Archiv für den Monat: Juli 2017

Head: Motoren müssen günstiger und einfacher werden

Die goldenen Jahre von Williams waren mit zwei Namen verbunden: Teamchef Frank Williams und Technikchef Patrick Head. Letzter hat sich seit einigen Jahren aus der Königsklasse zurückgezogen. Das Geschehen verfolgt er allerdings trotzdem noch sehr interessiert – und hat eine deutliche Meinung über die aktuelle Generation der Turbo-Motoren. Diese seien „lächerlich teuer“.

Sie böten zwar technisch eine sehr beeindruckende Leistung, aber trage das dazu bei, dass sich irgendjemand die Formel 1 lieber anschaue? Die Motoren müssten günstiger und einfacher werden, findet Head. Jegliche Änderungen in den Regelwerken der Formel 1 haben natürlich auch Auswirkungen auf die Formel 1 Weltmeister Quoten. Natürlich ist es nicht so, dass immer der Fahrer mit dem besten Auto gewinnt. Das Gesamtpaket zwischen Auto und Fahrer muss ganz einfach stimmen.

F1 Star Felipe Massa in Singapur

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 4.0) – Massa und Williams haben den Sieg verzockt

„Autos insgesamt zu teuer“

Williams wurde letztmals 1997 mit Jacques Villeneuve Weltmeister. Head war damals noch Technikchef. Das Budget lag „deutlich unter 40 Millionen Pfund, glaube ich“, erinnert sich der heute 71-Jährige. Mercedes hat im letzten Jahr zehn Mal so viel ausgegeben, um den Titel zu gewinnen. Er persönlich finde das lächerlich, so Head. Es falle ihm schwer zu akzeptieren, wie komplex ein Formel 1 Auto in der heutigen Zeit sei. Man habe damals fast alle Technologien bei Williams selbst hergestellt und gerade einmal 250 Leute zur Verfügung gehabt. Sei das Racing deshalb schlechter gewesen?

Wenn du an weiteren solcher Informationen interessiert bist, kannst du dir diese auch gerne in einer Formel 1 App holen. In wenigen Sekunden bist du, bequem auf deinem Smartphone, auf dem neuesten Stand was Neuigkeiten in der Königsklasse des Motorsports betrifft. Am Wochenende vom 14. -16. Juli 2017 findet übrigens der Grand Prix von Großbritannien statt. Beim Heimspiel von Mercedes auf der Strecke von Silverstone sollte wieder ein voller Erfolg für Lewis Hamilton her um die Chance auf den WM-Titel noch am Leben zu erhalten. Derzeit führt Sebastian Vettel vor Bottas und Hamilton in der WM-Gesamtwertung.

Alonso: Fahrer-Trainer in der Formel 1 überflüssig

Zuletzt hatte sich Fernando Alonso die Dienste von Gil de Ferran gesichert, um in der Indy Car-Serie bei den Indy 500 gut zurechtzukommen. Der erfahrene Pilot diente als Mentor bzw. Trainer, um dem Spanier den Einstieg zu erleichtern. In der Formel 1 gibt es ähnliche Programme um diese Formel 1 Jobs auszuüben.

Fernando_Alonso_Mercedes_Ferrari

Beispielsweise Alexander Wurz ist in einer entsprechenden Funktion tätig. Eigentlich sei dies jedoch unnötig, findet Alonso. In der Formel 1 gebe es „600 Leute, die rund um die Uhr am Wagen arbeiten würden.“ Es gebe entsprechend viel mehr Daten und das Team könne einem genau sagen, was man zu tun habe. Diese Feinabstimmungen sind auch wichtig für die Formel 1 Quoten. Bei Teams wie Mercedes oder Ferrari, die zumeist sehr gut organisiert sind, gibt es auch niedrigere Quoten.

Alonso: Nachwuchsprogramme ersetzen Trainer

Außerdem erinnert Alonso daran, dass die großen Teams wie Red Bull, Mercedes oder Ferrari inzwischen längst Nachwuchsprogramme hätten. Neue Fahrer kämen fast ausnahmslos aus jenen. Im Rahmen der Nachwuchsprogramme würden die Piloten bereits umfangreich auf die Königsklasse vorbereitet.

Die jungen Fahrer wüssten so, was sie zu tun hätten, wenn sie in die Formel 1 kommen, zeigt sich Alonso überzeugt. Es gebe deshalb sicherlich zahlreiche Rennserien, in denen die Trainer gute und wertvolle Dienste leisteten. Die Königsklasse des Motorsports gehöre jedoch nicht dazu.

Vor Wechsel zu Renault

Fernando Alonso könnte angeblich demnächst zurück zu Renault wechseln, wo er bereits von 2003 bis 2006 aktiv war. Renault-Chef Alain Prost ist dem Engagement von Alonso nicht unbedingt positiv gestimmt: „Wir sind ein Werksrennstall, also erwarten die Leute von uns, dass wir früher oder später siegfähig sein werden. Was Fernando Alonso angeht, so wäre es eine Ehre, wieder mit ihm zu arbeiten. Aber er redet davon, im kommenden Jahr Rennen zu gewinnen. Ich glaube nicht, dass wir ihm das 2018 bieten können.“ Alonso ist inzwischen 35 Jahre alt und hat seinen Zenit in der Formel 1 wohl bereits überschritten. In der aktuellen Saison hat der Spanier lediglich zwei WM-Punkte holen können.

Bottas feiert zweiten Saisonsieg in Spielberg

Beim Grand Prix von Österreich 2017 kam es erneut zu einer kleinen Überraschung. Der hochfavorisierte Lewis Hamilton konnte sich in Spielberg nicht durchsetzen, sondern war es erneut Valtteri Bottas, der seinen dritten Saisonsieg einfahren konnte. Wenn es beim „Heimspiel“ von Mercedes, beim Großen Preis von Großbritannien 2017 Hamilton wieder nicht gelingt zu gewinnen, dann dürfte der Haussegen wohl endgültig schief hängen. Hier das Ergebnis vom GP von Österreich:

  1. Valtteri Bottas: 1:21:48,527
  2. Sebastian Vettel: +0,658
  3. Daniel Ricciardo: +6,012
  4. Lewis Hamilton: +7,430
  5. Kimi Räikkönen: +20,370
  6. Roman Grosjean: +1:13,160
  7. Sergio Perez: 1 Runde
  8. Esteban Ocon: 1 Runde
  9. Felipe Massa: 1 Runde
  10. Lance Stroll: 1 Runde
  11. Jolyon Palmer: 1 Runde
  12. Stoffel Vandoorne: 1 Runde
  13. Nico Hülkenberg: 1 Runde
  14. Pascal Wehrlein: 1 Runde
  15. Marcus Ericsson: 2 Runden
  16. Daniil Kwijat: 3 Runden

ausgeschieden sind: Verstappen, Alonso, Magnussen, Sainz

Bottas überglücklich

„Ich bin richtig glücklich. Es war erst mein zweiter Sieg“, sagte Bottas, der vor allem beim Start sehr gut gefahren ist. „Ich hatte ein bisschen ein Deja-vu, es war wie in Russland, wo er am Ende zu mir aufgeschlossen hat. Ich hatte aber auch mit Blasenbildung am linken Hinterreifen zu kämpfen“, erklärte der 27-Jährige. Bottas hält nun bei 136 Punkten in der WM-Wertung und glaubt laut eigener Aussage selbst noch an den Sieg. „Ich glaube daran“, sagte Bottas darauf angesprochen, „wir haben gerade mal Halbzeit.“

Next Stop: Silverstone

Das nächste Formel 1 Rennen findet in knapp zwei Wochen in Silverstone statt. Wie zumeist in dieser Saison sind die Formel 1 Wettanbieter der Meinung, dass auch diesmal Lewis Hamilton und Sebastian Vettel die Favoriten sind. Allerdings wurde dies auch für den GP von Österreich prognostiziert. Man darf jedenfalls gespannt sein, wie die Formel 1 Saison in diesem Jahr ausgehen wird. Die Fans freut es sicherlich, dass so viel Spannung herrscht wie schon lange nicht mehr zuvor. Am 16. Juli 2017 steigt der Grand Prix von Silverstone.

Nur Poker? Hamilton flirtet mit Ferrari

Lewis Hamilton ist derzeit der größte Gegenspieler von Ferrari und unternimmt alles, um der Scuderia den ersten Weltmeister seit 2007 streitig zu machen. Doch eigentlich sei er ein „Riesenfan von Ferrari und allem, was sie erreicht haben.“ Hamilton stellt dabei klar, dass er sich sowohl auf das Formel 1 Team der Italiener wie auch auf deren Straßenwagen bezieht. Gefragt, ob er für Ferrari fahren wollte, antwortete der Brite, dass er sich damit überhaupt nicht beschäftigen würde, aber wer wisse, was die Zukunft bringe. Dieser Wetten würde einen Tornado für die F1 Wetten bedeuten. Gerade zum größten Konkurrenten der Formel 1 zu wechseln, wäre dahingehend eine Sensation.

Lewis Hamilton Mercedes Box

Wikimedia, Alberto-g-rovi (CC BY-SA 4.0)

Hamilton hat bei Mercedes noch ein Jahr Vertrag

Lewis Hamilton hat bei Mercedes noch einen Vertrag bis Ende 2018. Laut Nikki Lauda hat der dreifache Weltmeister gebeten, in Verhandlungen um eine vorzeitige Verlängerung des Kontrakts einzusteigen. Ist der Ferrari-Flirt also nur ein Poker-Versuch von Hamilton, um seinen Preis in die Höhe zu treiben? Möglicherweise. Fragen wie, wer wird Formel 1 Weltmeister 2017 kann man damit aber auch nicht beantworten.

Allerdings sollte man auch bedenken, dass sich extrem hartnäckig die Gerüchte halten, dass Mercedes gerne Sebastian Vettel im Cockpit der Silberpfeile sehen würde. Vettels Vertrag bei Ferrari läuft 2017 aus. Dass Hamilton und der Deutsche in einem Team fahren, war nie sonderlich wahrscheinlich und dürfte spätestens seit Baku ausgeschlossen sein. Vielleicht kommt es ja doch zu einem Sensationstausch der Cockpits. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass beide Piloten bei ihren derzeitigen Teams bleiben.

Immer wieder haben Ferrari-Fahrer den berühmten Rennstall zu großen Erfolgen geführt. Von Niki Lauda, über Michael Schuhmacher, bis zu Fernando Alonso, Felipe Massa oder Kimi Räikkönen gibt es eine ganze Reihe von Superstars bei der Scuderia. Ob Lewis Hamilton aber tatsächlich beim italienischen Rennstall anheuern wird, darf zu diesem Zeitpunkt bezweifelt werden. Aber wie der Brite schon sagte, man kann nie wissen was in der Zukunft passiert.

Quoten zum GP von Spielberg 2017

Die Formel 1 geht in die entscheidende Phase! Zwei Wochen nach dem Großen Preis von Aserbaidschan geht es nun mit dem Formel 1 Grand Prix von Österreich 2017 weiter. Auf der einen Seite geht natürlich das Kopf-an-Kopf Duell zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel weiter. Doch mit Daniel Ricciardo gab es beim GP von Europa schon den vierten Sieger in dieser Saison.

Quote von 20.00 für Sieg Vettel

Der Wettanbieter bietet für den GP von Österreich die unglaubliche Quote von 20.00 dafür an, dass Sebastian Vettel dieses Rennen gewinnt. Das Angebot ist aber für Neukunden beschränkt, die sich mit dem Aktionscode ZSAO01 anmelden. Aufgrund der hohen Quote ist der Einsatz mit einem Euro beschränkt. Das gute dabei ist, dass man den Einsatz wieder bekommt, wenn Vettel nicht gewinnen sollte. Deinen Gewinn bekommst du übrigens in Form von Gratiswetten ausbezahlt, die 30 Tage lang gültig sind. Innerhalb von 24 Stunden bekommst du deine Gratiswette gutgeschrieben. Beim folgenden Link kannst du dich für die Promotion registrieren.

Doch auch andere Wettanbieter haben für den GP von Österreich etwas vorbereitet. Wir haben uns für euch die Formel 1 Quoten von 888sport näher angesehen.

888sport Quoten GP von Oesterreich 2017

Vorjahressieger Hamilton

Beim Grand Prix von Östereich im Jahr 2016 hat Lewis Hamilton am Ende vom Siegerpodest strahlen dürfen. Der spätere Weltmeister, Nico Rosberg, landete am Ende auf Rang zwei. Mit Niko Hülkenberg auf Rang drei und Sebastian Vettel auf Rang vier waren damals gleich drei Fahrer aus Deutschland auf den ersten vier Rängen. Die Formel 1 Wettanbieter haben auch in diesem Jahr Lewis Hamilton ganz klar auf dem Zettel.
Bei 888sport hat er, wie man auf dem Bild oben sehen kann, die mit Abstand niedrigste Quote aller Fahrer mit 1.77. Sebastian Vettel hat bereits die Quote von 3.25. Valtteri Bottas (Quote von 5.25), Kimi Räikkönen (Quote 18.00) und Daniel Ricciardo (Quote 20.00) sind schon weit abgeschlagen und bekommen nur Außenseiter-Chancen.

Was gelingt Red Bull beim Heim-Grand Prix?

Natürlich bietet 888sport auch Wetten darauf an, welcher Rennstall am Ende ganz vorne sein wird. Beim Rennen in Spielberg und in dieser Saison vermutlich auch bei den meisten anderen Rennen sind Mercedes und Ferrari favorisiert. Mercedes hat für den aktuellen GP die Siegerquote von 1.50 und Ferrari schon 2.65. Die Piloten von Red Bull Racing, Max Verstappen und Daniel Ricciardo, bekommen für ihren Rennstall die Quote von 12.00 zugestanden.

„Zum Glück war es in den letzten drei Jahren ein guter Boden für Mercedes. Aber wir können uns nicht auf unsere Erfolgsbilanz in Spielberg verlassen, weil es ein neues Reglement gibt. Wir beginnen von null und werden versuchen, Freitagfrüh im ersten Freien Training gut aus dem Starthaus zu kommen“, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff im Vorfeld zur „APA“. Man darf gespannt sein, was in diesem Rennen passieren wird.