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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

Vettel peilt Titel mit neuen Ferrari an

Langsam wächst die Nervosität unter den Formel 1 Fans: Im Februar stehen die Testfahrten für die neue Saison an. In den kommenden Wochen werden alle Teams ihre neuen Fahrzeuge präsentieren. Neben Mercedes gilt dabei die Aufmerksamkeit vor allem Ferrari, traut man der Scuderia doch am ehesten zu, mit der neuen „roten Göttin“ die Herrschaft der Silberpfeile zu brechen. Und der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel ist optimistisch, dies zu schaffen. Er sei „fast das ganze Jahr“ 2015 in die Entwicklung des neuen Fahrzeugs eingebunden gewesen – anders als noch ein Jahr zuvor. Dies hätte sich als Vorteil erweisen, so der Deutsche.

Sebastian Vettel im Ferrari

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Ferrari hat an der Aerodynamik gearbeitet

So gibt Vettel beispielsweise Einblick, dass man an der Aerodynamik intensiv gearbeitet habe. Einige Änderungen am neuen Ferrari werde man „leicht mit bloßem Auge erkennen“ können. Dies soll sich angeblich auf das Heck und die Nase des Renners beziehen. Ersteres soll deutlich schlanker als noch 2015 sein und letztere soll kürzer sein. Dies wollte Vettel freilich nicht direkt bestätigen.

Druckstreben-Aufhängung im neuen Ferrari?

Neben der Aerodynamik (und dem Motor, der angeblich über neue Brennkammern verfügen wird) soll Ferrari zudem auch eine komplett neue Aufhängung konzipiert haben. Erstmals seit 2011 setzen die Italiener angeblich wieder auf eine Druckstreben-Variante. Seit damals kam bei der Scuderia eine Zugstreben-Aufhängung zum Einsatz. 2014 hatte man wohl schon einmal über das Comeback der Druckstreben nachgedacht, aber diese Idee wieder verworfen. Warum, ist nicht bekannt.

Eine Tendenz dafür, ob Vettel tatsächlich ein Wort um den Titel mitreden kann, werden wir beim Großen Preis von Australien 2016 in Melbourne erleben.

Maldonado fliegt – Magnussen übernimmt!

Paukenschlag bei F1 Team Renault! Der zurückgekehrte Formel 1 Rennstall (hier gehts zu allen Formel 1 Teams) entschied sich am Montag dazu, Pastor Maldonado das Cockpit zu entziehen. Ersetzt wird der Venezolaner durch den Dänen Kevin Magnussen.

Maldonados Sponsoren in Verzug

Formel 1 Rennfahrer Pastor Maldonado

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 3.0)

Grund für die Fahrerrochade sind ausbleibende Zahlungen der Sponsoren von Maldonado. Nachdem die venezolanische Erdölgesellschaft „Petróleos de Venezuela“ die Geldmittel noch nicht zur Verfügung stellte und auch keine Garantie für künftige Zahlungen abgeben konnte, wurde der Vertrag mit Maldonado aufgelöst. Laut übereinstimmenden Medienberichten hatte das Unternehmen bis Ende der vergangenen Woche Zeit, die fällige Transaktion von 50 Millionen Dollar durchzuführen.

Das Cockpit von Maldonado übernimmt nur der Däne Kevin Magnussen, der in der Saison 2014 für McLaren an den Start ging und über eine Erfahrung von 19 Grand Prixs verfügt. Magnussen fuhr bei seinem ersten Rennen, dem Grand Prix von Australien aufs Podest.

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Force India macht Mercedes-Konkurrenten Angst

Force India Formel 1 Duo

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 3.0)

Bezüglich der Saison 2016 stellt sich eigentlich nur eine Frage: Gelingt es einem der Konkurrenten von Mercedes, die Silberpfeile vom Thron zu stoßen? Besonders Ferrari zeigte sich angriffslustig. Bei den Italienern ist man der Überzeugung, dass der eigene Motor, der in der Saison 2015 immer besser wurde, im kommenden Jahr endgültig mit den Silberpfeilen mithalten kann. Ferrari und all den anderen Mercedes-Konkurrenten wird es deshalb nicht gefallen, was Force Indias Technikchef Andy Green zu berichten weiß.

Green: Neuer Motor ein guter Schritt nach vorne

Force India fährt bekanntlich mit Motoren von Mercedes. Und das Team hat die Aggregate für das Jahr 2016 bereits kommen. Green ist hochzufrieden mit der Lieferung. Mercedes erfülle „stets die Erwartungen“, so der Technikchef und fügt an: „Und das diesjährige Paket sieht wie ein guter Schritt nach vorne aus.“

Mercedes arbeitet seit Monaten am neuen Motor

Wirklich überraschend kommt die Nachricht, dass der neue Mercedes-Motor einen starken Eindruck macht, nicht. Die Silberpfeile arbeiten seit Monaten an dem neuen Aggregat. Bereits zum Rennen in Monza in der letzten Saison brachte das deutsch-englische Team ein Update als Vorbereitung auf den diesjährigen Motor mit. Beispielsweise Ferrari verzichtete auf einen ähnlichen Schritt.

Somit droht das, wovor jeder, der es nicht mit Mercedes hält, Angst hat: Statt, dass die Konkurrenten die Lücke schließen oder sogar an den Silberpfeilen vorbeiziehen, könnte Mercedes wieder wegziehen.

Hier siehst du welche Auswirkungen die neuesten Erkenntnisse über die mögliche Kräfteverhältnisse auf die Formel 1 Weltmeister Quoten haben.

Alfa Romeo: Der Formel 1 Comeback-Plan lebt

Schon vor einiger Zeit kündigte Ferrari-Präsident Sergio Marchionne an, dass man Alfa Romeo, das als Marke ebenfalls zum FIAT-Chrysler-Konzern gehört, „in anderer Funktion als nur als Sponsor“ in die Formel 1 zurückbringen wolle. Der Plan schlug hohe Wellen, die allerdings schnell wieder abebbten, weil die Italiener nicht nachlegten. Marchionne bestätigte nun allerdings, dass das Vorhaben, Alfa in die Königsklasse zurückzubringen, weiterhin quicklebendig sei.

Ricardo Patrese im Benetton mit Alfa Romeo Antrieb

Ricardo Patrese im Benetton mit Alfa Motoren – Wikimedia, Lothar Spurzem (CC BY-SA 2.0 de)

Alfa Romeo braucht Partnerteam

Allerdings sei man vielerorts wohl missverstanden worden, so Marchionne. Es sei keineswegs die Idee gewesen, Alfa Romeo als Werksteam in die Formel 1 zu bringen. Man wolle vielmehr zu einem schon bestehenden Team stoßen. „Es wäre sehr schwierig für Alfa, ohne Partnerteam in die Formel 1 zu streben“, schilderte der Italiener. Im Klartext bedeutet das: Alfa soll für irgendeinen Rennstall die Motoren bauen. Über die Verbindungen zu Ferrari dürfte das nötige Know-How vorhanden sein. Insbesondere bei Red Bull dürfte man nun ganz genau zuhören.

Wirf einen Blick auf die aktuellen Formel 1 Team

Marchionne versteht BMW und Toyota nicht

Unverständnis hat Marchionne für BMW und Toyota übrig. Es gebe nichts besseres für eine Marke als in der Formel 1 präsent zu sein, so der Ferrari-Präsident. Dies habe er auch Bernie Ecclestone so mitgeteilt. Er verstehe deshalb nicht die Deutschen – damit ist vor allem das Köln in ansässige Toyota gemeint – die aus der Königsklasse ausgeschieden seien. Er könne nur jeden Hersteller motivieren, sich in der Formel 1 zu engagieren. Diese Aussagen sind vor allem deshalb bemerkenswert, weil Marchionne in dem Ruf steht, ein eiserner Sparer zu sein.

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Wird Prost der Teamchef von Renault?

Seit Monaten geistern die Gerüchte umher, Alain Prost würde bald wieder eine bedeutende Rolle in der Formel 1 spielen. Der „Professor“ arbeitet derzeit als Berater von Renault. Die Franzosen bringen 2016 bekanntlich wieder einen eigenen Rennstall an den Start. Und Prost könnte der Teamchef werden, schreibt zumindest Giancarlo Minardi.

„Gerüchte deuten auf Prost hin“

Alain Prost im Anzug

Wikimedia, MEDEF (CC BY-SA 2.0)

Minardi schrieb kürzlich bereits darüber, dass sich Renault intensiv um die Dienste von Fernado Alonso als neuem Piloten bemühe. Dort äußerte sich der frühere Teamchef allerdings wesentlicher konkreter als jetzt. Über Prost schreibt der Italiener, „die Gerüchte deuten auf ihn als Teamchef von Renault hin“.

Hier bekommst du alle Infos zum Formel 1 Team Renault

Auf den ersten Blick würde das Sinn machen: Das neue Renault-Team braucht eine Gallionsfigur und einen Mann mit Erfahrung am Kommandostand. Prost wäre beides und kennt den französischen Autobauer zudem ganz genau. Darüber hinaus ist er in der Formel 1 hervorragend vernetzt.

Hier gehts zum ersten Saisonrennen, dem Grand Prix von Australien 2016 in Melbourne

Desaströse Erinnerungen kommen wieder

Allerdings versuchte sich Prost schon einmal als Teamchef in der Formel 1 mit einem Team, das seinen Namen trug. Das Vorhaben war ein Desaster und wurde nach vier Jahren (1997 – 2001) abgebrochen. Der Rennstall erzielte immer schlechtere Ergebnisse. Was damals nur hinter vorgehaltener Hand gesagt wurde, ist heute längst bekannt: Prost war hemmungslos überfordert mit seiner Rolle als Teamchef. Aber vielleicht ist man ja bei Renault zu der Einsicht gelangt, dass er sich mittlerweile weiterentwickelt hat, immerhin sind inzwischen 15 Jahre ins Land gegangen.