News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?
Der FIA-Weltrat hat eine neue Version des Formel 1 Rennkalenders 2016 veröffentlicht. Im Gegensatz zu der ersten Variante wurde er grundlegend überarbeitet. Die wohl wichtigste Änderung: Die Saison beginnt zwei Wochen früher als ursprünglich geplant: Der Große Preis von Australien findet nun schon am 20. März und nicht erst Anfang April statt.
Baku zeitgleich mit Le Mans
Im Jahr 2015 wird zudem erstmals der Große Preis von Aserbaidschan in Baku ausgetragen. Sein Termin dürfte als hoch umstritten wahrgenommen werden. Das Rennen ist für den 19. Juni terminiert. Der Lauf findet damit zeitgleich wie die 24-Stunden von Le Mans statt. Nicht nur Nico Hülkenberg, die eigentlich schon wie 2015 teilnehmen wollte, dürfte sich darüber ärgern.
Wikimedia, Morio (CC BY-SA 4.0)
Deutschland kehrt zurück – Malaysia unverändert
Nach einjähriger Pause kehrt der Große Preis von Deutschland in den Kalender zurück. Das Heimrennen von Sebastian Vettel und Nico Rosberg findet am 31. Juli statt. War es bislang stets eine Woche vor dem Rennen in Ungarn, ist es nun sieben Tage später.
Die Gerüchte, dass der Große Preis von Malaysia das Saisonfinale bilden wird oder zumindest nahe an das Ende der Saison rückt, haben sich hingegen nicht bewahrheitet. Der Lauf bleibt wie schon in der ersten Version des Kalenders auf dem 2. Oktober. Das Saisonfinale wird am 27. November in Abu Dhabi ausgetragen.
Am 11. Oktober gastiert die Formel 1 beim Großen Preis von Russland 2015. Es ist erst der zweite Besuch in Sotchi, seit die Olympia-Stadt in den Rennkalender aufgenommen wurde. Der erste Lauf ist unvergessen, da die Reifen nicht abbauten und im Prinzip die gesamte Distanz hätten halten können. Nico Rosberg steht unter besonderem Druck: Es ist an der Zeit für ihn, sich endlich wieder einmal gegen Lewis Hamilton durchzusetzen. Von hinten macht Sebastian Vettel in ehinem eigentlich schlechteren Auto viel Druck.
Schnellste Runde: 1:40,896 (Valtteri Bottas – Williams – 2014)
Die meisten Siege: 1x Lewis Hamilton
Die meisten Poles: 1x Lewis Hamilton
Hamilton bei den Quoten ganz vorne
In den Quoten liegt Hamilton inzwischen kilometerweit vor Rosberg. Der Weltmeister erhält durchschnittlich eine 1,55 für den Großen Preis von Russland von den unterschiedlichen Wettanbietern. Rosberg kommt auf 3,50 und Vettel auf 8,00. Gemessen an der Entwicklung der letzten Rennen scheint der Wert für den vierfachen Weltmeister fast immer noch etwas zu hoch zu sein. Es ist eine gute Chance für mutige Anleger.
Head-to-Head Wetten beim Großen Preis von Russland
Head-to-Head Wetten erfreuen sich in der Formel 1 immer größerer Beliebtheit. Diesmal empfehlen wir dir dafür den F1 Buchmacher Tipico. Hier siehst du die Quoten zum GP Russland:
Einmal mehr ist davon auszugehen, dass Mercedes die Nase vorne haben wird. Darum lohnt sich ein Blick auf den Rest des Feldes. Lukrativ könnten dabei die Wetten auf einen Platz unter den ersten 6 sein. Hier lohnt es sich das Angebot von Formel 1 Buchmacher bet365 unter die Lupe zu nehmen. Unser heißer Tipp für dieses Rennen ist Daniil Kvyat. Der Russe ist bei seinem Heimrennen mit Sicherheit voll motiviert und wird alles daran setzen seine zahlreichen Fans nicht zu enttäuschen. Ein Platz unter den Top 6 sollte für den Red Bull Piloten möglich sein. Unser Geheimtipp für eine Top-6-Platzierung: Daniil Kwyat – Quote 2,62.
@ bet365
Reifen geben Rätsel auf
Wie erwähnt waren die Reifen das große Phänomen als der Grand Prix zum ersten Mal ausgetragen wurde. Bei Hersteller Pirelli ist man unsicher, ob sich der praktische nicht stattfindende Abbau des schwarzen Golds wiederholen wird. So richtig hat man noch immer nicht verstanden, warum dies passiert ist. Vor allem am Freitag wird man deshalb wohl viel Fahrbetrieb erleben, um herauszufinden, wie sich die Reifen verhalten.
Meine Prognose mit Wetttipp für den Großen Preis von Russland in Sotchi:
Unter den Top Ten landeten 2014 gleich sieben Mercedes
Bester Nicht-Mercedes war 2014 Fernando Alonso im Ferrari auf Platz sechs
Die beiden Red Bulls belegten 2014 die Plätze sieben und acht
Die ersten vier Plätze im Qualifying 2014 gingen an Fahrzeuge mit Mercedes-Motor
Mein Wetttipp für den Großen Preis von Russland
Lewis Hamilton sollte die besten Karten haben, um in Russland zu gewinnen. Er bewies 2014 eindrucksvoll, dass er hervorragend mit der Strecke zurecht kommt. Zudem hat er das beste Auto und ist in dieser Saison Rosberg eindrucksvoll überlegen. Das große Plus von Ferrari – der gute Umgang mit den Reifen – könnte in Russland ohne Bedeutung sein. Trotzdem scheint Vettel derzeit noch eher als Rosberg in der Lage zu sein, Probleme von Hamilton zu nutzen, um selbst zu siegen.
Es war der Aufreger eines ziemlich langweiligen Großen Preises von Japan: Die führenden Mercedes waren kaum zu sehen. Insgesamt waren sie nur sechs Minuten im Bild. Schnell kamen Verdächtigungen auf, Bernie Ecclestone, der das letzte Wort in Fragen der Regie besitzt, habe angeordnet, die Silberpfeile zu ignorieren. Grund sei die Weigerung von Mercedes, Motoren an Red Bull zu liefern. Ecclestone streitet das ab.
Ecclestone: Kämpfe im Mittelfeld einfach spannender
Wikimedia, Ryan Bayona
Der Brite erklärte, dass es schon vor geraumer Zeit die Entscheidung gegeben habe, mehr von den Kämpfen im Mittelfeld zu zeigen. Dies sei einfach spannender als ständig Autos zu sehen, die meilenweit vorne Weg führen. Lauda und Wolff, die sich nach dem Grand Prix „verwundert über die geringe TV-Präsenz unserer Autos“ gezeigt hatten, wüssten davon. Die Kollegen in Japan hätten es vielleicht „ein bisschen übertrieben“, so Ecclestone weiter, aber es sei noch nicht so schlimm gewesen, dass er hätte eingreifen müssen.
Die Sätze von Ecclestone sind allerdings kaum glaubwürdig. Zum einen hatte der Grand Prix in Spa einen vergleichbaren Rennverlauf: Die Mercedes waren hier satte 26 Minuten im Bild. Zum anderen fuhren nicht beide Mercedes vorne weg. Nico Rosberg war in ein Duell mit Sebastian Vettel verwickelt, das die TV-Regie dann doch so spannend fand, dass sie über Runden die Abstandsentwicklung der beiden Fahrzeuge einblendete – freilich, ohne sie zu zeigen.
Mercedes argumentierte allerdings nach dem Rennen auch scheinheilig. So beschwerte man sich bei Silber beispielsweise darüber, dass man nur über die Daten den Zustand der eigenen Autos bestimmen konnte, weil man die Fahrzeuge kaum gesehen habe. Mit diesem Problem haben die kleinen Teams allerdings von Rennen zu Rennen zu kämpfen.
Mercedes feierte beim Großen Preis von Japan einen Doppelsieg: Lewis Hamilton gewann vor Nico Rosberg. Im Bild waren die beiden Silberpfeile während des Rennens allerdings so gut wie nie. Insbesondere im Fall von Rosberg war dies überraschend – schließlich lieferte sich der Deutsche mit Sebastian Vettel über viele Runden einen spannenden Kampf. Stattdessen bekamen die TV-Zuschauer Duelle im Mittelfeld sowie auf den hinteren Plätzen zu sehen.
Viel Ärger über die TV-Regie
Wikimedia, Morio (CC BY-SA 3.0)
In den sozialen Netzwerken brodelte es schon während des Rennens über die TV-Regie. Viele Fans schrieben beispielsweise, dass natürlich schön sei, dass man auch mal andere Fahrzeuge sehe – dass die besten Autos, die das Feld anführten, jedoch konsequent ignoriert würden, sei einfach Mist (tatsächlich gebrauchten viele Fans doch deutlich intensivere Worte). Ähnlich sahen es viele Kommentatoren rund um den Globus, die schon fast höhnisch kommentierten, dass man die Mercedes immerhin dann sehe, wenn diese die Fahrzeuge überrundeten, die gerade eigentlich gezeigt würden.
Bestraft Ecclestone Mercedes?
Was aber sollte diese merkwürdige Regie? Das Kommentatorenteam des deutschen Sky gab eine Interpretation, die vermutlich sehr nahe an die Wahrheit kommt: Die Bilder werden von einer speziellen Firma für das weltweite TV angefertigt, die direkt Bernie Ecclestone untersteht. Und jener wollte, so die Vermutung des deutschen Sky, Mercedes dafür bestrafen, dass es Red Bull keine Motoren liefert.
Ecclestone hatte sich selbst sehr stark für diesen Deal eingesetzt. Tatsächlich waren die beiden Red Bull, die lange Zeit auf den Plätzen 14 und 15 fuhren, überaus häufig zu sehen. Es wird viel über die Krise der Formel gesprochen – eine solche TV-Regie verschlimmert sie dramatisch. Bleibt nur zu hoffen, dass beim Großen Preis von Russland 2015 bessere Bilder geliefert werden.
2016 wird es in der Formel 1 zwei neue Cockpits geben: Haas F1 geht endlich, zwei Jahre später als eigentlich geplant, an den Start. Doch welcher Pilot darf in den neuen Boliden des US-Teams platznehmen? Das Rätselraten ist schon seit langem groß, bisher wurde nur bekannt, dass Haas gerne Nico Hülkenberg verpflichtet hätte, doch dieser blieb dann doch lieber bei Force India. Nun hat Teamchef Günther Steiner weitere Auskunft gegeben, allerdings immer noch nicht umfassend. So ließ er sich nur entlocken, dass es kein US-Amerikaner für Haas fahren wird.
Der Grund hierfür sei, dass es schlicht keinen geeigneten Piloten gebe, so Steiner. Für Alexander Rossi muss sich dies wie eine Ohrfeige anfühlen, schließlich liegt er in der GP2 auf dem zweiten Rang. Doch das Experiment ist dem Team doch zu riskant: Als neuer Rennstall einen Rookie einsetzen, enthalte ein „großes Potenzial, dass die Zusammenarbeit scheitert“, so Steiner. Man wolle lieber zwei Piloten fahren lassen, die sich in der Formel 1 bereits auskennen – und somit helfen können, dass Auto an die Erfordernisse der Königsklasse anzupassen.
Der Kandidatenkreis
Gehandelt werden vor allem die beiden Ferrari-Testfahrer Jean-Eric Vergne und Esteban Gutierrez. Die Scuderia beliefert Haas mit den Motoren. Darüber hinaus sind auch Kevin Magnussen, den McLaren sehr gerne unterbringen würde, sowie Romain Grosjean im Gespräch. Wer es tatsächlich wird, bleibt abzuwarten. Ewig wolle man sich mit dieser Entscheidung nicht mehr Zeit lassen, verspricht Steiner.
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