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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

Hamilton räumt bei Autosport-Awards ab

Die „Oscars“ des Motorsports wurden auch heuer wieder in London vergeben. Bei den traditionellen Autosport-Awards gab es Ehrungen für besondere Leistungen der Saison 2017. Großer Abräumer war erwartungsgemäß Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, der auch die Formel 1 Quoten in dieser Saison dominiert hat.

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Ehrungen für Hamilton und Mercedes

Der Brite konnte zum fünften Mal in seiner Karriere den Titel „Internationaler Fahrer des Jahres“ erobern und ist damit alleiniger Rekordsieger dieser Kategorie. Zusätzlich wurde der 32-jährige zum „Britischen Fahrer des Jahres“ ernannt, eine Ehre, die ihm bereits zum sechsten Mal zuteil wurde. Hamilton glänzte bei der Gala durch abwesend, bedankte sich aber per Videobotschaft für die Auszeichnungen. Viele Fans und geladene Gäste waren mittels Formel 1 Tickets dabei. Auch sein Rennstall Mercedes hatte Grund zum jubeln, zum vierten Mal in Serie ging die Trophäe für das „Rennauto des Jahres“ nach Brackley. Besonders die Regeländerungen vor der Saison 2017 hatten Fragezeichen aufgegeben, den Silberpfeilen gelang es aber erneut der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen und beide Weltmeistertitel zu erringen.

Über eine Auszeichnung freuen durfte sich auch Charles Leclerc. Der Monegasse, der heuer Formel-2-Meister wurde nächstes Jahr bei Alfa Romeo Sauber sein F1-Debüt geben wird, wurde zum „Rookie des Jahres“ ausgezeichnet und folgt damit Fahrern wie Hamilton, Sebastian Vettel oder Max Verstappen nach.

Piquet für sein Lebenswerk ausgezeichnet

Eine besondere Ehre wurde Nelson Piquet zu Teil. Der Brasilianer, Weltmeister der Jahre 1981, 1983 und 1987, nahm den „Gregor Grant Award“ entgegen. Dieser Preis“, der dem Gründer von ‚Autosport‘ gewidmet ist, wird jährlich einem Fahrer überreicht, der entweder eine besondere Leistung erbracht oder auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken kann. Piquet wurde für sein Lebenswerk geehrt und bedankte sich anschließend sehr emotional.

Auch außerhalb der Formel 1 gab es wieder einige Preise abzuräumen. Weltmeister Sebastien Ogier wurde zum fünfte Mal in Folge zum „Rallye-Fahrer des Jahres“ gewählt, MotoGp-Champion Marc Marquez verteidigte seinen Titel bei den Zweirädern. Über einen Award freuen durfte sich auch McLaren-Junior Lando Norris, der Brite gewann den Titel des„Nationalen Fahrers des Jahres“.

Hamilton: Steht Karriere-Ende bevor?

Lewis Hamilton hat beim GP von Mexiko 2017 seinen vierten WM-Titel gefeiert und ist längst im Konzert der ganz großen Rennfahrer angekommen. Inzwischen denkt der Brite aber schon an ein Karriere-Ende. Hamilton hat gegenüber Medien angegeben, dass er in seinem Leben „einiges verpasst“ habe. Das ist deswegen interessant, da es von ihm viele Fotos von exzessiven Parties gibt. Für die F1 Wettanbieter wäre das natürlich eine Katastrophe, da der Zweikampf mit Sebastian Vettel die Sportwetten-Welt in den vergangenen Jahren dominiert hat.

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Kein Wechsel zu Ferrari

In den vergangenen Wochen und Monaten wurde immer wieder darüber spekuliert, ob Lewis Hamilton vielleicht zum Rennstall Ferrari wechseln könnte. Der 32-Jährige hat nun ein Machtwort gesprochen und einen Wechsel ausgeschlossen. „Ich bin stolz, bei Mercedes zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das ändert. Im Leben soll man niemals nie sagen. Aber ich hoffe, dass ich meine Karriere in einem Silberpfeil beende“, sagte Hamilton gegenüber der „Stuttgarter Zeitung“. Ab dem Zeitpunkt wo die Formel 1 Weltmeisterschaft 2017 Geschichte war, beschäftigt natürlich die Frage wer wird Formel 1 Weltmeister 2018?

Kommt eine Renn-Serie für Frauen?

Eine Frage die aktuell ebenfalls im Raum steht ist jene, ob es denn eine eigene Renn-Serie für Frauen gibt. Im Laufe der Geschichte haben zwar einige weibliche F1 Rennfahrerinnen am Rennzirkus teilgenommen, aber der allgemeine Durchbruch konnte noch nicht gelingen. Wenn ihr am Thema Frauen in der Formel 1 interessiert seid, dann können wir euch helfen. Auf dieser Seite findet ihr viele Informationen über das Thema. Vom Anfang der Frauen-Renngeschichte im Jahr 1958, bis zur Ehefrau von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, Susie Wolff, ist alles mit dabei. Bis zur neuen F1 Saison 2018 wird aber noch ein wenig Zeit vergehen. Erst Ende März 2018 beginnt das neue Jahr mit dem F1 GP von Melbourne. Vorher werden traditionell noch die Testfahrten im spanischen Barcelona ausgetragen. Dort wird alles getestet was wichtig ist.

Alfa Romeo wird Sauber-Sponsor

Die Traditionsmarke Alfa Romeo ist zurück in der Formel 1.Bereits seit mehreren Wochen gab es Spekulation, nun gab der Schweizer Rennstall Sauber bekannt, dass die Italiener als Namenspartner beim Team aus Hinwil einsteigen.

Erfolgreiche F1-Vergangenheit

Der italienische Autohersteller blick auf eine erfolgreiche Vergangenheit in der Königsklasse zurück, 1950 gewannt Giuseppe Farina die erste Weltmeisterschaft In den 1980-ern gab mein ein Comeback, stellte den Rennbetrieb aber 1988 wieder ein. 2018 schlägt die Marke mit der Sauber-Partnerschaft ein neues Kapitel in der Formel 1 auf. Der Schweizer Rennstall wird unter dem Namen „Alfa Romeo Sauber F1 Team“ an den Start gehen, zusätzlich werden die Kundenmotoren von Ferrari die Bezeichnung „Alfa Romeo“ tragen. Auch die Lackierung des neuen Boliden wurde bereits vorgestellt, sie erfolgt überwiegend in den Alfa-Traditionsfarben rot und weiß – damit also ähnlich wie der F1-Rennstall Ferrari, der in dieser Saison die Formel 1 Quoten zu Beginn dominiert hat.

Für die zuletzt sportlich und finanziell angeschlagene Truppe aus Hinwil bedeutet der Deal ene engere Vernetzung mit der Scuderia Ferrari, außerdem erhofft man sich vom klingenden Namen Alfa Romeo mehr Sponsoren. Das von Peter Sauber gegründete Team fährt seit 1993 in der Königsklasse, die größten Erfolge erzielte man in der Zeit, als BMW die Schweizer werksseitig unterstütze und Robert Kubica 2008 den Großen Preis von Kanada gewinnen konnte.

Fahrerpaarung Ericsson und Leclerc

Auch die Fahrerpaarung für die kommende Saison steht nach langem hin und her fest. Der Schwede Marcus Ericsson darf sein Cockpit behalten, die große Sponsoren-Mitgift des 27-jährigen macht ihn für Sauber unverzichtbar. Für Pascal Wehrlein hingegen ist nach einer Saison Schluss, seinen Platz erbt Charles Leclerc.

Der Monegasse gewann heuer die Formel-2-Meisterschaft und galt bereits seit längerem als Favorit für ein Stammcockpit bei den Schweizern. Der 20-jährige ist Bestandteil des Ferrari-Förderprogramms, Scuderia-Chef Sergio Marchionne hält große Stücke auf ihn. Gerne hätte der 68-jährige auch das zweite Sauber-Cockpit mit einem Ferrari-Youngster besetzt, Antonio Giovinazzi muss sicher allerdings mit der Rolle des Ersatzfahrers begnügen.

Kommt eine eigene Renn-Serie für Frauen?

Frauen in der Formel 1 waren bislang immer etwas tabuisiert. Abgesehen von Formel 1 Jobs als Testfahrerinnen oder Stellen im Management ist die Formel 1 nach wie vor eine Männer-Domäne. Das soll sich aber nun ändern. Laut der Nachrichtenagentur „Press Association“ plant ein britisches Unternehmen, dass es ab 2019 eine eigene Formel 1 für Frauen geben soll. Die ehemalige Formel-1-Testfahrerin Carmen Jorda hatten diesen Vorschlag bereits vor einigen Monaten gebracht. Es soll auch bereits einen Rennplan geben. Fünf Rennen sollen in Europa stattfinden, und eines in den USA.

IndyCar-Pilotin ist skeptisch

Grundsätzlich stehen viele Frauen, die bereits im Motorsport unterwegs sind oder waren, dem Vorschlag eher skeptisch gegenüber. So etwa auch die IndyCar-Fahrerin Pippa Mann. Die Britin äußerte sich auf Twitter: „Ich kenne viele Fahrerinnen – einige von ihnen Rennsieger – in normalen, nicht getrennten Serien, die aufgrund von Budgetproblemen nicht mehr fahren können. Trotzdem denken die Leute, dass es die Antwort ist, Geld für eine Trennung auszugeben“, teilte sie mit.

Erstmals war eine Frau übrigens im Jahr 1958 bei einem Formel 1 Rennen im Einsatz. Die Italienerin Maria Teresa de Filippis ging damals beim Großen Preis von Belgien an den Start und belegte Rang zehn. Ein paar weitere Frauen gingen ebenfalls in der Königsklasse des Rennsports an den Start, aber leider hat es sich nicht vollends durchgesetzt.

Wer wird Formel 1 Weltmeister 2018?

Die Formel 1 Saison 2017 ist ja bereits vorbei und hat mit Lewis Hamilton einen neuen Weltmeister hervorgebracht. Für den Briten war es bereits der vierte Titel in seiner Karriere. Ab sofort kann man aber auch darauf wetten, wer in der Saison 2018 den Titel holt. Hamilton hat erneut die besten Karten, aber die Formel 1 Wettanbieter haben auch Sebastian Vettel auf der Rechnung. Der Ferrari-Pilot hat ja auch in diesem Jahr lange mithalten können, musste sich aber dann dem Mercedes-Pilot geschlagen geben. Natürlich haben sich die Fahrer jetzt einmal eine kleine Pause verdient, nach dieser langen Saison.

Hamilton wie 2015?

Bereits beim Großen Preis von Mexiko im Oktober fixierte Lewis Hamilton seinen vierten Weltmeistertitel, der von den Formel 1 Weltmeister Wetten vorauszusehen war. Der Brite kündigte danach zwar an, für die verbleibenden beiden Rennen weiter Vollgas zu geben, konnte aber weder in Brasilien noch in Abu Dhabi gewinnen. Damit werden Erinnerungen an die Saison 2015 wach.

Kein Saisonsieg als Weltmeister

Hamilton krönte sich damals bereits drei Rennen vor Schluss zum Champion und feierte den Titelgewinn danach ausgelassen. Bei den verbleibenden Wochenenden in Mexiko, Brasilien und Abu Dhabi musste sich der Brite dann jeweils seinem Teamkollegen und WM-Rivalen Nico Rosberg geschlagen geben. Dieses Momentum nahm sein deutscher Widersacher prompt in das Jahr 2016 mit, gewann die ersten vier Rennen und enttrohnte Hamilton schlussendlich. Damals gab der heute 32-jährige zu, nach dem vorzeitigen Titelgewinn zu viel gefeiert und zu wenig konzentriert gearbeitet zu haben.

Heuer wollte es Hamilton nach eigener Aussage besser machen, wollte die verbleibenden zwei Rennen gewinnen, da sich auch viele viele Fans Formel 1 Tickets gekauft haben und natürlich eine gute Show sehen wollen. Im Qualifying in Interlagos folgte ein Schnitzer des Weltmeisters, welcher ihn auf den letzten Platz bugsierte. Durch ein famoses Rennen erreichte er zwar immerhin noch Rang vier, verpasste aber den angestrebten Sieg auf einer Strecke, die seinem Boliden auf den Leib geschneidert war.

In Abu Dhabi war Mercedes erneut das Maß der Dinge, diesmal musste sich der Brite aber Teamkollege Valtteri Bottas in der Qualifikation und im Rennen recht deutlich geschlagen geben und wurde Zweiter. Hamilton gab anschließend zu, dass er den Fokus nach dem Erreichen seiner vierten WM-Krone etwas verloren und die Saison nicht ganz zufriedenstellend beendet hat.

Wolff zeigt Verständnis

Der Teamchef der Silberpfeile, Toto Wolff, nimmt Hamilton seinen kleinen Leistungsabfall nicht übel: „Er hat heuer keine Fehler gemacht, irgendwann muss so etwas wie in Brasilien erlaubt sein. Mit ist es lieber es passiert, wenn der Titel bereits eingesackt ist.“ Dass der mäßige Saisonausklang Hamiltons Start in das neue Jahr negativ beeinflussen könnte, glaubt der Österreicher nicht. Hinweis der Redaktion: Möchtest du Informationen zu Frauen in der Formel 1, kannst du diese gern hier nachlesen.