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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

Nur Poker? Hamilton flirtet mit Ferrari

Lewis Hamilton ist derzeit der größte Gegenspieler von Ferrari und unternimmt alles, um der Scuderia den ersten Weltmeister seit 2007 streitig zu machen. Doch eigentlich sei er ein „Riesenfan von Ferrari und allem, was sie erreicht haben.“ Hamilton stellt dabei klar, dass er sich sowohl auf das Formel 1 Team der Italiener wie auch auf deren Straßenwagen bezieht. Gefragt, ob er für Ferrari fahren wollte, antwortete der Brite, dass er sich damit überhaupt nicht beschäftigen würde, aber wer wisse, was die Zukunft bringe. Dieser Wetten würde einen Tornado für die F1 Wetten bedeuten. Gerade zum größten Konkurrenten der Formel 1 zu wechseln, wäre dahingehend eine Sensation.

Lewis Hamilton Mercedes Box

Wikimedia, Alberto-g-rovi (CC BY-SA 4.0)

Hamilton hat bei Mercedes noch ein Jahr Vertrag

Lewis Hamilton hat bei Mercedes noch einen Vertrag bis Ende 2018. Laut Nikki Lauda hat der dreifache Weltmeister gebeten, in Verhandlungen um eine vorzeitige Verlängerung des Kontrakts einzusteigen. Ist der Ferrari-Flirt also nur ein Poker-Versuch von Hamilton, um seinen Preis in die Höhe zu treiben? Möglicherweise. Fragen wie, wer wird Formel 1 Weltmeister 2017 kann man damit aber auch nicht beantworten.

Allerdings sollte man auch bedenken, dass sich extrem hartnäckig die Gerüchte halten, dass Mercedes gerne Sebastian Vettel im Cockpit der Silberpfeile sehen würde. Vettels Vertrag bei Ferrari läuft 2017 aus. Dass Hamilton und der Deutsche in einem Team fahren, war nie sonderlich wahrscheinlich und dürfte spätestens seit Baku ausgeschlossen sein. Vielleicht kommt es ja doch zu einem Sensationstausch der Cockpits. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass beide Piloten bei ihren derzeitigen Teams bleiben.

Immer wieder haben Ferrari-Fahrer den berühmten Rennstall zu großen Erfolgen geführt. Von Niki Lauda, über Michael Schuhmacher, bis zu Fernando Alonso, Felipe Massa oder Kimi Räikkönen gibt es eine ganze Reihe von Superstars bei der Scuderia. Ob Lewis Hamilton aber tatsächlich beim italienischen Rennstall anheuern wird, darf zu diesem Zeitpunkt bezweifelt werden. Aber wie der Brite schon sagte, man kann nie wissen was in der Zukunft passiert.

Quoten zum GP von Spielberg 2017

Die Formel 1 geht in die entscheidende Phase! Zwei Wochen nach dem Großen Preis von Aserbaidschan geht es nun mit dem Formel 1 Grand Prix von Österreich 2017 weiter. Auf der einen Seite geht natürlich das Kopf-an-Kopf Duell zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel weiter. Doch mit Daniel Ricciardo gab es beim GP von Europa schon den vierten Sieger in dieser Saison.

Quote von 20.00 für Sieg Vettel

Der Wettanbieter bietet für den GP von Österreich die unglaubliche Quote von 20.00 dafür an, dass Sebastian Vettel dieses Rennen gewinnt. Das Angebot ist aber für Neukunden beschränkt, die sich mit dem Aktionscode ZSAO01 anmelden. Aufgrund der hohen Quote ist der Einsatz mit einem Euro beschränkt. Das gute dabei ist, dass man den Einsatz wieder bekommt, wenn Vettel nicht gewinnen sollte. Deinen Gewinn bekommst du übrigens in Form von Gratiswetten ausbezahlt, die 30 Tage lang gültig sind. Innerhalb von 24 Stunden bekommst du deine Gratiswette gutgeschrieben. Beim folgenden Link kannst du dich für die Promotion registrieren.

Doch auch andere Wettanbieter haben für den GP von Österreich etwas vorbereitet. Wir haben uns für euch die Formel 1 Quoten von 888sport näher angesehen.

888sport Quoten GP von Oesterreich 2017

Vorjahressieger Hamilton

Beim Grand Prix von Östereich im Jahr 2016 hat Lewis Hamilton am Ende vom Siegerpodest strahlen dürfen. Der spätere Weltmeister, Nico Rosberg, landete am Ende auf Rang zwei. Mit Niko Hülkenberg auf Rang drei und Sebastian Vettel auf Rang vier waren damals gleich drei Fahrer aus Deutschland auf den ersten vier Rängen. Die Formel 1 Wettanbieter haben auch in diesem Jahr Lewis Hamilton ganz klar auf dem Zettel.
Bei 888sport hat er, wie man auf dem Bild oben sehen kann, die mit Abstand niedrigste Quote aller Fahrer mit 1.77. Sebastian Vettel hat bereits die Quote von 3.25. Valtteri Bottas (Quote von 5.25), Kimi Räikkönen (Quote 18.00) und Daniel Ricciardo (Quote 20.00) sind schon weit abgeschlagen und bekommen nur Außenseiter-Chancen.

Was gelingt Red Bull beim Heim-Grand Prix?

Natürlich bietet 888sport auch Wetten darauf an, welcher Rennstall am Ende ganz vorne sein wird. Beim Rennen in Spielberg und in dieser Saison vermutlich auch bei den meisten anderen Rennen sind Mercedes und Ferrari favorisiert. Mercedes hat für den aktuellen GP die Siegerquote von 1.50 und Ferrari schon 2.65. Die Piloten von Red Bull Racing, Max Verstappen und Daniel Ricciardo, bekommen für ihren Rennstall die Quote von 12.00 zugestanden.

„Zum Glück war es in den letzten drei Jahren ein guter Boden für Mercedes. Aber wir können uns nicht auf unsere Erfolgsbilanz in Spielberg verlassen, weil es ein neues Reglement gibt. Wir beginnen von null und werden versuchen, Freitagfrüh im ersten Freien Training gut aus dem Starthaus zu kommen“, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff im Vorfeld zur „APA“. Man darf gespannt sein, was in diesem Rennen passieren wird.

Hängt Massa noch ein Jahr dran?

Felipe Massa Formel 1

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 3.0)

Zuletzt war Felipe Massa nicht sehr erfolgreich, doch war es die Technik oder einfach Pech, die dem Brasilianer einen Strich durch die Rechnung machen. Die Leistungen des 36-Jährigen sind hingegen extrem überzeugend. Massa wirkt derzeit bei Williams so stark wie in seinen besten Ferrari-Tagen. Derselben Meinung sind auch die F1 Quoten. Massa liegt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels auf Rang zehn der Gesamtwertung.

Kaum zu glauben, dass er seine Karriere eigentlich nach dem letzten Jahr beenden wollte. Seine Fans müssen wohl nicht fürchten, dass Massa nach der laufenden Saison aufhört. Er wisse keinen Grund, warum er nicht weitermache solle, so der Brasilianer. Er liebe die neuen Autos und die neuen Regeln. Diese passten sehr gut zu ihm.

Williams will Massa halten

Auch bei Williams kann man allem Anschein nach sehr gut mit der Idee leben, dass Massa bleibt. Technik-Chef Paddy Lowe kommt regelrecht ins Schwärmen. Er habe vor 2017 noch nie mit Massa gearbeitet, so der Ex-Mercedes-Mann, aber er sei begeistert vom Brasilianer.: Dieser nutze das Potenzial des Autos, bringe immer seine Leistung und gebe extrem wertvolles Feedback. Sein technisches Wissen sei „fantastisch“, so Lowe. Massa sei derzeit „einfach brillant“ und er könne sich nicht vorstellen, dass der 36-Jährige „schon einmal besser gewesen sein soll“, schließt der Williams-Verantwortliche ein Ende seines Formel 1 Jobs fast aus. Die Verhandlungen zwischen Massa und Williams dürften nicht sonderlich kompliziert werden.

Der in Sao Paulo geborene Rennfahrer hat bis zum heutigen Tag 258 Formel 1 Grand Prixs gestartet und dabei elf davon gewinnen können. Ausserdem erreichte er 16 Pole-Positions und 41 Podestplätze. Sein erster Start in der Königsklasse des Motorsports ist schon etwas länger her. Beim Großen Preis von Australien 2002 ging der damals 21-Jährige erstmals in der Formel 1 an den Start. 2008 wurde Massa zudem Vize-Weltmeister mit Ferrari. Bei der Scuderia ist er von 2006 bis 2013 unter Vertrag gestanden, ehe er zu Williams gewechselt ist.

Stroll: „Schuhmacher war mein Vorbild“

Der überraschende Dritte beim Grand Prix von Baku, Lance Stroll, hat in einem Interview darüber gesprochen, wer damals sein Vorbild war. „Als Kind war Michael mein Held. Ein wahrer Champion auf und abseits der Strecke. Ich habe wirklich zu ihm aufgesehen und mache das auch immer noch. Diese Zeit war besonders“, schwärmte Stroll gegenüber „Motorsport-Total“.

Kritik von Villeneuve

Sein Landsmann Jacques Villeneuve hat Stroll in den vergangenen Tagen scharf kritisiert. Er sei der „vermeintlich schlechteste Rookie“ aller Zeiten, so Villeneuve. Dadurch, dass Stroll gesagt hat, Schuhmacher sei sein Vorbild, soll aber keine Kritik an Villeneuve sein. Er habe schon vor der „Fehde“ mit seinem Landsmann zu Schuhmacher aufgeblickt.  „Ich habe als Kind immer den Start gesehen und habe danach etwas anderes gemacht. Aber seit dieser Zeit habe ich einen langen Weg zurückgelegt und nun hier zu sein mit einem Formel-1-Podium in der Tasche, das ist ein Traum“, so Stroll weiter.

GP von Österreich steht vor der Tür

Am kommenden Wochenende steht der Formel 1 Grand Prix von Österreich vor der Tür. Lewis Hamilton geht als klarer Favorit in dieses Rennen. Dafür sprechen vor allem auch die Formel 1 Wetten für dieses Rennen. Hamilton hat den GP bereits im letzten Jahr gewonnen, steht aber aktuell klar hinter Sebastian Vettel in der WM-Wertung. Der zuvor erwähnte Jacques Villeneuve war von 1996-2006 ebenfalls Formel 1 Pilot. Im Jahr 1997 feierte er den einzigen Weltmeistertitel seiner Karriere. Insgesamt hat er 162 Grand Prix gestartet und dabei elf Siege und 13 Poles eingefahren.

Außerdem ist er der Sohn der Formel 1 Legende Gilles Villeneuve, der im Jahr 1982 tödlich verunglückt ist. Er war einer der beliebtesten Ferrari-Fahrer aller Zeiten. In 67 Starts hat er sechs Siege und zwei Pole-Positions eingefahren. Am 8. Mai 1982 starb Villeneuve im belgischen Löwen bei einem Unfall auf der Strecke.

Vettel bekommt keine weitere Strafe

Sebastian Vettel hat beim GP von Aserbaidschan 2017 für einen handfesten Skandal gesorgt. Der Deutsche hat den Briten Lewis Hamilton absichtlich gerammt und dafür während des Rennens bereits eine zehn-Sekunden-Strafe bekommen. Die FIA hat nun aber entschieden, dass der Weltranglisten-Führende keine weitere Strafe bekommt.

Stattdessen gibt es eine öffentliche Entschuldigung und er muss in der Nachwuchsarbeit tätig werden. Wäre der 30-Jährige tatsächlich etwa für ein Rennen gesperrt worden, hätte das die Formel 1 Weltmeister Quoten gehörig durcheinander gebracht. Vettel hat im Moment Respektabstand vor Lewis Hamilton.

Sebastian Vettel im Ferrari

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Todt meldet sich zu Wort

In Paris hat sich Sebastian Vettel mit seinem Teamchef und dem FIA-Chef Jean Todt getroffen und die Beweislage sondiert. Jean Todt sagte im Anschluss: „Sport auf höchstem Niveau findet in einer erbitterten Umwelt statt, in der Emotionen überkochen können. Dennoch müssen Top-Sportler in der Lage sein, mit diesem Druck ruhig umzugehen und sich so zu verhalten, dass es nicht nur den Regeln entspricht, sondern dass es ihrem gehobenen Status entspricht. Sportler müssen sich bewusst sein, welchen Einfluss ihr Verhalten auf die Menschen haben kann, die zu ihnen aufsehen. Sie sind Helden und Idole für Millionen von Fans in der ganzen Welt und müssen sich entsprechend benehmen.“

Mehrmals auffällig geworden

Es ist nicht das erste Mal, dass Sebastian Vettel mit unangenehmen Aktionen auffällt. Beim Grand Prix von Mexiko 2016 hat er den Formel 1 Rennleiter, Charly Whiting, am Funk beschimpft. Auch Lewis Hamilton hat sich natürlich nach dem Vorfall beim Grand Prix von Europa zu Wort gemeldet. „Man muss sich nur mal anschauen, wie er im vergangenen Jahr manchmal agiert und wie er im Funk gesprochen hat“, so der Brite gegenüber Medienvertretern. Der nächste Grand Prix findet am kommenden Wochenende im österreichischen Spielberg statt. Die Wettquoten Formel 1 sprechen eine deutliche Sprache und sehen Hamilton klar im Vorteil. Wer sich dann am Ende aber durchsetzen wird, ist natürlich noch nicht zu beantworten.