News

News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

„Schicksalsjahr“ für Vettel?

Ferrari-Star Sebastian Vettel steht 2019 unter Zugzwang. Nach zuletzt zwei verpassten WM-Titeln soll es im fünften Anlauf mit der Scuderia endlich klappen: der Heppenheimer will sein fünftes Championat. RTL-Experte Timo Glock sieht den 31-jährigen in der heurigen Saison zum Siegen verdammt. Auch bei den Formel 1 Wetten rückt Vettel immer näher an Lewis Hamilton heran. Das Ergebnis des GP von Melbourne wird dann die Quoten noch einmal entscheidend beeinflussen.

WM-Titel für Glock Pflicht

Nach den starken Testfahrten geht Ferrari als großer Favorit in das erste Saisonrennen in Melbourne. Für Glock, in der Formel 1 für Jordan, Toyota und Virgin aktiv, steht Vettel vor einem entscheidenden Jahr in seiner Karriere. „Es gibt keine Ausreden mehr, Sebastian und Ferrari müssen dieses Jahr gewinnen“, ist der Deutsche sicher. Bereits in den vergangenen beiden Jahren kämpfte das Duo um den Titel, Vettel ging als WM-Leader in die Sommerpause. In der zweiten Saisonhälfte ging Ferrari aber jeweils die Luft aus, am Ende jubelten Lewis Hamilton und Mercedes. Sowohl von Team-, als auch von Fahrerseite wurden 2018 zu viele Fehler begangen. Dies dürfe sich nicht wiederholen: „Wenn Sebastian eine exzellenter Fahrer ist – und das ist er – dann hat der die vergangene Saison für sich analysiert, ist tief in sein Inneres eingedrungen hat nach den Gründen für seine Fehler gefragt“, so Glock.

Stolperstein Leclerc?

Neben Mercedes könnte heuer auch im eigenen Lager ein Gegner lauern. Neuzugang Charles Leclerc machte bei den Wintertests in Barcelona bereits deutlich, dass mit ihm zu rechnen sein wird. Obwohl man bei Ferrari Vettel im Vorfeld als Nummer eins deklariert hat, könnte der 21-jährige Monegasse seinem routinierten Teamkollegen durchaus gefährlich werden. Bereits 2014, damals als amtierender Vierfachweltmeister, hatte der damalige Red Bull-Star gegen Teamneuling Daniel Ricciardo große Schwierigkeiten und unterlag im teaminternen Duell. Sollte es auch 2019 auf einen Titelkampf mit Mercedes hinauslaufen, kann sich Glock aber durchaus vorstellen, dass Ferrari alle Karten auf Vettel setzt. Verpasst der 31-jährige den Titel erneut, könnte das Kapitel bei den Roten nach der Saison bereits enden.

Punktereform in der Formel 1?

Pünktlich zum Saisonauftakt in Melbourne könnte in der Formel 1 ein verändertes Punktesystem zum Einsatz kommen. Wie der FIA-Weltrat genehmigte, könnten ab dem Großen Preis von Australien auch Punkte für den Fahrer vergeben werden, der die schnellste Rennrunde erzielt.

Zusatzpunkt für die schnellste Runde

Wird der Vorschlag von der Formel-1-Kommission bestätigt, dürfte einer Einführung zur Formel 1 Saison 2019 nichts mehr im Wege stehen. Der Fahrer, der im Laufe des Rennens die schnellste Runde erzielt, soll dabei mit einem Zusatzpunkt belohnt werden. Gelten soll dies aber ledigilich für die Top 10 des Rennens, die ohnehin bereits in den Punkterängen platziert sind. Damit will man verhindern, dass bereits hoffnunglos zurückliegende Fahrer an die Box kommen, um mit frischen Reifen Jagd auf die Bestzeit zu machen. Damit folgt die Königsklasse den Beispielen Formel 2 und Formel E, die diese Regelung schon länger anwenden.

Auch in der Formel 1 ist ein Punkt für die schnellste Rennrunde keineswegs neu. Bereits von 1950 bis 1959 war dies im Reglement verankert, 1958 wurde damit sogar die Fahrerweltmeisterschaft entschieden, als sich der britische Ferrari-Pilot Mike Hawthorn im Kampf mit Landsmann Stirling Moss den Titel sichern konnte. In der jüngeren Vergangenheit hätte eine solche Regel 2008 die Titelentscheidung beeinflusst, da dann, anstelle von Lewis Hamilton, Ferrari-Pilot Felipe Massa die Meisterschaft für sich entschieden hätte.

Veränderte Strategien?

Der neue passus soll vorallem gegen Ende des Rennens für mehr Spektakel sorgen. So könnten etwa Fahrer, die bereits genügend Vorsprung auf ihren Hintermann vorweisen, nochmal an die Box fahren, um in den letzten Runden auf Zeitenjagd zu gehen. Besonders an der Spitze könnte sich dies auf die Strategien auswirken. Im fortgeschrittenen Verlauf der WM könnte es etwa durchaus passieren, dass sich der Nummer-2-Pilot darauf konzentriert, Jagd auf den Bonuspunkt zu machen, um diesen dem WM-Rivalen des Teamkollegen wegzuschnappen.

Hamilton erwartet harten WM-Fight

Weltmeister Lewis Hamilton greift in der neuen Saison nach seinem nächsten WM-Titel. Der Mercedes-Superstar könnte mit dem sechsten Championat dem Rekord von Michael Schumacher (sieben Titel) ganz nahe kommen, erwartet aber eine große Herausforderung.

Mercedes mit Rückstand

Die Silberpfeile konnten sich bei den Testfahrten in Barcelona nicht in die Favoritenrolle bringen. Obwohl man einmal mehr die meisten Kilometer aller Teams abspulte und dabei so gut wie keine technischen Probleme zu beklagen hatte, berichteten sowohl Hamilton als auch Teamkollege Valtteri Bottas über Balanceprobleme am W10. Ein Umstand, der dem Weltmeister aber nicht die Sorgenfalten aufs Gesicht treibt. „Wir müssen noch vieles verbessern, die nächste Woche in der Fabrik wird sehr wichtig für uns“, so der 34-jährige. Nach einem schwierigen Auftakt hatte sich Mercedes in der zweiten Testwoche bereits gesteigert, bis Melbourne soll der nächste Schritt folgen.

In der Favoritenrolle auf den F1 Weltmeister-Titel sieht Hamilton Dauerrivale Ferrari. Die Scuderia machte von Beginn an einen bärenstarken Eindruck, alle Experten haben das springende Pferd ganz oben auf ihrer Liste. Auch Hamilton zeigt sich von der Frühform der Roten beeindruckt: „Sie haben zur Zeit das schnellste Auto, ungefähr eine halbe Sekunde vor uns“. Nicht zuletzt deshalb bezeichnet der fünffache Weltmeister seine siebente Saison im Silberpfeil als „die größte Herausforderung“ der gemeinsamen Zeit. Die bisherige Bilanz des 73-fachen GP-Siegers bei Mercedes ist beeindruckend: vier Mal wurde Hamilton Weltmeister, ein Mal Vize und ein Mal Vierter in der Fahrerwertung. Neben Ferrari hat der Titelverteidiger auch Red Bull, mit dem neuen Motorenpartner Honda, auf der Rechnung.

Nächste Zweikampf mit Vettel?

Ob es auch 2019 auf einen Zweikampf zwischen Hamilton und Sebastian Vettel hinausläuft, wird sich zeigen. Im Gegensatz zu den Vorjahren dürfte der deutsche Ferrari-Star mit Youngster Charles Leclerc diesmal harte teaminterne Konkurrenz bekommen – im Gegensatz zu Kimi Räikkönen, der die klare Nummer zwei war. Deutlicher ist die Hierarchie bei Mercedes, wo Hamilton der unumstrittene Teamleader ist.

Ferrari als Favorit nach Melbourne

Die acht Testtage auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya sind absolviert, das erste echte Kräftemessen steigt im ersten Freien Training in Melbourne. Nach den Erkenntnissen der Testfahrten geht Vizeweltmeister Ferrari als ganz großer Favorit in den ersten Grand Prix der F1 Saison 2019.

Enger Kampf im Mittelfeld

Die Scuderia war von Beginn an in Topform, sowohl Sebastian Vettel als auch Newcomer Charles Leclerc schwärmten sofort von der neuen „roten Göttin“. Obwohl sich gegen Ende der Tests mehrere Defekte einschlichen, dürfte der Sieg in Australien nur über Ferrari führen. Sowohl in der Qualifying-, als auch in der Rennsimulation machten die Italiener einen bärenstarken Eindruck. Fragezeichen umgeben derzeit Weltmeister Mercedes. Nach einer verhaltenen ersten Testwoche wurde das aerodynamische Konzept verändert, die Silberpfeile haben damit wohl einen Schritt nach vorne gemacht. Besonders beim Reifenmanagement scheint das Team um Fünffach-Champ Lewis Hamilton aber noch Probleme zu haben, weshalb man in der Verfolgerrolle nach Melbourne reist.

Einen soliden Winter erlebte Red Bull Racing, die Partnerschaft mit Honda darf sich über einen gelungenen Einstand freuen. Da die Bullen aber auf die weichste Reifenmischung verzichteten, lässt sich schwer abschätzen, wo man wirklich steht. Im Lager des viermaligen Konstrukteursweltmeisters geht man davon aus, knapp hinter Ferrari, aber deutlich vor Mercedes zu liegen. Hinter den drei Topteams wird es richtig eng. Das Mittelfeld hat aufgeholt, der Rückstand auf die Spitze hat sich womöglich sogar halbiert. Um Platz vier könnte sich ein spannender Vierkampf zwischen Renault, Haas, McLaren und Alfa Romeo entwickeln. Ob auch Racing Point und Toro Rosso mitmischen können, wird sich frühestens in Melbourne zeigen.

Williams erneut Schlusslicht

Große Sorgenfalten gibt es erneut bei Williams. Nachdem das Auto an den ersten beiden Testtagen noch nicht einsatzbereit war, verlief auch der restliche Winter nicht nach Wunsch. Der neue Bolide dürfte deutlich hinter dem Rest des Feldes liegen, außerdem hatte Rückkehrer Robert Kubica offenbar noch Probleme mit dem Handling des Autos. Alle F1 Wetten zur neuen Saison findet ihr auf unserer Startseite.

Starker Testauftakt für Ferrari

Die Scuderia Ferrari kann mit der ersten Testwoche in Barcelona zufrieden sein. Am neuen F90 tauchten keinerlei technische Probleme auf, nach dem Eindruck der ersten vier Tage dürfte den Roten mit dem Boliden ein großer Wurf gelungen sein. Die Konkurrenz zeigt sich von der roten Göttin beeindruckt.

Vettel und Leclerc frohlocken

Bereits am ersten Testtag ließ Ferrari den Hammer fallen, Sebastian Vettel fuhr zu einer klaren Bestzeit. Obwohl Rundenzeiten besonders in der ersten Testwoche kaum aussagekräftig sind, lässt das anschließende Dauerlächen des Heppenheimers vermuten, dass das neue Auto gelungen ist. Vettel sprach vom „besten ersten Testtag aller Zeiten“ – angesichts der vier weltmeisterlichen Red Bull-Boliden, die der 31-jährige bereits pilotierte, eine deutliche Ansage an die Konkurrenz. Teamkollege Charles Leclerc gab sich zwar zurückhaltender, sprach aber ebenfalls von einem „gelungenen Auftakt“. Für Ferrari scheint alles angerichtet, erstmals seit 2008 einen WM-Titel nach Maranello zu bringen. Die Tests werden sich auch auf die Formel 1 Sportwetten auswirken, die Quoten auf den WM-Sieger werden sich bis zum Start noch ändern.

Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff zeigte sich vom neuen Ferrari beeindruckt und attestierte seinen Rivalen eine „ultrastarke Leistung“. Die Silberpfeile selbst hielten sich eher bedeckt, in der Rundentabelle waren weder Lewis Hamilton noch Valtteri Bottas ganz vorne zu finden. Das Weltmeisterteam konzentrierte sich eher auf die Longruns, technische Probleme gab es nicht. Ob der Mercedes W10 ebenso WM-fähig ist wie seine Vorgänger wird sich wohl erst in Melbourne zeigen.

Red Bull titelfähig?

Ein guter Auftakt gelang auch Red Bull Racing. Der neue Motorenpartner Honda scheint über den Winter sowohl in Sachen Performance als auch Zuverlässigkeit deutlich zugelegt haben, die Verantwortlichen sprachen von einem „sehr guten“ Start in die Saison. Motorsportberator Helmut Marko zeigte sich gewohnt angriffslustig und sieht sein Team für den Titelkampf gerüstet. „Wir liegen vor Mercedes und die Zeiten von Ferrari bereiten uns keine großen Sorgen“, so der Grazer. Spätestens beim Qualifying zum großen Preis von Australien am 14. März werden die Hüllen engültig fallen.