Die Entscheidungen der Saison 2014 sind in der Formel 1 noch nicht gefallen, doch wir wagen schon einmal einen ersten Blick auf das Jahr 2015 und können schon jetzt prophezeien: Es wird eine F1 total Saison. Auf allen Gebieten gibt es spannende Neuigkeiten, welche andeuten, dass ein bemerkenswertes Jahr in der Königsklasse des Motorsports bevorsteht.
F1 total bei den Fahrern
F1 total heißt es vor allem mit den neuen Fahrerpaarungen in der Königsklasse. Das Karussell hat sich heftig gedreht: Sebastian Vettel verlässt Red Bull und schließt sich offenbar Ferrari an. Dort muss Fernando Alonso gehen, seine neue Heimat ist wohl McLaren Honda. Jüngste Gerüchte sagen, dass sein Teamkollege dort Lewis Hamilton heißen könnte. Ron Dennis, der die Zügel im Team wieder persönlich führt, möchte seine Fahrerpaarung von 2007 wieder vereinen. Damit wäre ein Platz im Mercedes frei, der aller Wahrscheinlichkeit nach das Weltmeisterauto sein wird. Vielleicht heißt es dann auch wieder F1 total bei Mercedes für die deutschen Fans: Die Silbernen könnten das Cockpit an einen deutschen Fahrer vergeben.
F1 total buenos dias Mexiko
Wikimedia, Rick Dikeman (CC BY-SA 3.0)
Auch bei den Strecken gilt das Motto F1 total. Neu im Rennkalender der Königsklasse ist ein Lauf in Mexiko-Stadt. Der Große Preis von Mexiko wird erstmals seit fast 30 Jahren wieder ausgetragen. Die Gerüchte halten sich zudem hartnäckig, dass es auch einen zweiten Lauf in den USA geben könnte. New York gilt weiterhin als Pflaster, wo die Formel 1 sehr gerne an den Start gehen würde. F1 total heißt es für die deutschen Fans 2015 wieder am Nürburgring. Turnusmäßig wandert der Große Preis von Deutschland von Hockenheim in die Eifel.
Formel 1 Weltmeisterquoten 2015
Reglement wird verbessert
Neuigkeiten gibt es auch beim Formel 1 Reglement 2015 und hier kann man von einer deutlichen Verbesserung sprechen. F1 total im besten Sinne, da die Änderungen so ausgelegt sind, dass die Fahrzeuge standfester werden. So wird die Gewichtsgrenze um zehn Kilogramm auf 701 Kilogramm (mit Fahrer) erhöht. Die Teams sind damit nicht länger gezwungen, extrem flach und damit fehleranfällig zu bauen. Dies gilt insbesondere für die Energierückgewinnungssysteme. Wer einen ganzen Motor wechselt, muss nicht länger aus der Boxengasse starten, sondern darf sich auf dem letzten Platz in der Startaufstellung einreihen. Insbesondere, wenn dieses Schicksal sehr gute Fahrzeuge trifft, heißt es dann sofort F1 total auf der Rennstrecke und an den TV Schirmen. Die Autos müssen nicht mehr erst für mehrere Runden auf das Feld aufschließen. So kann man die Saison 2015 kaum erwarten und schon jetzt mit dem Rätseln beginnen, wer wohl die Nase vorn haben wird.