Red Bull Racing hat die Fahrerpaarung für die Saison 2020 bekanntgegeben. Neben Max Verstappen wird auch im kommenden Jahr Alexander Albon an den Start gehen. Der thailändische F1 Fahrer hatte das Cockpit bei den Bullen beim Großen Preis von Belgien übernommen und mit einer guten Performance die Verantwortlichen offenbar überzeugt.
Starke Vorstellung seit Spa
Albon hatte seine Formel-1-Karriere beim Großen Preis von Australien für Toro Rosso begonnen. Nachdem Red Bull-Pilot Pierre Gasly nicht überzeugen konnte, erhielt der 23-jährige nach der Sommerpause die Chance, sich neben Max Verstappen zu behaupten. Obwohl er im Qualifying noch nicht auf Augenhöhe mit dem Niederländer agiert, bestach Albon in den Rennen mit seiner Konstanz und beendete jeden Grand Prix unter den ersten sechs. Während Gasly in den ersten zwölf Rennen lediglich 63 Punkte einfahren konnte, hält sein Nachfolger nach sieben Versuchen bereits bei 68 Zählern. Für Gasly bleibt damit das Cockpit bei Toro Rosso, an seiner Seite wird Daniil Kvyat bleiben. Das italienische Red Bull B-Team wird im kommenden Jahr als Formel 1 Team AlphaTauri an den Start gehen, benannt nach der hauseigenen Modemarke des Mateschitz-Konzerns.
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— Oracle Red Bull Racing (@redbullracing) November 27, 2019
Lafiti Williams-Favorit
Bis auf den zweiten Platz bei Williams neben George Russell sind somit alle Cockpits für die Saison 2020 vergeben. Mercedes setzt weiterhin auf das Erfolgsduo Lewis Hamilton/Valtteri Bottas, bei Ferrari könnte es im zweiten Jahr zwischen Sebastian Vettel und Charles Leclerc heiß hergehen. Auch McLaren hält nach einer starken Saison an der Paarung Carlos Sainz/Lando Norris fest. Auch bei Racing Point gibt es keine Veränderungen, Sergio Perez und Lance Stroll gehen in ihr zweites gemeinsames Jahr. Trotz enttäuschender Ergebnisse setzt Haas auch weiterhin auf Kevin Magnussen und Romain Grosjean. Für Aufsehen sorgte Renault mit der Entscheidung, Nico Hülkenberg durch Esteban Ocon als Teamkollegen von Daniel Ricciardo zu ersetzen. Bei Williams deutet vieles darauf hin, dass der Kanadier Nicholas Lafiti, derzeit Testfahrer, einen Stammplatz erhält.