Formel 1 ab 2021: Aus für die Turbos?

Die Formel 1 hat ihre jüngste Regel-Revolution gerade erst hinter sich gebracht, aber schon bald könnte die nächste folgen. Das Hersteller-Meeting in Paris, das darüber entscheiden soll, wie die Formel 1 ab 2021 aussieht, brachte einige interessante Ergebnisse. Ein Hinweis vorab: Solltest du an F1 Wetten und weiteren interessanten Neuigkeiten zur Königsklasse des Motorsports sein, kannst du dich auf dieser Seite darüber informieren.

Der Turbo-Motor, mit dem seit 2014 gefahren wird, könnte vor dem Aus stehen. Insbesondere das Energierückgewinnungssystem MGU-H, das für den Turbolader entscheidend ist, steht im Kreuzfeuer der Kritik. Es ist extrem kompliziert, wahnsinnig teuer und bei den Fans nicht sonderlich beliebt, weil die Motoren sehr leise sind. Deshalb soll es verschwinden. Bleiben soll dafür das Bremsen-Energierückgewinnungssystem MGU-K, dass die meisten Fans unter der Bezeichnung KERS kennen dürften. Die Hersteller votierten allerdings einstimmig dafür, ein Einheits-KERS einzuführen. Auf der Seite F1 Weltmeister wetten findest du viele weitere News zum Thema.

Neue Motoren werden deutlich günstiger

Beschlossen wurde außerdem, dass die neuen Motoren auf 1000 PS und mehr kommen können sollen. Mit dem Wegfall des MGU-H und der Vereinheitlichung des KERS würden die Power-Einheiten sehr viel günstiger werden als jetzt. Experten schätzen, dass die Entwicklungskosten bei 10 Millionen Dollar liegen dürften. Dies könnten sich auch die Privatteams problemlos leisten. Als Vergleich: Die Entwicklung der aktuellen Turbos hat 100 Millionen Dollar im Durchschnitt gekostet und bereits einige Teams in die Pleite getrieben.

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