Einige Monate wurde verhandelt, ehe es fix wurde: Die Formel 1 wird von Bernie Ecclestone nach einigen Jahrzehnten an den Telekommunikationskonzern Liberty Media übergeben. Seither gab es stets Lobeshymnen auf den Chef, Chase Carey, und seine Mitarbeiter. Die Formel 1 sei in allen Bereichen attraktiver geworden, heißt es seitens einiger Formel 1 Teams. In unserer Formel 1 App kannst du solche News übrigens ebenfalls einmal nachlesen. Nun hat sich auch der Boss von Red Bull, Christian Horner, diesbezüglich zu Wort gemeldet.
„Dann könnten wir Geld verdienen“
Die neuen Formel 1 Besitzer haben ein Franchise-System eingeführt, wonach jedes Team Anteile an jedem einzelnen Grand Prix bekommt. Das soll die Teams vor allem wirtschaftlich wieder nach vorne bringen. Aktuell sind Mercedes und Ferrari die absoluten Spitzenreiter in der Formel 1, wie man auch an den Formel 1 Weltmeister Wetten ablesen kann. Laut Christian Horner kann man die Formel E als gutes Beispiel heranziehen, was Wirtschaftlichkeit bedeutet.
„In der Formel E sind sie alle: Porsche, Mercedes, Renault, Audi und so weiter. Es sind dort mehr Hersteller als es jemals in der Formel 1 waren. Ist klar: Die Budgets liegen mal gerade bei fünf Prozent von dem, was ein Topteam in der Formel 1 ausgibt“, meint Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Der 43-jährige Brite kann sich vorstellen, dass man vor allem beim Personal Kosten einsparen kann: „Wir müssen jetzt schnell festlegen, welche Mitarbeiterzahl am 2020 oder 2021 anvisiert wird. Dann können wir entsprechend einen Plan zum schrittweisen Abbau des Personals erarbeiten. Über Nacht geht so etwas nicht.“
Was macht Red Bull im Moment?
In der aktuellen Saison wird der Rennstall Red Bull vermutlich keine Chance auf den WM-Titel haben. Zu gut sind die Top-3-Fahrer Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Valtteri Bottas. Laut den Formel 1 Quoten liegt die Quote, dass etwa Red Bull-Pilot Daniel Ricciardo doch noch Weltmeister wird bei über 1000.00. Max Verstappen, der zweite Red Bull-Pilot, ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels auf Rang sechs in der WM-Wertung.