik an den amerikanischen Besitzern. Gegenüber ‚Motorsport-Total.com‘ sagte der US-Amerikaner, dass eine Budgetobergrenze lieber früher als später eingeführt werden sollte. In unserer Formel 1 App kannst du übrigens gerne weiterer solcher News lesen.

Chancengleichheit für kleine Teams

Haas gehört zu den finanzschwächsten Teams der Königsklasse und will den Vorteil der großen Teams minimieren. Der Hinweis von Liberty, noch bis 2020 an die von Bernie Ecclestone abgeschlossenen Verträge gebunden zu sein, hält Haas für eine Ausrede, um einer unangenehmen Streitfrage aus dem Weg zu gehen. Ross Brawn äußerte sich zuletzt zwar gesprächsbereit, eine baldige Einführung eines Budget-Limits scheint aber trotzdem unwahrscheinlich. Auf die F1 Weltmeister Wetten im Jahr 2017 hat das natürlich keine Auswirkung.

Besonders die finanzstarken Rennställe wie Ferrari, Mercedes oder Red Bull haben kein Interesse daran, Abstriche zu machen und damit die Entwicklung zu gefährden. Für Haas ist klar, dass sich die Großen erneut querlegen werden, sieht aber langfristig keine andere Lösung, um eine faire Chancengleichheit, die sich im Übrigen auch Liberty Media zum Ziel gesetzt hat, zu erreichen. Die Debatte um Kostenlimits ist keineswegs neu, schon seit Jahren fordern kleinere Teams mehr Anteile aus dem Geldtopf der Formel 1. Der fühere FIA-Präsident Max Mosley stand Ende der 2000er-Jahre kurz vor der Einführung einer Budgetobergrenze, scheiterte aber schließlich an der Macht der großen Teams, die sogar mit einer eigenen Rennserie drohten.

Wenig Geld für Haas

In letzter Zeit war die Debatte etwas auf Eis gelegt, nun aber fordert Haas die Liberty-Funktionäre auf, Taten sprechen zu lassen und für mehr Fairness zu sorgen. Besonders sein junger Rennstall, erst seit 2016 in der Königsklasse aktiv, leidet unter dem aktuellen System, da Teams erst ab einer gewissen Zeit überhaupt Geld von der FIA beziehen. Haas bekommt derzeit vom Weltverband keinen Cent, während Spitzenreiter Ferrari jährlich 180 Millionen Euro kassiert.

Williams-Test für Kubica

Was im Sommer noch von vielen im Paddock ins Reich der Fabeln verwiesen wurde, könnte tatsächlich Realität werden: Ein Formel-1-Comeback von Robert Kubica 2018 bahnt sich an! Am Mittwoch absolvierte der 32-jährige in Silverstone einen kompletten Testtag für Williams.

Test im 2014er-Modell

Da Tests im aktuellen Auto während der Saison verboten sind, pilotierte der Pole einen FW36 aus der Saison 2014. Genauere Informationen über Zeiten sowie Rundenanzahl sind nicht bekannt, laut den Verantwortlichen aus Grove ist der Test aber positiv verlaufen. Obwohl Williams nicht bekanntgab, für welchen Zweck der Probelauf durchgeführt wurde, ist klar, dass die Briten ein Engagement Kubicas in Betracht ziehen. Eine weitere Chance soll der WM-Vierte von 2008 bereits kommende Woche erhalten, wenn er am Hungaroring in Budapest ins Lenkrad greift. Somit gehört er natürlich auch zu jenen Menschen, die einen der beliebtesten Formel 1 Jobs haben.

Im Zuge dieses Tests wird auch der aktuelle Williams-Ersatzfahrer Paul di Resta die Möglichkeit bekommen, sich für ein Stammcockpit 2018 zu empfehlen. Aktuell ist der Platz beim achtmaligen Konstrukteursweltmeister der einzige, der noch nicht besetzt ist. Während Youngster Lance Stroll nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile vielversprechende Leistungen abliefert und damit gesetzt ist, wird Routinier Felipe Massa seine Karriere mit großer Wahrscheinlichkeit beenden. Da Williams neben dem unerfahrenen Stroll einen Fahrer mit Formel-1-Erfahrung haben möchte, dürfen sich sowohl Kubica als auch di Resta Chancen ausrechnen.

Fitness bleibt Unsicherheitsfaktor

Hinter der Einsatzfähigkeit des Polen stehen allerdings nach wie vor Fragezeichen. Nach seinem schweren Rallye-Unfall im Jänner 2011, bei dem er um ein Haar seine rechte Hand verlor und der seine Karriere in der Königsklasse vorläufig beendete, zeigt sich Kubica zwar gut erholt und voller Zuversicht, ob der Pole aber tatsächlich in der Lage ist, auf höchstem Niveau zu agieren und Renndistanzen zu bestreiten, gilt als ungewiss. Offenbar hat er die Williams-Verantwortlichen aber immerhin davon überzeugt, ihm einen weiteren Testlauf zu gewähren und seine Qualitäten zu zeigen.

Hinweis der Redaktion: Wenn du Interesse an MotoGP Wetten hast, dann kannst du dich auf dieser Seite natürlich auch gerne einmal umsehen.

Quoten zum GP von Austin

Die Spannung könnte im Moment fast nicht größer sein. Lewis Hamilton und Sebastian Vettel haben sich in der gesamten Formel 1 Saison 2017 heftig duelliert. Zwar hat der Brite aktuell wohl die besseren Karte aber das Rennen ist für Vettel noch nicht gelaufen. Beim Formel 1 Grand Prix der USA 2017 werden die Karten einmal mehr neu gemischt. Eines sollte aber nahezu klar sein. Wenn Lewis Hamilton gewinnen sollte und Vettel nicht mindestens auf dem Podium landet, wird es für den vierfachen Weltmeister Vettel wohl ganz schwierig bis unmöglich. Wir haben uns die Tipico Quoten für das aktuelle Rennen angesehen.

Tipico Quoten F1 GP Austin 2017

Vettel muss in Austin liefern!

Vor dem GP von Austin 2017 hat Hamilton exakt 59 Punkte Vorsprung auf Sebastian Vettel. Damit ist es auch nicht überraschend, dass die Formel 1 Wettanbieter Hamilton auch als Favorit für den Sieg in den USA einstufen. Neben der Tatsache, dass Hamilton gleich vier der letzten fünf Rennen gewinnen konnte, hat der 32-Jährige auch noch einen weiteren Trumpf im Ärmel: Er hat auch vier der letzten fünf Rennen in den USA gewonnen, davon die letzten drei Jahre en suite.

Sebastian Vettel hat im Vorfeld des Rennens ein sehr großes Problem: Wenn Hamilton „nur“ 16 Punkte mehr holt als Vettel, dann ist der Brite schon vor den letzten drei Rennen Formel 1 Weltmeister 2017. Nach dem Rennen in den USA geht es übrigens noch in Mexiko, Sao Paulo und Abu Dhabi in die letzten drei Grand Prixs des Jahres 2017. Im Anschluss daran beginnt die Pause bis zur nächsten Saison, die traditionell wieder in Australien beginnt.

Zeichen gegen Brustkrebs in Austin

Beim GP der USA 2017 gibt es vom Reifenhersteller Pirelli übrigens ein tolles Zeichen. Das Unternehmen lässt die Formel 1 Reifen für diesen GP in der Farbe pink vom Band, um ein Zeichen gegen Brustkrebs zu setzen. Der Oktober ist demnach auch der Monat der Brustkrebs-Prävention. Alleine in den USA erkranken 200.000 Menschen pro Jahr an der Krankheit.