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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

Hamilton triumphiert in Japan

Der große Preis von Japan könnte die Vorentscheidung in der Formel 1 Saison 2017 gebracht haben. Lewis Hamilton holt sich in Suzuka seinen achten Saison-Sieg und führt nun schon mit 59 Punkten vor Ferrari-Pilot Sebastian Vettel. Der deutsche Ex-Weltmeister musste aufgrund eines technischen Defekts in die Box fahren, welche er anschließend nicht mehr verlassen konnte. Max Verstappen zeigte seine auf aufsteigende Form und sicherte sich in Japan den zweiten Platz. Dritter wurde sein Teamkollege Daniel Ricciardo, der ebenfalls zeigte, welches Potential im Red Bull Auto steckt.

Hier das gesamte Ergebnis des GP von Japan 2017:

  1. Lewis Hamilton: 1:27:31,193
  2. Max Verstappen: +1,211
  3. Daniel Ricciardo: +9,679
  4. Valtteri Bottas: +10,580
  5. Kimi Räikkönen: +32,622
  6. Esteban Ocon: +1:07,788
  7. Sergio Perez: +1:11,424
  8. Kevin Magnussen: +1:28,953
  9. Romain Grosjean: 1:29,883
  10. Felipe Massa: 1 Runde
  11. Fernando Alonso: 1 Runde
  12. Jolyon Palmer: 1 Runde
  13. Pierre Gasly: 1 Runde
  14. Stoffel Vandoorne: 1 Runde
  15. Pascal Wehrlein: 2 Runden

ausgeschieden sind: Vettel, Ericsson, Sainz, Hülkenberg, Stroll

https://twitter.com/LewisHamilton/status/916947251628511233

Die Formel 1 zieht nun weiter in die USA, wo in zwei Wochen der große Preis von Austin stattfinden wird. Bei unserer F1 Quoten Sektion findet ihr bereits die aktuellen Wetten auf den Sieger dieses Rennens. Top-Favorit ist natürlich wieder Mercedes-Pilot Lewis Hamilton.

Die Statistik sagt Hamilton

Geht es nach der Statistik, ist Lewis Hamilton bereits WM-Champion 2017. Seit 2012 holte nämlich immer jener Fahrer die Weltmeisterschaft, der auch in Suzuka gewinnen konnte. Diese Serie könnte auch in diesem Jahr weitergehen, außer Sebastian Vettel legt in den verbleibenden Rennen eine unglaubliche Siegesserie hin, bei der Hamilton nur noch wenig Punkte macht. Aufgrund des anfälligen Ferraris sieht es aber derzeit sehr nach dem vierten Titel für Hamilton aus.

Hamilton: „Noch nichts entschieden“

Nicht nur die Formel 1 Wettanbieter sind sich einig, sondern auch sämtliche andere Experten: Lewis Hamilton dürfte der WM-Titel in dieser Saison nicht mehr zu nehmen sein. „Ich bin noch immer auf der Jagd, ich verfolge diese Weltmeisterschaft bis zur letzten Flagge, bis ich sie habe“, wird der Brite von Medien zitiert. Tatsächlich geht es in den verbleibenden Rennen einfach darum, dass er möglichst fehlerfrei bleibt und Sebastian Vettel nicht noch vorbeiziehen lässt.

Lewis Hamilton Daumen Hoch

Wikimedia, Richard Paquet (CC BY-SA 2.0)

Holpriger Saisonstart

Für den Mercedes-Pilot ist die aktuelle Saison aber keineswegs zu 100% nach Plan verlaufen. Lange Zeit war Sebastian Vettel im Ferrari vor ihm in der WM-Wertung und es hat auch so ausgesehen, als würde der Deutsche quasi einen Start-Ziel-Sieg schaffen. Allerdings war spätestens beim GP von Großbritannien die Dominanz von Hamilton zu sehen. Beim Heimrennen von Mercedes in Silverstone hat der 32-Jährige erkannt wie er und sein Auto wohl am besten harmonieren. Obwohl Vettel dann den GP von Ungarn 2017 gewonnen hat, schlug Hamilton in Belgien, Italien und Singapur zurück.

Für Hamilton würde ein Sieg beim Grand Prix von Japan 2017 wohl gleichbedeutend mit dem Titel sein. Allerdings weist der Brite natürlich einen Selbstläufer zurück und meinte: „Ich rechne nicht damit, dass irgendeines der nächsten Rennen einfach wird. Ferrari ist vom Paket her in Höchstform, Red Bull auch. Wir müssen auf Zack bleiben, weil wir es noch immer verlieren können“, sagte Hamilton.

Klarer Vorsprung

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels liegt der Vorsprung von Hamilton bei 34 Punkten. Hamilton hat also 281 Punkte und Vettel 247. Auf Platz drei lauert theoretisch noch Valtteri Bottas, aber der Finne hat mit 222 Punkten keine realistische Chance mehr auf den Titel. Im letzten Jahr hat übrigens auch ein Mercedes-Pilot den Großen Preis von Japan gewonnen. Es war der spätere Weltmeister Nico Rosberg. Der Deutsche ist dann bekanntlich nach seinem WM-Titel zurückgetreten.

Dicke Luft bei Ferrari

Bei der Scuderia Ferrari herrscht nach dem GP von Malaysia Tristesse. Motorenprobleme bei Sebastian Vettel verbannten ihn auf den letzten Platz in der Startaufstellung, im Rennen erreichte er mit Platz vier immerhin Schadensbegrenzung. Kimi Räikkönen, ursprünglich für die erste Startreihe qualifiziert, konnte wegen einem ähnlichen Problem nicht mal am Rennen teilnehmen. Ähnliche Infos kannst du dir übrigens auch in unserer Formel 1 App ansehen.  Dort findest du viele Infos zum Thema Rennsport.

Pannenserie seit Monza

Nach dem Qualfying-Debakel beim Heimspiel in Monza und dem Startcrash in Singapur gelang es den Roten ein weiteres Mal nicht, das Potenzial des Autos auch in Ergebnisse umzumünzen. Sebastian Vettel, vor der Sommerpause noch Führender in der WM, liegt mittlerweile satte 34 Punkte hinter Mercedes-Star Lewis Hamilton, was natürlich auch die Formel 1 Quoten massiv verschoben hat. Naturgemäß ist bei der Scuderia Feuer am Dach, nach 10 Jahren soll endlich wieder die Fahrerkrone nach Maranello geholt werden. Da Vettel aber bei einem weiteren Patzer die Titelhoffnungen wohl ad acta legen müssen, erhöht Ferrari-Chef Sergio Marchionne nun den Druck.

Der Italo-Kanadier, der 2015 Luca di Montezemolo ablöste, kündigte „organisatorische Konsequenzen“ an, sollte sich sein Team weitere Fehler erlauben. Am Rande einer Verleihung im italienischen Rovoreto bedauerte Marchionne die „verpassten Chancen der vergangenen Wochen“, da Ferrari bei den Rennen in Singapur und Malaysia die Pace hatte, um jeweils Doppelsiege herauszufahren. Geworden sind es statt 86 möglicher Punkte schlussendlich nur 12.

Arrivabene vor dem Aus?

Was genau Marchionne unter den angekündigten organisatorischen Änderungen versteht, ließ er offen, wodurch viel Raum für Spekulation bleibt. Gut möglich, dass sogar Teamchef Maurizio Arrivabene um seinen Posten zittern muss. Der Italiener ist seit 2015 im Amt und war anfangs sehr beliebt bei den Ferraristi, da er frischen Wind brachte und eine erfolgreiche erste Saison hinlegte.

Nach dem enttäuschenden vergangenen Jahr stand Arrivabene vor der Saison unter Druck, nachdem die Scuderia aber einen erfolgreichen Saisonstart hinlegte verstummten die Kritiker. Da Ferrari aber aktuell Gefahr läuft, trotz dem derzeit stärksten Auto weder Fahrer- noch Konstrukteurstitel zu gewinnen, könnte es bald zu einem Umbruch kommen, was wohl auch Arrivabene seinen Posten kosten würde. Solltest du übrigens daran interessiert sein, wo man in der Formel 1 arbeiten kann, dann findest du hier unsere Auflistung der Formel 1 Jobs.

Quoten zum GP von Suzuka

Einschließlich des Grand Prix von Suzuka sind noch insgesamt fünf Formel 1 Rennen 2017 zu fahren. Zwar wird beim GP von Japan noch nicht die Frage wer wird Formel 1 Weltmeister 2017? beantwortet, doch sollte Lewis Hamilton gewinnen, oder besser gesagt Sebastian Vettel nicht gewinnen, dann wird dem Briten der Titel wohl nicht mehr zu nehmen sein. Am Sonntag, 8. Oktober 2017, geht das Rennen über die Bühne. Wir haben uns für euch noch die Quoten für dieses Rennen beim Wettanbieter Bet365 angesehen.

Bet365 Quoten zum GP von Japan

🇯🇵 Gewinnt Hamilton in Japan?🏎️

Macht der Brite den Sack zu?

Beim Wettanbieter Bet365 ist Hamilton wie fast immer in dieser Saison mit einer Quote von 2.37 der klare Favorit für das Rennen in Japan. Dahinter folgen mit Sebastian Vettel (3.50) und Max Verstappen (5.00) die zwei anderen üblichen Verdächtigen. Verstappen dürfte überhaupt vor Selbstvertrauen nur noch so strotzen, da der 20-Jährige nur einen Tag nach seinem Geburtstag das Rennen in Malaysia für sich entscheiden konnte. Indes hängt der Haussegen bei Ferrari schief. Vor allem nach den technischen Problemen bei Kimi Räikkönen verliert Chef Serio Marchionne langsam die Geduld.

Von Motorsport-Total wird der Italiener folgendermaßen zitiert: „Jetzt arbeiten wir an der Qualitätskontrolle und führen einige organisatorische Änderungen ein“, kündigt er an. „In den Rennen solche Probleme zu haben, macht uns wütend. Es ist eine Sache, wenn solche Probleme in der Fabrik auftreten. Aber es ist wirklich ärgerlich, wenn du Zweiter in der Startaufstellung bist und nicht ins Rennen gehen kannst.“

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Dominanz von Vettel & Hamilton in den letzten Jahren

Mit Ausnahme des GP von Japan 2016, wo der spätere Weltmeister Nico Rosberg das Rennen gewonnen hat, liest man bei den Siegern der letzten Jahre häufig die Namen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel. Hamilton hat in den Jahren 2007, 2014 und 2015 in Suzuka gewinnen können. Vettel hat sich 2009, 2010, 2012 und 2013 durchgesetzt. Wer sich diesmal auf den ersten Platz rasen wird, ist natürlich noch eine Frage die in den Sternen steht. Allerdings dürfen sich die Zuschauer auf der ganzen Welt wohl auf ein spannendes Rennen freuen.

🇩🇪 Vettel oder 🇬🇧 Hamilton in Suzuka?

Aufregung um Renault-Wechsel

Aufruhr in der Königsklasse des Motorsports: Ein bevorstehender Wechsel des ehemaligen FIA-Mannes Marcin Budkowski zu Renault ist derzeit in aller Munde. Budkowski hatte bis Wochenanfang den Posten des Technikdirektors inne, womit er über intime Details aller Rennställe Bescheid weiß. Derzeit sitzt der Pole ein Arbeitsverbot ab, kann aber bereits im Jänner 2018 bei einem Team anheuern, mit Renault soll er sich bereits einig sein. Ob das auch etwas mit den Formel 1 Quoten ändern könnte, ist bisher noch nicht bekannt.

Teams sauer auf FIA

Charlie Whiting hat die Teams bereits darum gebeten, keine Informationen mehr an Budkowski zu schicken. Ursprünglich war der Pole als Nachfolger für Whitings Position in der Rennleitung vorgesehen, der Pole soll aber mit den aktuellen Entwicklungen unzufrieden sein und hat deshalb seinen Abgang forciert.

Die restlichen Rennställe zeigen sich über den bevorstehenden Renault-Wechsel not amused – und beriefen am Rande des Malaysia-GP prompt eine Sitzung der Teamchefs ein, um sich über das Thema auszutauschen. Beim nächsten Treffen der Formel-1-Strategiegruppe soll das Thema dann intensiver diskutiert und eine Lösung gefunden werden. Besonders die verhältnismäßige kurze Beschäftigungssperre von drei Monaten – zum Vergleich, bei Teampersonal in hoher Position beläuft sich diese meist auf zwölf oder 18 Monate – stößt den Teams sauer auf. Otmar Szafnauer von Force India etwa bezeichnete die Dauer des Arbeitsverbots als „nicht annähernd lange genug“, Mercedes-Boss Toto Wolff und Christian Horner von Red Bull äußerten sich ähnlich.

Kritik an Renault

Die Teams befürchten für kommende Saison einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Renault, da Budkowski die Franzosen mit signifikanten technischen Informationen über die aktuelle Auto-Generation versorgen kann. Um dies zu verhindern, soll eine Verlängerung der Sperre erreicht werden. Ob dieses Vorhaben umsetzbar ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt: die Verträge aller FIA-Mitarbeiter sind in Genf registriert, weshalb die schweizerischen Bedingungen gelten – und die sehen keine längeres Arbeitsverbot als drei Monate vor.
Neben der Kritik am Weltverband steht auch Renault am Pranger. Haas-Rennleiter Günther Steiner äußerte etwa, dass auch Renault Schuld am Konflikt ist, da man Budkowski trotz seiner FIA-Vergangenheit verpflichtet. Hier geht es zu den Formel 1 Weltmeister Wetten.