Großer Preis von Russland / Sotschi Formel 1

2014 feierte der Große Preis von Russland auf dem Olympia-Gelände in Sotschi sein Debüt. Trotz zahlreicher Bedenken aufgrund der politisch angespannten Situation entwickelte der sich der Grand Prix zu einem gelungenen Event, bei dem der Sport im Mittelpunkt stand. Dies galt auch für die Ausgabe des Jahres 2015, die am 11. Oktober gestartert wurde.

In einem spannenden Rennen, setzte sich Lewis Hamilton durch. Nico Rosberg, der die Poleposition inne hatte, musste nach acht Runden auf Grund eines Defekts am Gaspedal aufgeben.

So endete der Große Preis von Russland 2015:

Pos. Land Fahrer Team Zeit
1 GBR Hamilton, Lewis Mercedes 37:11,0
2 DEU Vettel, Sebastian Ferrari 5,9
3 MEX Perez, Sergio Force India 28,9
4 BRA Massa, Felipe Williams 38,8
5 RUS Kvyat, Daniil Red Bull Racing 47,5
6 BRA Nasr, Felipe Sauber 56,5
7 VEN Maldonado, Pastor Lotus 61
8 FIN Raikkonen, Kimi Ferrari 72,4
9 GBR Button, Jenson McLaren 79,4
10 NLD Verstappen, Max Toro Rosso 88,4
11 ESP Alonso, Fernando McLaren 91,2
13 ESP Merhi, Roberto Marussia 1 Runde
14 GBR Stevens, Will Marussia 2 Runden

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Wikimedia, premier.gov.ru (CC BY 3.0)

Keyfacts zum Sotschi Autodrom / Sotschi:

Tipico Wettangebot zum Großen Preis von Russland

Zum Großen Preis von Russland empfehlen wir euch einen Blick auf das Wettangebot des Buchmachers Tipico zu werfen. Der Bookie bietet neben den Wetten auf den Gesamtsieger zahlreiche andere Wettmärkte an. So zum Beispiel Wetten auf die Top 3 bzw. Top 6, das Siegerauto oder darauf ob das Safety Car zum Einsatz kommt. Hier siehst du alle Wetten von Tipico zum Grand Prix in Sotchi in der Übersicht.

Zu viel Einfluss der Politik

Der Sport wird wie schon 2014 auch im Jahr 2015 dafür kämpfen müssen, dass das Rennen im Mittelpunkt steht – und nicht Russlands Präsident Wladimir Putin bzw. die Konfrontation zwischen Ost und West. Vermutlich wird es vor dem Lauf wieder zahlreiche Boykott-Drohungen oder wenigstens entsprechende Forderungen geben. Im Gegenzug wird die russische Seite wie 2014 den Lauf bewusst für sich zu nutzen versuchen. Es ist die Aufgabe der Teams, sich davon nicht vereinnahmen zu lassen. Und dies wird Zeit und Arbeit kosten. Schon 2014 gab es nicht wenige Stimmen unter den Piloten, die beklagten, dass die Medienarbeit viel mehr Zeit als sonst koste.

Rückblick: Grand Prix Russland 2014

Reifen bauen beim Grand Prix Sotschi nicht ab

Gott sei Dank ist der Lauf auch sportlich etwas ganz Besonderes. 2014 zeigte sich nämlich in Sotschi etwas, was man von keiner anderen Strecke kennt: Die Reifen bauen ab. Die Piloten hätten im Prinzip problemlos den ganzen Lauf auf der weichen Mischung fahren können. Sie wechselten nur, weil ihnen die Regeln dies vorschrieben. Verantwortlich dafür ist der besondere Asphalt auf der Strecke. Auch 2015 wird man so Strategien sehen, die überhaupt nicht zu den sonst üblichen Mechanismen und Vorgehensweisen der Königsklasse passen.

Video zum Grand Prix von Russland in Sotchi

Im folgenden Video kannst du mit Nico Rosberg eine Runde auf dem spektakulären Autodrom von Sotschi drehen.

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