Moto GP: Neuer Vertrag für GP von Deutschland

Deutsche Moto GP Fans können aufatmen. Es wird auch in den kommenden fünf Jahren ein Rennen in der Bundesrepublik stattfinden. Der ADAC und der Vermarkter Dorna Sports haben sich auf einen entsprechenden neuen Vertrag geeinigt. Allerdings muss der Lauf künftig nicht notgedrungen auf dem Sachsenring ausgetragen werden. Angedacht ist dies zwar schon, allerdings enthält der Kontrakt eine spannende Klausel, die es ermöglicht, bei Bedarf auf eine andere Strecke auszuweichen.

Sachsenring Vogelperspektive

Wikimedia, Kora27 (CC BY-SA 4.0)

Langjähriger Streit mit den Sachsenring-Betreibern soll endlich enden

Der GP von Deutschland wackelte lange bedenklich. Der ADAC wollte den Lauf weiterhin auf dem Sachsenring austragen lassen, Dorna hatte dazu nur wenig Neigung. Dorna und die Betreiber der Strecke liegen seit Ewigkeiten im Streit. Zuletzt hatten sich die Verantwortlichen des Sachsenrings aber auch mit dem regionalen ADAC sowie einigen anderen Unternehmen überworfen. Das war einfach zu viel nach dem Geschmack der Verantwortlichen.

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Durch die Neuregelung wird nun Druck auf die Betreiber des Sachsenrings aufgebaut. Entweder ihr gebt bei den endlosen Streits nach oder der Große Preis von Deutschland wird künftig einfach an anderer Stelle ausgetragen. Möglicherweise wäre dies den Verantwortlichen der Strecke gar nicht so unrecht: Die zuständige Gesellschaft hat in den letzten Jahren erhebliche Verluste gemacht. Jene sollten war vertuscht werden, kamen aber doch ans Tageslicht.

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