Arne Steinkellner

Arne Steinkellner

Über den Autor

Die Formel 1 begleitet mich bereits seit meiner Kindheit, in der ich jeden Sonntag nach dem Essen vor dem Fernseher verbringen durfte. Was gibt es schöneres als einen Start bei einem F1-Grand-Prix? Nicht wirklich viel :) Rennen live vor Ort zu verfolgen gehört zu meinen großen Hobbys, vor allem die Grand Prixs in Europa zählen zu meinen Lieblingen. Für alle F1 Fans berichte ich über die Königsklasse des Motorsports in Bezug auf Sportwetten und Quoten.

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Die Formel 1 setzt künftig auf „Grid Kids“

In den letzten Wochen haben die Formel 1 Besitzer für ein wenig Aufsehen gesorgt. Es wurde vermeldet, dass die sogenannten „Grid Girls“ abgeschafft wurden, da es nicht mehr zeitgemäß sei. Nun gibt es eine neue Lösung. Die FIA und die Formel 1 haben gemeinsam bekanntgegeben, dass ab sofort „Grid Kids“ zum Einsatz kommen werden. Ähnlich wie bei Fußballspielen, wo mit Kindern eingelaufen wird werden Kinder künftig die Frauen ersetzen, die die Schilder der Fahrer hochgehalten haben. Wir haben alle Informationen für euch zusammengefasst.

Erster Einsatz in Australien

F1 Marketing-Chef Sean Bratches hat davon gesprochen, dass es für die Kinder ein „unvergessliches Erlebnis“ sein wird mit den Formel 1 Stars zusammenzuarbeiten. Gleich beim Grand Prix von Melbourne 2018 werden die ersten „Grid Kids“ zum Einsatz kommen. Während die „Grid Girls“ auch als Werbemaßnahme gedient haben (hatten zumeist das Outfit eines Sponsors an), ist das bei den „Grid Kids“ noch nicht gesichert. Es gibt also noch durchaus Fragen, die zu klären sind. Denkbar wäre, dass Kinder/Jugendliche die selbst schon etwa im Kartsport aktiv sind, teilnehmen dürfen, damit sie ihren Stars und Vorbildern möglichst nahe sein können. Theoretisch könnte man dann auch einen aktiven Renn-Profi die Frage stellen, wie wird man Formel 1 Fahrer?

Grid Girls jahrzehntelang im Einsatz

In der Formel 1 wird nun tatsächlich eine neue Ära eingeleitet. Die Grid Girls dienten jahrelang nicht nur als Werbemaßnahme, sondern hielten auch beispielsweise ein Schild mit der Nummer und dem Namen der Fahrer in die Höhe. Aber nicht nur in der Formel 1, sondern auch beispielsweise im Dart-Sport wird mit dieser Tradition nun gebrochen. Viele Experten aus Sport und Gesellschaft begrüßen diese Entscheidung, da der Einsatz der jungen Frauen oft sexistisch dargestellt wurde. Ab sofort soll die Familie wieder ein wenig mehr in den Blickpunkt gestellt werden, indem gezielt Kinder und Jugendliche die Aufgaben der Grid Girls übernehmen. Wie dieses Vorhaben aber dann genau funktioniert, werden wir wohl erst im März erfahren.

Formel 1: Aus für Grid Girls

In der Formel 1 wird es künftig eine weitere Änderung geben. Die allseits beliebten Grid Girls werden nicht mehr zu sehen sein. Die Formel 1 Besitzer haben dies damit begründet, dass es dem gesellschaftlichen Wandel entspreche, dass Grid Girls nicht mehr zeitgemäß seien. „Wir glauben nicht, dass dieser Brauch passend oder bedeutend für die Formel 1 und ihre bisherigen und künftigen Fans in aller Welt ist“, wurde Formel-1-Marketingchef Sean Bratches in einer Mitteilung am Mittwoch zitiert. Beim Grand Prix von Melbourne 2018 wird die Maßnahme erstmals umgesetzt.

Werbemaßnahme nicht mehr zeitgemäß

Die Grid Girls gehören seit vielen Jahren zur Formel 1. Meistens handelt es sich um junge, leichtbekleidete Frauen die auf einer Tafel den Namen und die Nummer eines Fahrer in die Höhe halten. Außerdem trugen die Frauen meistens Outfits von Sponsoren, weswegen auch ein sehr lukrativer Werbedeal künftig nicht mehr (in dieser Form) gemacht werden kann. Bei vielen Rennen wurden auch Grid Boys oder Kinder anstatt nur Frauen eingesetzt.

Viele Experten sind der Meinung, dass die Grid Girls sexistisch dargestellt werden und es im Jahr 2018 Neuerungen geben muss. In einer Aussendung wurde auch davon gesprochen, dass sich Liberty Media Bereiche angesehen hat wo sie ein „Update brauchen, um den Schritt mit der Vision des großartigen Sports“, vollziehen zu können.

Hamilton Top-Favorit

Nichtsdestotrotz wird die Königsklasse des Motorsports Ende März beginnen und der Brite Lewis Hamilton geht als ganz großer Favorit ins Rennen. Bei den Formel 1 Weltmeister 2018 Wetten hat der 32-Jährige ganz klar die Nase vorn. Hinter ihm folgen Sebastian Vettel, Max Verstappen und auch Valtteri Bottas. Traditionell werden vor dem eigentlichen Saisonstart Testfahrten im spanischen Barcelona abgehalten. Im Zuge dessen werden natürlich auch die neuen Designs der Rennwagen präsentiert, worauf Millionen von Fans schon gespannt warten. Was die neuen Besitzer der Formel 1, Liberty Media, noch alles vorhaben, ist zur Stunde noch nicht bekannt. Veränderungen sind allerdings durchaus zu erkennen.

Hamilton nennt Konkurrenten für 2018

Lewis Hamilton gilt für viele Experten und Fans als beste Fahrer der Formel-1-Gegenwart. Nicht erst seit seiner bärenstarken Performance 2017, die er mit seinem vierten WM-Titel krönte, gilt der Brite als absoluter Ausnahmekönner. Geht es nach dem 33-jährigen, gibt es aber drei weitere Fahrer, die mit ihm auf einer Stufe stehen. Die F1 Wettanbieter sehen das eigentlich ganz ähnlich.

Formel 1 Pilot Lewis Hamilton

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 4.0)

Kampf der Giganten?

Neben Ferrari-Pilot Sebastian Vettel, mit dem sich der Brite im Vorjahr um die WM-Krone duellierte, zählt Hamilton auch Fernando Alonso und Max Verstappen zur Extraklasse der Formel 1.“Wir sind die vier stärksten Fahrer“, stellt der Vierfachweltmeister klar und sieht zwischen den einzelnen Piloten kaum Unterschiede. Für die kommende Saison erhofft sich Hamilton eine noch breitere Spitze, einen Kampf der „großen Vier“ empfände der Brite als „verdammt genial“. Ob sich der Wunsch des Briten, der dir die Frage wie wird man Formel 1 Fahrer wunderbar beantworten könnte, erfüllt, steht in den Sternen.

Während Mercedes und Ferrari erneut als große Favoriten in die Saison gehen, wird es bei Red Bull darauf ankommen, nicht erneut den Start zu verschlafen. Sollte es dem österreichischen Team gelingen, an die Leistungen der zweiten Saisonhälte 2018 anzuschließen, gehören auch die Bullen zum Favoritenkreis. Hinter McLaren stehen indes mehr Fragezeichen, die Partnerschaft mit Renault gilt aber als große Chance, die man in Woking unbedingt nutzen will.

Extralob für Verstappen

Ein Sonderlob Hamilton für Youngster Verstappen übrig. Der 20-jährige agiere auf einem „unglaublichen Niveau“, einzig seine manchmal ungestüme Fahrweise müsse der Niederländer noch ausmärzen. Dabei sind viele Parallelen zu Hamiltons eigener Karriere zu erkennen: auch er galt in jungen Jahren als Supertalent und fiel das ein oder andere Mal mit harten Manövern auf.

Keine Erwähnung finden in Hamiltons Aufzählug sowohl sein Teamkollege Valtteri Bottas als auch Red Bull-Star Daniel Ricciardo. Bottas gelang es ihm Vorjahr besonders in der ersten Saisonhälte Hamilton in Bedrängnis zu bringen, nach der Sommerpause präsentierte sich der Weltmeister aber in überragender Form und ließ den Finnen meist deutlich hinter sich. Wenn du grundsätzlich daran interessiert bist einen Formel 1 Job anzunehmen, dann wirf einen Blick auf diese Seite.

Sky beendet F1-Engagement

Paukenschlag in der Königsklasse! Der PayTV-Sender Sky hat seinen Vertrag mit der Formel 1 nicht verlängert und wird die kommende Saison nicht übertragen. Bereits seit Wochen wurde über die Verteilung der Übertragungsrechte spekuliert, nun zog Sky einen überraschenden Schlussstrich. Das ist natürlich auch die Fans ein herber Verlust, da der F1 Livestream von Sky natürlich sehr beliebt gewesen ist.

Ausstieg kommt überraschend

Seit 1996 war die Königsklasse fixer Bestandteil des Sportprogramms von Sky. Besonders weil alle Sessions inklusive ausführlicher Vor- und Nachberichte gezeigt wurden erfreute sich die Übertragung bei den deutschsprachigen F1-Fans großer Beliebtheit. Grund für das überraschende Ende dürfte Verlängerung des RTL-Vertrages sein. Der Kölner Privatsender sicherte sich die Übertragungsrechte bis inklusive 2020 – entgegen des Wunsches von Sky, die Königsklasse im deutschen FreeTV nicht mehr auszustrahlen. Was das nun für die Formel 1 Wetten bedeutet, ist zur Stunde noch unklar.

Ob deutschsprachige Fans auch in Zukunft in den Genuss kommen, das gesamte Rennwochenende live zu verfolgen, ist derzeit noch unklar. RTL zeigte in der Vergangenheit Qualifying und Rennen, jedoch mit Werbeunterbrechungen. Freie Trainings wurden lediglich zusammengefasst vor dem Zeit-Training ausgestrahlt. Für Zuschauer von ORF eins dürfte sich 2018 nichts ändern, neben den Fixpunkten Qualifying und Rennen wird auch das ein oder andere freie Training live zu sehen sein. Ob sich um die freigewordenen Übertragungsrechte ein anderer Sender bemüht ist derzeit noch unklar. Das aufstrebende Streaming-Portal DAZN bekundete bereits Interesse, auch Eurosport soll sich mit einem Engagement beschäftigen. Beide Szenarien sind aber wohl erst ab der Saison 2019 realistisch.

Rosberg und Glock neu bei RTL

Lange wurde spekuliert, ob RTL den Vertrag mit der Formel 1 verlängern würde, auch er Abschied von Niki Lauda als Experte lieferte Fragezeichen. In Köln entschied man sich schließlich, das Projekt weiterzuführen und holte mit Ex-Weltmeister Nico Rosberg und DTM-Pilot Timo Glock zwei neue Gesichter an Bord. Zusätzlich werden mit den Moderatoren Florian König und Kai Ebel sowie dem Kommentatoren-Duo Heiko Waßer/Christian Danner altbewährte Kräfte durch die Übertragung führen.

Rossi lässt Zukunft offen

Die italienische MotoGP-Legende Valentino Rossi lässt sich mit seiner Zukunftsentscheidung noch Zeit. Der neunfache Weltmeister ist inzwischen 38 Jahre alt und könnte seinen Vertrag bei Yamaha noch um zwei weitere Jahre verlängern. Das wäre natürlich auch für die MotoGP Wetten ein gefundenes Fressen, da Wetten auf den Ausnahme-Athleten sehr beliebt sind. Sein Teamkollege Maverick Vinales hat seinen Vertrag bereits verlängert, Rossi will sich aber noch Zeit lassen.

„Hängt von vielen Faktoren ab“

„Vor ein paar Tagen habe ich mit Lin (Jarvis, Yamaha-Renndirektor; Anm d. R.) gesprochen und er hat mir das mit Maverick verraten. In der Vergangenheit habe ich selbst mal früher, mal später unterzeichnet. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab“, wird Rossi von „Motorsport-Total“ zitiert. „Ich sagte Lin, dass ich noch abwarten möchte, insbesondere den Test und vielleicht die ersten drei Rennen der Saison“. Viele Experten gehen auch davon aus, dass Rossi bereits einen Vorvertrag unterzeichnet hat, der nun nur noch verifiziert werden muss. Im Laufe seiner Karriere hat Rossi unglaubliche 365 Grand Prix-Starts hinter sich gebracht und hat 115 davon gewonnen. 64 Mal ist Rossi in der Pole Position an den Start gegangen.

Die neue MotoGP Saison beginnt übrigens am 18. März 2018 mit dem Großen Preis von Katar. Auch die Formel 1 Fahrer beginnen zu einer ähnlichen Zeit im neuen Jahr. Allerdings findet hier das erste Saisonrennen im australischen Melbourne statt und nicht in Katar. Aber noch einmal zurück zur MotoGP. Bei den Wettanbietern ist der Spanier Marc Marquez nach wie vor der Top-Favorit auf den Titel im neuen Jahr. Der 24-Jährige wurde auch in der abgelaufenen Saison MotoGP Weltmeister und hat Konkurrenten wie Andrea Dovizioso, Valentino Rossi oder Maverick Vinales in die Schranken gewiesen.

Rücktritts-Gedanken sind gegeben

Im Falle von Valentino Rossi geht es natürlich in vielen seiner Gedanken schon um ein mögliches Karriereende. Rossi werde nur dann aufhören, „wenn er selbst merkt, dass er nicht mehr wettbewerbsfähig ist“, sagte MotoGP Fahrermanager Carlo Pernat im „Corriere dello Sport“.