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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

McLaren jubelt in Melbourne

Das erste Rennwochenende für McLaren mit Renault-Power endete für die Truppe aus Woking mit einem Erfolgserlebnis. Superstar Fernando Alonso belegte Rang fünf, auch Teamkollege Stoffel Vandoorne erzielte als Neunter WM-Punkte. Das haben die Formel 1 Wettanbieter so nicht unbedingt vorausgesagt. Ob McLaren mit der Frage wer wird Formel 1 Weltmeister 2018 etwas zu tun haben wird, darf dennoch bezweifelt werden.

Gelungener Auftakt

Balsam auf die geschundene McLaren-Seele. Nachdem man am Samstag mit deutlichem Rückstand auf die Spitze Q3 verpasste, zeigte sich Alonso trotzdem zufrieden und verwies auf den besseren Rennspeed. Er sollte Recht behalten – obwohl der Rennverlauf für den Spanier äußerst günstig verlief, wurde ihm Rang fünf nicht auf dem Silbertablett serviert. Die gesamte zweite Rennhälfte musste er sich gegen Max Verstappen im schnelleren Red Bull verteidigen, schlussendlich setzte sich der Altmeister aber durch und feierte sein bestes Resultat seit Austin 2016. Teamkollege Vandoorne hatte weniger Glück, belegte aber trotzdem Rang neun.

Beide Autos in den Punkten – Grund genug für Alonso, eine Kampfansage Richtung Konkurrenz auszusprechen. „Wenn alles nach Plan läuft, sollten wir bald nahe an Red Bull dran sein“, tönte der 36-jährige nach dem Rennen in Australien. Ein durchaus optimistisches Statement, da in Melbourne sowohl auf eine Runde als auch im Renntrim noch einiges auf die Bullen fehlte. Obwohl McLaren also noch nicht da ist, wo man hinmöchte, zeigte sich der Doppelweltmeister begeistert: „Ich bin rundum zufrieden, das war ein gutes Rennen. Das ist jetzt ein ganz anderes Rennfahren als in den letzten Jahren, wir können endlich attackieren und müssen uns nicht nur verteidigen.“

Alonso will vorne mitmischen

Bereits in Bahrain will McLaren den nächsten Schritt machen. Alonso ortet im Auto „viel Potenzial, das noch schlummert“ und spricht von einem „guten Anfang“, spätestens bis Saisonende will man mit Red Bull auf Augenhöhe sein. Großes Lob hatte der ansonsten oft zynische Asturier auch für den neuen Motorenpartner Renault übrig. „Sie haben in den letzten Monaten einen Entwicklungsmarathon hinter sich und großartige Arbeit geleistet“, ist Alonso voll des Lobes. Da beim ersten Grand Prix der Saison das Thema DRS viel diskutiert wurde, weisen wir nochmal auf unseren Artikel zum Thema Formel 1 DRS hin. Dort findest du alle Infos zu diesem Thema.

Rosberg: Mercedes stapelt bewusst tief

Die meisten Experten sind sich vor dem Saisonauftakt in Australien einig: nach den beeindruckenden Leistungen bei den Testfahrten führt der Sieg nur über Mercedes. Die Silberpfeile zeigen sich vor dem ersten Rennen jedoch vorsichtig und wollen von einer möglichen Dominanz nichts wissen. Das gilt einmal für den Grand Prix von Melbourne 2018.

Lewis Hamilton Mercedes Box

Wikimedia, Alberto-g-rovi (CC BY-SA 4.0)

Mercedes in Melbourne Favorit

Für den ehemaligen Mercedes-Piloten und nunmehrigen TV-Experten Nico Rosberg ist klar, dass sein ehemaliger Rennstall die Konkurrenz bewusst stark redet. „Kurz vor dem Saisonstart achten die Teams darauf, den Hauptkonkurrenten keine Motivation für Nachbesserungen zu geben“, erklärt der Ex-Weltmeister gegenüber ‚RTL‘, wo der 32-jährige das gesamte Rennwochenende vor der Kamera stehen wird. Im Vorfeld des Wochenendes in Melbourne hatte Mercedes-Teamchef Toto Wolff von einem „Dreikampf auf Augenhöhe“ mit Ferrari und Red Bull gesprochen, Weltmeister Lewis Hamilton schob den Bullen sogar die alleinige Favoritenrolle zu. Für Rosberg handelt es sich dabei um eine bewusste Taktik, die ihm aus seiner eigenen Zeit bei den Stuttgartern bekannt sein dürfte. In den Formel 1 Quoten hat sich das bisher noch nicht niedergeschlagen.

Obwohl der Deutsche aus Gründen der Spannung darauf hofft, dass Ferrari und Red Bull Mercedes fordern können, hält er dieses Szenario für nicht realistisch. „Es wird für beide schwer. Mercedes ist eine absolute Macht, ihr Level ist unglaublich beeindruckend“, äußert Rosberg besonders im Hinblick auf die bärenstarken Long-Runs, die Hamilton und Bottas in Barcelona gedreht haben. Wenig verwunderlich, dass Rosberg in Australien auf einen Sieg seines ehemaligen Stallrivalen Hamilton setzt.

Erneutes Stallduell?

Müssen sich die Fans also auf eine langweilige Saison einstellen? Für Rosberg hängt viel von der Performance von Valtteri Bottas ab. Sollte es dem Finnen gelingen, sich gegenüber dem Vorjahr zu steigern und seinem Teamkollegen Paroli zu bieten, könnte die Zuschauer für den 23-fachen GP-Sieger auch ein teaminternes Duell um die Meisterschaft erwarten. Wie es sich anfühlt, gegen Hamilton um den Titel zu fahren, weiß keiner besser als der Deutsche. Von 2014 bis 2016 machten sich die damaligen Mercedes-Kollegen die Weltmeisterschaft untereinander aus, nach zwei Niederlagen drehte Rosberg im letzten gemeinsamen Jahr den Spieß um und verabschiedete sich als Champion in den Ruhestand. Wenn du möchtest, kannst du hier gerne unsere Anleitung zu wie wird man Formel 1 Fahrer lesen.

Quoten zum Grand Prix von Melbourne 2018

Endlich ist es wieder soweit. Von nun an darf man sich wieder die Frage wer wird Formel 1 Weltmeister 2018 stellen. Der Grand Prix von Melbourne 208 steht vor der Tür und bringt die Königsklasse des Motorsports in die neue Saison. Die Formel 1 Wettanbieter haben schon jetzt einen klaren Favoriten. Der Brite Lewis Hamilton könnte seinen insgesamt fünften WM-Titel feiern und seinen Star-Status noch weiter zementieren. Werfen wir nun aber einmal einen Blick auf die Quoten für den ersten GP des Jahres.
Quoten zum GP von Melbourne 2018

 

Hamilton als Top-Favorit

Lewis Hamilton hat bereits in den Jahren 2011 und 2015 das erste Saisonrennen gewonnen. Gleich viele Siege hat übrigens der Finne Kimi Räikkönen (2007, 2013). Beim Grand Prix von Melbourne 2018 hat Hamilton die Quote 2.10. Sein wohl erneut schärfster Konkurrent, Sebastian Vettel, hält bei 3.80. Die im Vorjahr ebenfalls schon sehr starken Valtteri Bottas (Quote 7.00), Max Verstappen (Quote 8.00) und Daniel Ricciardo (Quote 8.00) sind auch noch im erweiterten Favoritenkreis mit dabei.

 

Allen anderen Teams wird es wohl darum gehen, dass man die ersten Eindrücke der dann noch jungen Saison sammelt und das Auto einmal in den Griff bekommt. Eine weitere sehr interessante Frage, die aber die gesamte Saison betrifft ist natürlich jene nach dem Konstrukteurs-Titel.

Bwin Quoten Konstrukteurs WM 2018

Mercedes-Sieg vorprogrammiert?

In der vergangenen Saison hat Mercedes schon ein paar Rennen vor Schluss den Konstrukteurs-Titel eingefahren. Das Duo Lewis Hamilton und Valtteri Bottas hat funktioniert und vor allem Vettel/Räikkönen und auch Verstappen/Ricciardo ausgestochen. Die Quote für einen erneuten Mercedes-Sieg liegt demnach bei 1.45. Dahinter folgen Red Bull Racing (4.50), Ferrari (5.00) und McLaren (34.00). Für die weiteren Rennställe wird es wohl keine Chance auf den Titel geben.

Kurzer Hinweis der Redaktion: Wenn du jetzt noch keine Karten für ein Formel 1 Rennen deiner Wahl hast, dann schau doch einfach mal auf unserer Seite Formel 1 Tickets vorbei. Dort findest du viele Informationen wo du dir deinem Lieblings-Rennfahrer zuschauen kannst.

Mercedes als Favorit nach Melbourne

Nach Abschluss der zweiwöchigen Wintertestfahrten in Barcelona sind sich die Experten einig: die Weltmeisterschaft geht auch heuer nur über Mercedes. Die Silberpfeile hinterließen besonders auf Long-Runs einen bärenstarken Eindruck und reisen als große Favoriten zum F1 Grand Prix von Melbourne 2018.

Mercedes W05 Formel 1 2015

Wikimedia, J.H. Sohn (CC BY 2.0)

Mercedes im Rennen nicht zu schlagen?

Auf den ersten Blick scheint Mercedes nicht als großer Gewinner der Saisonvorbereitung. In der Gesamtrangliste der acht Testtage liegt Valtteri Bottas nur auf Platz 8., Weltmeister Lewis Hamilton ist Zehnter. Während aber alle anderen Teams ihre Top-Zeiten auf den neuen Hypersoft-Reifen drehten, verzichteten die Silberpfeile zur Gänze auf die weichste aller Mischungen – ein Indiz, wie sicher man sich bei den Titelverteidigern ist, ein schnelles Auto gebaut zu haben.

Auf einer schnellen Runde hielt sich Mercedes also zurück, in der Rennsimulation packte man aber den Hammer aus. Von einem Vorsprung von 0,5 bis 1 Sekunde pro Runde auf die Konkurrenz ist die Rede. Auch in Sachen abgespulter Kilometer ist das Erfolgsteam wieder einmal Klassenprimus. Kein Team absolvierte eine längere Distanz, sowohl Hamilton als auch Bottas zeigten sich zufrieden und auch Teamchef Toto Wolff sprach von einem „sehr guten“ Winter.

Erster Verfolger der Silberpfeile ist nach den Eindrücken von Barcelona Red Bull Racing. Die Österreicher hatten das ein oder andere Problem, scheinen aber für den Auftakt gut gerüstet. Knapp hinter den Bullen dürfte derzeit Ferrari liegen. Sebastian Vettel drehte zwar die schnellste Runde überhaupt, im Long-Run hatte die Scuderia aber Probleme. Weder der Vizeweltmeister noch Teamkollege Kimi Räikkönen waren mit der Balance vollends zufrieden.

Überraschung durch Haas?

Hinter den großen Drei könnte es in Melbourne eine Überraschung geben. HaasF1 zeigte eine sensationelle Performance und darf zum Saisonstart auf gute Punkte hoffen. Dahinter kämpfen wohl Renault, McLaren und Toro Rosso-Honda um die Plätze im Mittelfeld. Nicht nach Wunsch verliefen die Testfahrten für Force India und Williams, ein schwieriger Jahresauftakt könnte bevorstehen. Ein Schritt nach vorne dürfte Sauber gelungen sein, nach wie vor sind die Schweizer aber letzte Kraft.

Hinweis der Redaktion: Beim ersten Saisonrennen in Australien wird bestimmt wieder häufig die Frage gestellt, wie wird man Formel 1 Fahrer? Hier findest du ein paar Antworten dazu.

Carey relativiert Kritik an Liberty

Das Ende der Grid-Girls, neue Startzeiten, ein neues Logo und Showprogramme vor den Rennen – verleugnet Formel 1 Besitzer Liberty Media mit diesen Neuerungen die Wurzeln der Formel 1? Diese Frage beschäftigt auf Social Media viele Fans und ist auch im Fahrerlager Thema.

Liberty Media Ecclestone

SKAS, wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Abkehr von Traditionsbewusstsein?

Kritiker werfen den Eigentümern von Liberty Media vor, die Königsklasse zu einem „Hollywood-Produkt“ zu machen, wo die Traditionen des Sports keinen Platz mehr finden. Formel-1-Boss Chase Carey bemüht sich nun um Beruhigung. Gegenüber „Auto Bild Motorsport“ äußerte der US-Amerikaner, sich sehr wohl Gedanken über die Wurzeln der Königsklasse zu machen, aber auch neue Komponenten einfließen lassen zu wollen. „Wir wollen ein Produkt schaffen, das alles beinhaltet, womit die Fans aufwuchsen, aber nicht in der Zeit eingefroren ist“, sagte der Chef von Liberty Media und ergänzte, dass man „ohne Wandel nicht wachsen könne“. Besonders die europäische Basis der Formel 1 respektiere Carey sehr und will daher die Motorsport-Hochburgen wie etwa den Formel 1 Grand Prix von Großbritannien 2018 oder Italien unbedingt im Kalender halten.

Sein Traditionsbewusstsein betont Carey auch im Zusammenhang mit einem möglichen Ausstieg der Scuderia Ferrari. Die Italiener gelten als integraler Bestandteil des Sports, wie auch der 64-jährige betont: „Ferrari ist extrem wichtig für die Formel 1 und wir wollen sie behalten.“ Dasselbe gelte im Übrigen auch für Mercedes. Auch den kleineren Rennställe. will Carey mehr Unterstützung zukommen lassen, Ziel sei es, dass neue Teams in die Formel 1 einsteigen.

Carey will mehr Spannung

Für die Saison 2018 wünscht sich Carey einen engeren Kampf an der Spitze. Obwohl das Ende der Mercedes-Dominanz 2017 bereits ein erster Schritt Richtung mehr Spannung gewesen sei, gibt sich der US-Amerikaner damit nicht zufrieden: „Letztes Jahr war es mir zu sehr nur ein Duell zwischen Sebastian Vettel und Lewis Hamilton.“ Hoffnungen setzt er dabei vor allem auf Red Bull Racing und McLaren, besonders Fernando Alonso und Max Verstappen traut Carey in der kommenden Saison viel zu. Wenn du noch Informationen haben möchtest zur Frage wie wird man Formel 1 Fahrer, kannst du gerne auf dieser Seite nachlesen.