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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

Quoten zum Grand Prix von Abu Dhabi

Nun ist es soweit. Das letzte Formel 1 Rennen 2017 steht vor der Tür. Beim Grand Prix von Abu Dhabi 2017 geht es längst nicht mehr um die Frage wer Formel 1 Weltmeister wird. Lewis Hamilton hat sich bereits beim GP von Mexiko den Titel gesichert. Viel spannender ist der Kampf um die Plätze dahinter. Theoretisch könnte Valtteri Bottas sogar noch Sebastian Vettel überholen. Dazu müsste Bottas aber gewinnen und Vettel nicht in die Punkte-Ränge fahren.

Bis Ende März 2018 müssen sich die Formel 1 Fans nun wieder gedulden. Erst dann startet das erste Rennen der Saison traditionell im australischen Melbourne. Für das letzte Saison-Rennen haben wir für euch noch einmal eine Tipico Quotenvorschau erstellt.

Tipico Quoten zum Grand Prix von Abu Dhabi

 

Setzt Hamilton noch einen Drauf?

Im Vorjahr gab es für Lewis Hamilton beim GP von Abu Dhabi keinen Grund zum feiern. Sein Teamkollege Nico Rosberg wurde am Ende einer langen Saison Formel 1 Weltmeister und ist nur wenig später zurückgetreten. Wie bei fast jedem Saisonrennen ist Hamilton aber auch vor dem Grand Prix von Abu Dhabi der klare Favorit auf den Sieg. Bei Tipico gibt es dafür die Quote von 1.85. Sebastian Vettel hat mit der Quote von 3.20 auch noch ein Wörtchen mitzureden. Valtteri Bottas (7.00), Max Verstappen (12.00) und Daniel Ricciardo (15.00) haben zumindest noch Außenseiter-Chancen.

Kleiner Hinweis der Redaktion: Solltest du dir die Frage stellen, wie wird man Formel 1 Fahrer dann findest du auf dieser Seite ebenfalls Rat.

Hamilton mit Legenden-Status

Dadurch, dass sich Lewis Hamilton jetzt seinen vierten Weltmeister-Titel gesichert hat, ist der Brite auch in den Kreis der Formel 1 Legenden aufgestiegen. Sebastian Vettel konnte sich im Laufe seiner Karriere bereits ebenfalls vier Titel sichern – und zwar sogar in Folge. Von 2010 bis 2013 hat der Deutsche Jahr für Jahr gewonnen. Eines sollte aber klar sein: Jeder der Fahrer die beim GP von Abu Dhabi noch einmal an den Start gehen, haben sich die Winterpause in der Formel 1 absolut verdient.

Button verlässt die Formel 1

Jenson Button verlässt die Formel 1 mit Ende der Saison 2017 endgültig. Der Brite einigte sich mit seinem Team McLaren auf eine Vertags-Auflösung. Beim Team aus Woking war Button heuer als Test- und Ersatzfahrer aktiv und hatte auch jetzt noch einen der besten Formel 1 Jobs.

Wechsel in eine andere Serie?

Button hatte nach der Saison 2016 erklärt, eine Pause einlegen zu wollen. McLaren gab ihm die Option auf eine Rückkehr ins Stammcockpit 2018, Button lehnte diese Möglichkeit nun aber ab und zieht einen Schlussstrich unter seine Formel-1-Karriere. Bereits seit Längerem galt ein Comeback als unwahrscheinlich, nun entschied sich Button gegen eine Rückkehr, was natürlich auch Konsequenzen für die Formel 1 Quoten hat.

Seinen Helm endgültig an den Nagel hängen will der Brite, der heuer in Monaco Fernando Alonso für ein Rennen ersetzte, nicht. Stattdessen plant Button, nächstes Jahr wieder Vollzeit-Rennfahrer zu sein. Erfahrungen außerhalb der Königsklasse sammelte er heuer bei einem Rennen der Super-GT in Suzuka. Wo der 37-jährige kommende Saison seine Runden drehen wird, steht noch in den Sternen. Button hat noch keine Entscheidung getroffen, lauter eigener Aussage reizen ihn viele Rennserien. Bei McLaren wird der Ex-Weltmeister vom britischen Talent Lando Norris ersetzt.

WM-Titel als Karrierehighlight

Button gab 2000 sein Debüt bei Williams, wechselte 2001 aber zum Benetton-Rennstall. Im Jahr darauf ging das Team als Renault-Werksrennstall an den Start, nach einem Zerwürfnis mit Teamchef Flavio Briatore verließ Button das Team aber und wechselte 2003 zu BAR, wo er 2004 seine ersten Podestplätze und WM-Rang drei erreichen konnte. Sein erster GP-Sieg folgte 2006 im Honda-Werksteam.

Nach dem Rückzug der Japaner Ende 2008 schien Button für die nächste Saison ohne Cockpit dazustehen, schrieb aber gemeinsam mit Ross Brawn ein Motorsport-Märchen: Das „Superhirn“ kaufte das ehemalige Honda-Team und ermöglichte Button sensationell den Gewinn der Weltmeisterschaft. Im Jahr darauf wechselte er zu McLaren, wo er 2011 Lewis Hamilton schlagen konnte und Vizeweltmeister wurde. Insgesamt gelangen dem beliebten Briten 15 GP-Erfolge bei 306 Starts.

Toro Rosso bestätigt Fahrerduo

Die Scuderia Toro Rosso hat ihre Fahrerpaarung für die kommende Saison bekannt gegeben. Wie erwartet setzen die kleinen Bullen 2018 auf den Neuseeländer Brendon Hartley und den Franzosen Pierre Gasly. Beide hatten im Laufe der Saison ihr Debüt gegeben und nehmen nächstes Jahr ihre erste volle F1-Saison in Angriff. Vor allem Hartley hat bei den F1 Wettanbieter schon einen kleinen Stein im Brett. Man darf gespannt sein wie sich die Quoten für die kommende Saison verhalten werden.

Zweite Chance für Hartley

Gasly gilt bereits seit längerem als heißer Kandidat. Der 20-jährige, heuer Vizemeister in der japanischen Super Formula, durfte nach mehreren Freitagstests in Malaysia das erste Mal ein gesamtes Rennwochenende bestreiten, danach startete auch in Japan, Mexiko, Brasilien und beim letzten Lauf in Abu Dhabi. Die Beförderung von Hartley kam hingegen überraschend. Mit 28 Jahren passt der Neuseeländer eigentlich nicht in das Konzept von Red Bull, junge Piloten in der Königsklasse zu etablieren.

Da aber nach dem Wechsel von Carlos Sainz zu Renault und den mäßigen Leistungen von Daniil Kvyat die Option ausgingen, entschied man sich im Bullenstall, Hartley eine Chance zu geben. Der zweifache Langstreckenweltmeister war 2010 aus dem Juniorkader von Red Bull geflogen, da ihm, wie er selbst sagt, „die Reife fehlte“. Bei seinem Debüt in Austin wusste Hartley aber durchaus zu überzeugen, weshalb er nun die Chance bekommt, sein Können über eine gesamte Saison zu beweisen. Einige Teams setzen übrigens auch Frauen in der Formel 1 ein, etwa als Testfahrerinnen oder in einer ähnlichen Funktion. Sämtliche Infos zu diesem Thema kannst du hier auf unserer Seite nachlesen.

Kampf um die letzten Cockpits

Dass Kvyats Zeit bei Toro Rosso vorüber ist steht seit einigen Wochen fest, der 23-jährige könnte aber bei Williams andocken. Pascal Wehrlein, aktuell noch bei Sauber beschäftigt, brachte sich zwar selbst ins Gespräch, war aber laut Red Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko nie ein Thema beim B-Rennstall der Bullen.

Für den 23-jährigen Deutschen wird es eng. Bei Sauber ist wohl kein Platz, auch bei Williams ist man offenbar an seinen Diensten nicht interessiert. Mercedes-Chef Toto Wolff hat bereits anklingen lassen, dass Mercedes die Unterstützung für Wehrlein beenden könnte, da sich heuer Esteban Ocon als vielversprechenderer Youngster empfohlen hat.

Villeneuve-Kritik an Bottas und Stroll

Jacques Villeneuve ist dafür bekannt, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Am Rande des Großen Preises von Brasilien ließ der Weltmeister von 1997 erneut mit deutlichen Worten aufhorchen. Der Kanadier übte harsche Kritik an Mercedes-Pilot Valtteri Bottas, auch Williams-Youngster Lance Stroll bekam zum wiederholten Mal sein Fett weg obwohl ihre Formel 1 Quoten garnicht so schlecht sind.

Heftige Ohrfeige für Mercedes-Star

Bottas hatte nach der Pole-Position am Samstag im Rennen den zweiten Platz hinter Sebastian Vettel im langsameren Ferrari belegt. Angesichts der Tatsache, dass sein Teamkollege Lewis Hamilton, aus der Boxengasse startete und Platz vier belegte, kein zufriedenstellendes Ergebnis für den Finnen. Villeneuve bezeichnete seine Vorstellung gar als „peinlich“, da sich der Weltmeister im Ziel lediglich 2,7 Sekunden hinter Bottas befand.

Besonders seit der Sommerpause sieht der Finne kein Land gegen Hamilton. Während der Brite seit Spa von Sieg zu Sieg eilt und bereits in Mexiko den WM-Titel fixieren konnte, wartet Bottas seit dem Rennen in Österreich auf einen Erfolg. Gegenüber ‚Motorsport-Total.com‘ legte Villeneuve nach: „Er hat schlicht nicht das Tempo von Hamilton. Seine Leistungen entsprechen jenen eines guten Nummer-2-Fahrers.“

Erneute Kritik an Rookie Stroll

Einmal in Fahrt, machte Villeneuve auch vor seinem Landsmann Lance Stroll nicht Halt. Das Verbalduell zwischen den beiden Kanadiern zieht sich schon über die gesamte Saison, immer wieder kritisierte Villeneuve die mangelhaften Leistungen des 19-jährigen. Nachdem Stroll aber besonders zu Saisonmitte einige überzeugende Rennen ablieferte, verstummte auch Villeneuve. Strolls Pannenrennen in Brasilien, das er lediglich auf Platz 16 beendete, nahm der Ex-Champion aber nun zum Anlass, um erneut zu sticheln.

Der enge Punkteabstand zwischen Stroll und seinem Teamkollegen Felipe Massa beeindruckt Villeneuve nicht, da Stroll im Qualifying erst zweimal die Oberhand hatte. Auf die Frage, was dem Youngster helfen würde, um in der kommenden Saison besser auszusehen, antwortete Villeneuve gewohnt flapsig: „Ein langsamerer Teamkollege! Er muss einen Weg finden, schneller zu fahren.“

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Liberty will Startaufstellung reformieren

Die Startphase gehört zu den Highlights jedes Grand Prix. Innerhalb weniger Sekunden kann bereits über Sieg oder Niederlage entschieden werden, wie etwa bei den heurigen Start-Unfällen in Singapur und Mexiko. Nun planen die Eigentümer von Liberty Media offenbar, der Anfangs-Phase eines Rennens zusätzliche Würze zu verleihen. Nicht bei allen Formel 1 Teams kommt das gut an. Auch über eine Neu-Regelung des DRS Formel 1 wurde bereits laut nachgedacht.

Drei Autos pro Startreihe?

Liberty liebäugelt mit einer Änderung der Startaufstellung. Anstatt wie bisher üblich zwei Autos pro Reihe, sollen in Reihe eins gleich drei Boliden Platz nehmen. Dies soll auch auf alle weiteren ungeraden Startreihen angewandt werden. Die Idee ist keineswegs neu, bereits in der Vergangenheit starteten teilweise bis zu vier Autos nebeneinander. Der dreimalige Weltmeister Jackie Stewart war in dieser Zeit aktiv und hält eine Neuauflage für möglich, sollte Liberty einen ausgereiften Plan vorlegen. Ein Problem ortet er im „Ego“ der Fahrer, da die Pole-Position in seinen Augen für die aktuelle Fahrergeneration einen höheren Stellenwert habe, als es zu seiner Zeit üblich war.

Während sich der Brite als Fan der Idee outet, hat Ex-Formel-1-Pilot und Sky-Experte Marc Surer Bedenken. Gegenüber ‚Sky.de‘ äußerte sich der Schweizer folgendermaßen: „Das ist für mich von der Sicherheit her nicht akzeptabel. Wir haben ja jetzt schon immer das Gedränge in der ersten Kurve, wenn drei nebeneinander fahren kann das eigentlich nur schiefgehen.“ Anders als Stewart lässt er die Argumentation, dass mehrere Autos pro Startreihe bis zu den 70ern übloch war, nicht gelten: „Früher hatte man längere Bremswege, da mag eine solche Regelung funktioniert haben.“

Sicherheitsbedenken bei Surer

Für Surer lässt sich eine mögliche Startreform auch nicht mit dem Sicherheitsgedanken vereinbaren: „Einerseits führen wir den Cockpitschutz Halo ein, andererseits überlegen wir dann wegen solchen Ideen. Das ist absurd, man stelle sich vor, jemand hat einen Defekt am Start.“ Ob die Änderungen tatsächlich durchgeführt werden, lässt sich noch nicht abschätzen. Weder von Team-, noch von Fahrerseite wurde das Thema bisher besprochen, weshalb 2018 wohl wie bisher gestartet wird.

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