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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

Ocon versteht Le Castellet-Kritik nicht

In der Saison 2018 kehrt die Formel 1 nach zehn Jahren Pause nach Frankreich zurück. Schauplatz des Rennens wird aber nicht wie zuletzt 2008 Magny-Cours sein, sondern der Circuit Paul Ricard in Le Castellet. Die Strecke ist bei Fahrern und Fans nicht unumstritten, Force India-Pilot Esteban Ocon bricht aber eine Lanze für seinen Heim-Grand Prix. Weitere solcher Informationen kannst du übrigens auch gerne auf unserer Formel 1 App lesen.

Variables Streckenlayout

Der 21-jährige versteht die Kritik am Layout der Strecke nicht: „Auf dieser Strecke kann man sehr viel machen. Es ist eine moderne Strecke und man kann die Kurven abändern, mehr oder weniger wie man es haben möchte. Ich selbst bin auch schon dort gefahren“. Das geplante Layout sieht 15 Kurven vor, besonders umstritten ist die Schikane auf der Mistral-Geraden. Die lange Gerade gilt als beste Überholmöglichkeit, wird aber nicht in der vollen Länge von 1,6 Kilometern gefahren. Ein weitere Kritikpunkt sind die riesigen Auslaufzonen rund um die Piste.

Der Circuit Paul Ricard war vor einigen Jahren zu einer reinen Teststrecke umgebaut worden, die vor allem das damalige Toyota-Werksteam sowie Pirelli nutzten. Ocon hält die Auslaufzonen für kein großes Problem, da die Randsteine ohnehin sehr hoch seien und das Auto beim zu aggressiven Überfahren beschädigen könnten. Trotzdem gesteht auch der Lokalmatador ein, dass es Verbesserungspotential gibt: „Ich werde mit den Veranstaltern sprechen, denn es gibt sicher Dinge, die man verbessern kann. Aber ich verstehe nicht, dass Viele behaupten es sei eine schlechte Strecke, nur weil sie sehr modern ist.“ Solltest du dir das Rennen live vor Ort ansehen wollen, dann kannst du dir hier Formel 1 Tickets bestellen.

Erstes Rennen seit 1990

Die Formel 1 gastierte bereits von 1971 bis 1990 mit Unterbrechungen in Le Castellet, ehe das Rennen nach Magny-Cours wechselte. Insgesamt wurden auf dem Circuit Paul Ricard bislang 14 Grand Prix ausgetragen, Rekordsieger ist Alain Prost mit vier Erfolgen. Das Comeback im nächsten Jahr wird am 24. Juni stattfinden und ist nicht der einzige prominente Rückkehrer im Kalender: nach einem Jahr Pause gastiert die Königsklasse wieder in Hockenheim.

Ferrari droht mit F1-Ausstieg

Das Motorenreglement, das die FIA für 2021 beschlossen hat, stößt bei den Teams auf wenig Gegenliebe. Nachdem Mercedes und Renault sich kritisch geäußert hatten, droht Ferrari-Chef Sergio Marchionne nun sogar mit dem Ausstieg des Traditionsrennstalls. Der Italo-Kanadier sieht die DNA des Sports gefährdet und überlegt offenbar, das Engagement der Roten zu beenden, sollte sich die Formel 1 in eine Richtung entwickeln, die ihm missfällt. Hinweis: Diese Aussagen wurden getätigt, als die Frage wer wird Formel 1 Weltmeister 2017? längst beantwortet war.

Sebastian Vettel im Ferrari nimmt enge Kurve

Alberto-g-rovi (CC BY-SA 4.0)

Kritik an Motorenreglement

Konkret kritisiert Marchionne, dass das eigentliche Ziel von Liberty Media, die Formel 1 Besitzer, die Königsklasse günstiger zu machen, durch das geplante Reglement verfehlt werde. Wie auch die Verantwortlichen anderer Motorenhersteller befürchtet das Ferrari-Oberhaupt eine Kostenexplosion durch teures Wettrüsten. Weiters stößt Marchionne sauer auf, dass der Motor weniger relevant wird. Bereits in der Vergangenheit kritisierte man bei der Scuderia häufig den zu hohen Stellenwert der Aerodynamik und die mangelnde Relevanz der Motorleistung, sowie die Beschränkungen bei der Entwicklung des Antriebs. Für Marchionne, der einen der bestbezahlten Formel 1 Jobs hat, aber ist das Triebwerk die „DNA“ der Formel 1, die zukünftigen Regeln lassen sich für ihn damit nicht vereinen.

In der Vergangenheit drohte Ferrari schon mehrere Male mit einem Ausstieg aus der Königsklasse des Motorsports. Meist aber waren diese Aussagen als Druckmittel gedacht, ein tatsächliches Ende des F1-Projekts stand nie zur Debatte. Marchionne macht klar, dass die Lage diesmal anders sei – Ferrari könnte durch das Verlassen der teuren Formel 1 Millionen sparen und sich auf eine günstigere Rennserie konzentrieren.

Veränderungen wegen Ferrari-Veto?

Ein Ausstieg gilt dennoch als unwahrscheinlich, zumal die Scuderia noch einen Trumpf in der Hand hat. Die Mannschaft aus Maranello verfügt über ein Vetorecht, das die Vorstellungen von Liberty Media noch umkrempeln könnte. Aktuell ist weiter die Verwendung von V.6 Mono-Turbomotoren geplant, mehr Umdrehungen sollen den Sound aber verbessern. Dazu soll die Elektronik einheitlich sein, sowie das Design des Motors und des Kraftstoffs strenger limitiert werden.

Vettel gewinnt vorletzten GP des Jahres

Sebastian Vettel hat den Grand Prix von Brasilien 2017 gewonnen und ist der Vize-Weltmeisterschaft ein Stück näher gekommen. Der Deutsche feierte in Sao Paulo seinen fünften Saisonsieg und deklassierte die Konkurrenz um Lewis Hamilton und Valtteri Bottas. Die Formel 1 Quoten haben eigentlich einen Sieg von Hamilton vorausgesagt, der nach einem fulminanten Rennen noch sensationell Platz vier erreichen konnte. Dass der Brite Formel 1 Weltmeister 2017 ist, war ja schon nach dem Grand Prix von Mexiko eine Tatsache. Hier gibt es das Endergebnis vom Grand Prix von Brasilien 2017:

  1. Sebastian Vettel: 1:31:26,260
  2. Valtteri Bottas: + 2,762
  3. Kimi Räikkönen: + 4,600
  4. Lewis Hamilton: + 5,468
  5. Max Verstappen: + 32,940
  6. Daniel Ricciardo: + 48,691
  7. Felipe Massa: + 1:08,882
  8. Fernando Alonso: + 1:09,363
  9. Sergio Perez: + 1:09,500
  10. Niko Hülkenberg: 1 Runde
  11. Carlos Sainz: 1 Runde
  12. Pascal Wehrlein: 1 Runde
  13. Marcus Ericsson: 1 Runde
  14. Pierre Gasly: 1 Runde
  15. Roman Grosjean: 2 Runden
  16. Lance Stroll: 2 Runden

ausgeschieden sind: Ocon,  Magnussen, Vandoorne, Hartley

Brawn: Hamilton kann Schumi knacken

Formel-1-Sportchef Ross Brawn traut es Lewis Hamilton zu sämtliche Bestmarken von Michael Schumacher anzugreifen. Der Brite sagte gegenüber ‚Sky Sport News‘, dass sein Landsmann mittlerweile zu den „ganz Großen“ der Formel 1 zähle und das Potenzial habe, Schumachers Rekorde zu knacken. An Formel 1 Weltmeister Titeln fehlt es dem 32-Jährigen aber noch zu der Marke Schuhmachers.

https://twitter.com/LewisHamilton/status/928241235210498049

Hamilton auf Rekordjagd

Hamilton hat in dieser Saison seinen vierten WM-Titel gefeiert, womit er mit Alain Prost und Sebastian Vettel gleichgezogen ist. Auf Rekordhalter Schumacher fehlen damit noch drei Erfolge, der Deutsche krönte sich sieben Mal zum Champion. Brawn war bei jedem Championat maßgeblich beteiligt und kennt die Fähigkeiten des Rekordweltmeisters aus nächster Nähe. 2003 gelang es Schumacher auf Ferrari, seine sechste WM-Krone zu holen und damit den damaligen Rekordhalter Juan Manuel Fangio zu überflügeln. Ein Rekord für die Ewigkeit, dachte Brawn damals. Angesichts der Performance von Hamilton aber wackelt diese Allzeitbestmarke: „Ich hätte niemals gedacht, dass dieser Rekord fallen könnte. Aber wenn ich mir die Leistungen von Lewis anschaue, ist es möglich.“ Ob solch ein Rekord jemals für eine Frau in der Formel 1 zu schaffen ist, ist aktuell noch nicht voraussehbar.

Auch den 32-jährigen kennt Brawn, 2013 legte man gemeinsam den Grundstein für die anschließenden Erfolge der Silberpfeile. Nicht nur in Sachen WM-Gewinne, auch bei anderen Statistiken könnte Hamilton bald nach den Sternen greifen. Bei der Anzahl der Pole-Positions konnte er in der heurigen Saison „Schumi“ bereits überflügeln, ebenso bei den Starts aus der ersten Reihe. Ein weiterer Rekord ist hingegen noch ein gutes Stück entfernt. Während der Deutsche unglaubliche 91 Grand Prix für sich entscheiden konnte, kommt Hamilton derzeit auf 62 Siege. Gelingt es dem Briten, seine Siegquote aus den vergangenen Jahren noch eine Weile hochzuhalten, konnte aber auch diese Bestmarke bald in seiner Hand sein.

Brawn schwärmt von Verstappen

Sollte es Hamilton nicht schaffen, Schumachers sieben Titel zu erreichen, sieht Brawn andere Kandidaten um den Rekordchampion abzufangen. Sebastian Vettel hat ebenso wie Hamilton bereits vier Titel, dahinter kommen Youngsters wie Max Verstappen nach. Der Niederländer ist 20 Jahre alt, Schumacher gewann seinen ersten Titel erst mit 25. Brawn bescheinigt dem Youngster „schumacher-artiges“ Potenzial.

Quoten zum MotoGP von Valencia

Während die Frage nach dem Formel 1 Weltmeister 2017 bereits beantwortet ist, geht es in der MotoGP beim letzten Rennen der Saison noch einmal um alles. Sollte der Spanier Marc Marquez zumindest vier Punkte beim MotoGP von Valencia 2017 holen, dann wäre der 24-Jährige zum vierten Mal Moto GP Weltmeister und hätte auch seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Wir haben uns in diesem Artikel ein bisschen Zeit genommen und uns die Quoten für dieses Rennen beim Wettanbieter Tipico angesehen.

MotoGP Quoten Valencia bei Tipico

Marquez kann den Sack zu machen

Rein theoretisch hat der Italiener Andrea Dovizioso noch die Chance auf den WM-Titel. Dieser wäre aber mehr oder weniger nur möglich, wenn Marquez das Rennen aus irgendeinem Grund nicht beenden wird und Dovizioso gewinnt. Dovizioso hat aktuell 261 Zähler auf dem Konto und Marquez eben 282. Marquez belegte im Jahr 2016 übrigens Rang zwei hinter Jorge Lorenzo, der eine äußerst durchwachsene Saison hinter sich hat. Tipico ist jedenfalls der Meinung, dass Marquez der Top-Favorit auf den Sieg ist. Der Honda-Pilot hat die Quote 3.0, während Dovizioso (4.0), Vinales (6.0) und Valentino Rossi (7.0) zumindest noch theoretisch Chancen eingeräumt werden. Mit der MotoGP Fahrerwertung hat das aber nur wenig zu tun.

 

Rossi bleibt noch eine Saison

Für alle MotoGP Fans haben wir noch eine gute Nachricht. Der MotoGP von Valencia ist zwar das letzte Rennen im Jahr 2017, aber der 38-jährige Italiener wird auch noch im Jahr 2018 auf seiner Yamaha sitzen. Trotz seines hohen Alters konnte er etwa in diesem Jahr den MotoGP von Assen gewinnen und der Konkurrenz zeigen, dass er noch immer einer der besten seines Fachs ist. Das Repsol Honda Team dürfte übrigens aller Voraussicht nach den Konstrukteurstitel einfahren. Laut den F1 Quoten ist es relativ unrealistisch, dass zum Beispiel Movistar Yamaha mit dem Fahrerduo Rossi/Vinales noch gewinnen kann. Allerdings ist jeder neue MotoGP eine neue Chance für die Konkurrenz.