Das erste Formel 1 Rennen 2023 in Bahrain brachte ein gewohntes Bild: Weltmeister Max Verstappen und Red Bull dominierten das Geschehen, Sergio Perez machte den Doppelsieg perfekt. Dahinter war Fernando Alonso im Aston Martin als Dritter die große Überraschung. Zum zweiten Rennen bleibt die Königsklasse in der Wüste und macht in Saudi-Arabien Station. Ist Verstappen erneut das Maß aller Dinge oder schlagen Mercedes und Ferrari zurück? Die besten Formel 1 Quoten und die wichtigsten Infos zum Großen Preis von Saudi-Arabien!

Die Strecke: Jeddah Corniche Circuit

Wie in Sakhir wird auch in Dschidda unter Flutlicht gefahren. Seit 2021 ist die Strecke Teil des Rennkalenders und wird seit dem Vorjahr im ersten Teil der Saison ausgetragen. Der Jeddah Corniche Circuit ist ein Stadtkurs, der viele verschiedene Charakteristika vereint. Zwei lange Geraden sorgen für einige Überholmöglichkeiten. Dazwischen gibt es einige langsamere und mittelschnelle Kurven, die vor allem guten mechanischen Grip von den Boliden fordern. Bei der ersten Auflage gab es aufgrund der hohen Geschwindigkeiten Sicherheitsbedenken, 2022 wurde hier aber nochmal nachgebessert. Für Aufregung sorgte dagegen im Vorjahr eine Bombenexplosion unweit der Strecke, die den Grand Prix an den Rande einer Absage brachte.

Die Favoriten: ist Verstappen zu schlagen?

SIEGER quoten formel 1 SAUDI-ARABIEN 2023
M. Verstappen	1,53	1,50
S. Perez	6,50	6,00
F. Alonso	11,00	9,00
C. Leclerc	8,00	11,00
C. Sainz	13,00	15,00
L. Hamilton	23,00	26,00

*Quoten Stand 15.3.2022

Jake Archibald from London, England, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Für die Formel 1 Buchmacher ist die Ausgangslage ganz klar. Alles andere als ein weiterer Erfolg für Max Verstappen wäre eine Überraschung. Erster Herausforderer ist nach den Quoten Teamkollege Sergio Perez. Fernando Alonso und Charles Leclerc sind wohl erneut die einzigen beiden Fahrer, die Red Bull zumindest etwas fordern können. Carlos Sainz und dem Mercedes-Duo Lewis Hamilton/George Russell werden dagegen nur mehr Außenseiterchancen eingeräumt-

⭐ Unser Spezial-Tipp: Verstappen holt die Pole – Bwin Quote 2,20

Warum? In unserem Special Tipp gehen wir diesmal kein Risiko ein. Wir tippen Max Verstappen als Sieger des Qualifyings. Schon in Bahrain hatte der Niederländer eindrucksvoll die Pole-Position geholt. In Dschidda bietet Bwin dafür eine außergewöhnlich gute Quote von 2,20 an, weshalb uns die Entscheidung nicht schwer fällt.

So lief das Rennen 2022

Das Vorjahr war vom Duell zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc geprägt. Im Kampf um den Sieg ging es hin und her, am Ende behielt der Niederländer die Oberhand. Auch der Fight um Platz drei war spannend, hier hatte Carlos Sainz gegenüber Pole-Setter Sergio Perez das bessere Ende für sich.

Ergebnis 2022:

1. Max Verstappen (Red Bull)
2. Charles Leclerc (Ferrari)
3. Carlos Sainz (Ferrari)

Endlich hat das Warten ein Ende! Am 5. März beginnt die Formel 1 Saison 2023 mit dem Großen Preis von Bahrain. Der Saisonstart erfolgt dabei früher als in den letzten Jahren, was bei 23 geplanten Rennen aber auch kein Wunder ist. Die drei Testtage in Sakhir haben bereits einige Tendenzen gezeigt, endgültig Gewissheit über das Kräfteverhältnis wird aber das erste Rennwochenende der neuen Saison bringen. Alle Infos zur Strecke den Favoriten und die besten Formel 1 Wettquoten für den Auftakt der Königsklasse 2023 in Bahrain!

Die Strecke: Bahrain International Circuit

Das Rennen in Sakhir ist eines von nur vier Nachtrennen in der gesamten Saison. Seit 2014 wird hier unter Flutlicht gefahren, was besonders für die Reifen eine Entlastung bringt. Aufgrund der dadurch niedrigeren Asphalttemperatur ist Bahrain mittlerweile nicht mehr als besonderer Gummifresser bekannt. Stark beansprucht werden hingegen die Bremsen, da speziell im ersten Sektor viele Stop-and-Go Passagen das Streckenbild prägen. Die Fans dürfen sich wohl auf ein spannendes Rennen freuen, da der Kurs einige Überholmöglichkeiten bietet. Insgesamt ist der Bahrain International Circuit übrigens seit 2004 Teil des Rennkalenders. 2020 wurden im Zuge einer durch die Coronapandemie beeinflussten Saison sogar zwei Grand Prix im Wüstenstaat ausgetragen.

Die Favoriten: Verstappen allein auf weiter Flur?

SIEGER quoten formel 1 BAHRAIN 2023
M. Verstappen	1,85	1,83
C. Leclerc	4,50	4,50
L. Hamilton	9,00	10,00
S. Perez	9,00	11,00
C. Sainz	11,00	10,00
G. Russell	17,00	17,00

*Quoten Stand 1.3.2022

Jake Archibald from London, England, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Die Quoten Formel 1 Buchmacher Quoten sprechen schon zum Saisonstart erneut klar für den amtierenden Weltmeister. Max Verstappen und sein neuer RB19 machten bei den Tests einen bärenstarken Eindruck und werden wohl nur schwer zu bezwingen sein. Als zweite Kraft gilt derzeit Ferrari, besonders im Qualifying könnte die Scuderia knapp an den Bullen dran sein. Ein Fragezeichen steht hinter der Frühform von Mercedes. Bei den Testfahrten hielten sich Lewis Hamilton und George Russell weitestgehend zurück.

⭐ Unser Spezial-Tipp: Alonso fährt unter die Top 3 – Bet365 Quote 3,00

Warum glauben wir das? Aston Martin war die große Überraschung bei den Wintertests. Speziell in den Händen von Neuzugang Fernando Alonso lief der AMR23 wie am Schnürchen und überzeugte vor allem in Rennsimulationen. Gerade am Saisonanfang könnte bei den Topteams noch das ein oder andere Problem auftreten – ist das der Fall, muss man Alonso für das Podium auf der Rechnung haben.

So lief das Rennen 2022

Der letztjährige Auftakt war von einer Ferrari-Dominanz geprägt. Charles Leclerc münzte seine-Position in einen Sieg um, Carlos Sainz machte den Doppeltriumph perfekt. Dahinter komplettierte Lewis Hamilton das Podium. Ein Drama erlebte Red Bull: mit dem technischen Aus für Max Verstappen und Sergio Perez startete die Saison für das spätere Weltmeisterteam alles andere als gut.

Ergebnis 2022:

1. Charles Leclerc (Ferrari)
2. Carlos Sainz (Ferrari)
3. Lewis Hamilton (Mercedes)

Nach den dreitägigen Testfahrten ist die Favoritenrolle für die Formel 1 Saison 2023 klar verteilt. Titelverteidiger Red Bull Racing machte von Beginn an einen bärenstarken Eindruck und wird wohl auch dieses Jahr das Team sein, dass es zu schlagen gilt. Dahinter könnte es beim Auftakt in Bahrain aber die ein oder andere Überraschung geben.

Verstappen zum Auftakt nicht zu schlagen?

Jake Archibald from London, England, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Besonders in den Händen von Weltmeister Max Verstappen funktionierte der RB19 auf Anhieb. Der Niederländer konnte jederzeit zulegen und testete die Limits des Autos scheinbar mühelos aus. Dementsprechend entspannt und selbstsicher gab man sich bei Red Bull, Motorsportkonsulent Helmut Marko sprach von einem der besten Starts in ein Jahr überhaupt. Auf eine Runde, aber besonders in der Renndistanz wirken die Bullen der Konkurrenz deutlich überlegen. Schon jetzt scheint klar, dass der Rennsieg in Sakhir und in weiterer Folge der WM-Titel erneut nur über Doppelchampion Verstappen führen wird.

Erster Herausforderer ist nach den Testeindrücken wohl Ferrari. Die Scuderia zog ebenfalls eine zufriedene Bilanz, als einziges Team hatte die Scuderia aber mit Porpoising in größerem Ausmaß zu kämpfen. Kopfzerbrechen könnte den Roten der enorme Reifenverschleiß machen, der bei höheren Asphalttemperaturen aufgetreten ist. Im Formel 1 Qualifying könnte man nahe an Red Bull dran sein, im Long-Run wirkte der RB19 aber über weite Strecken deutlich ausbalancierter.

Überraschung durch Aston Martin?

Die ganz große Überraschung könnte beim Auftakt Aston Martin sein. Besonders Fernando Alonso machte einen starken Eindruck, viele Experten sehen das Team derzeit sogar vor Mercedes und in Podiumsnähe. Der schwarze Silberpfeil gibt hingegen noch Rätsel auf. Teilweise schien der W14 auf Ferrari-Niveau, teilweise war man nur vierte oder fünfte Kraft. Um den Sieg werden Hamilton und Russell aber wohl nicht kämpfen können. Die große Enttäuschung in Bahrain war bisher McLaren. Statt dem Angriff auf die Top 4 könnte den Traditionsrennstall der Rückfall ins hintere Mittelfeld blühen.

In gut drei Wochen steht endlich der Startschuss für die Formel 1 Saison 2023 an! Schon jetzt gibt es für die Fans aber einiges zu sehen. Im Laufe der vergangene Tage haben nämlich sämtliche Teams ihre neuen Autos für 2023 vorgestellt. Wenig überraschend: viele Designs erinnern an den vorjährigen Weltmeisterboliden von Red Bull Racing.

Mercedes „back in black“

Jake Archibald from London, England, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Gerade die Bullen, die als erstes Team ihr neues Fahrzeug präsentiert haben, hielten sich gewohnt zurück. Im Vordergrund des Launches stand die Verkündung der Partnerschaft mit Ford ab 2026. Aerodynamisch war kaum eine Veränderung zum RB18 zu sehen, auch in Sachen Lackierung gab es nur minimale Unterschiede. Es ist davon auszugehen, dass bei den Testfahrten in Bahrain ein gänzlich anderes Auto auf die Strecke geht. Für Aufsehen sorgte Mercedes. Der für viele Red Bull-Jäger Nummer 1 kehrt zum schwarzen Design der Jahre 2020 und 2021 zurück. Während man damals die Black Lives Matter-Bewegung unterstützte, hat die Lackierung diesmal trivialere Gründe. Aufgrund des zu hohen Gewichts wurde hier gespart, zahlreiche Flächen zeigen sogar nur das Carbon. Auch das Team von Rekordweltmeister Lewis Hamilton deckte längst noch nicht alle Karten auf, folgte aber als einziger Rennstall neben Ferrari wohl nicht der Red Bull-Philosophie in Sachen Aerodynamik.

Gewichtslimits sorgen für Kritik

Mercedes ist keineswegs das einzige Team, das aufgrund der strengen Gewichtslimits auf viele freie Carbonflächen setzt. Nahezu bei jedem Auto sind Front- und Heckflügel sowie einzelne Stellen am Bodywork nicht lackiert. Das sorgt bereits für Kritik, da so ein Teil der Individualität der einzelnen Rennställe wegfalle. Zählen tut aber wie immer, was auf der Strecke passiert. Dort wird es erstmals von 23. bis 25. bei den Tests in Bahrain interessant. Endgültig lassen die Teams ihre Hüllen aber erst im Formel 1 Qualifying zum Auftakt-GP in der Wüste fallen. Dieses findet am 4. März statt, womit die Saison so früh wie lange nicht beginnt.

Max Verstappen ist derzeit das Maß aller Dinge in der Königsklasse. Der zweifache Weltmeister dominierte im Vorjahr nach Belieben und gilt auch in der Formel 1 Saison 2023 als ganz großer Favorit. Viele trauen ihm sogar zu, die Rekorde von Lewis Hamilton und Michael Schumacher anzugreifen. Doch bleibt der Niederländer der Formel Eins überhaupt noch so lange erhalten?

Hinweise auf frühes Karriereende

Jake Archibald from London, England, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Tatsächlich hat Verstappen immer wieder Hinweise darauf gegeben, dass seine Zeit in der höchsten Motorsportetage früher zu Ende gehen könnte, als Viele vermuten. Sein aktueller Vertrag bei Red Bull Racing läuft bis Ende 2028. Danach wäre der Holländer 31 Jahre alt – blickt man auf das aktuelle Fahrerfeld, ist das noch relativ jung. Von den Weltmeistern der Vergangenheit beendete nur Nico Rosberg in diesem Alter seine aktive Laufbahn. Derzeit ist Fernando Alonso mit 42 Jahren der Oldie unter den Piloten. Bei Verstappen könnte die Sache aber anders liegen. Der 35-fache GP-Sieger ist zwar erst 25, geht aber schon in seine neunte Saison.

Jüngster Debütant aller Zeiten

Schon im zarten Alter von 17 Jahren gab Verstappen 2015 sein Formel 1 Debüt. Zum Vergleich: Rekordweltmeister Lewis Hamilton war beim ersten Antreten 22. Mögliche Rekorde scheinen für den gebürtigen Belgier ebenfalls kaum eine Rolle zu spielen. Immer wieder betont „Mad Max“, auf etwaige Bestmarken nicht viel zu geben. Eine Aussage, die auch in seinem Umfeld immer wieder bestätigt wird. Und tatsächlich passt es wohl zur abgeklärten Art des Superstars, nicht zu viel auf Statistiken zu geben (die wichtigsten F1 Rekorde findest du bei Wetten Formel 1).

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Zudem hat der amtierende Champion in der Vergangenheit oftmals davon gesprochen, auch andere Motorsportserien in Angriff nehmen zu wollen. In den letzten Wochen wurde dabei oftmals über ein gemeinsames Antreten mit Fernando Alonso in Le Mans spekuliert. Der Spanier hat den Langstreckenklassiker bereits gewonnen, ihm fehlt nur noch der Sieg beim Indy500 für die „Triple Crown“. Die drei prestigeträchtigsten Rennen (inklusive Monaco GP) im Motorsport zu gewinnen hat bisher nur Graham Hill geschafft. Auch das wäre ein mögliches Ziel für Max Verstappen.