Archiv für den Monat: Juni 2017

Liberty Media freut sich über neuen Rennkalender

Diese Woche hat die FIA veröffentlicht, dass in der Formel 1 Saison 2018 21 statt 20 Rennen geben wird. Während der Formel 1 Grand Prix von Malaysia aus dem Kalender verschwinden wird, wird es in Frankreich und Deutschland jeweils ein Rennen geben. Die neuen Besitzer der Formel 1, Liberty Media, zeigen sich glücklich mit dem neuen Kalender. „Es gibt keine großen Überraschungen“, sagte Chase Carey zum Thema.

„Es ist unser Kalender“

Natürlich hat das Thema mit dem einen Rennen mehr nicht viel mit der Frage zu tun, wer wird Formel 1 Weltmeister 2017, aber einen kleinen Vorgeschmack auf die nächste Saison konnte man schon erahnen. „Man hat in einem Jahr also nie große Veränderungen“, sagt Carey. „Es ist unser Kalender, nicht der von jemand anderem. „Einige Rennen sind an historischen Orten, die wichtig sind. Es gibt Gründe, warum sie (die Rennen, Anm.) historisch dort sind. Es sind Rennen, auf die wir stolz sind und die zu einer bestimmten Zeit stattfinden sollen“. Das Problem, dass drei Rennen in drei aufeinanderfolgenden Wochen stattfinden, hält sich für Carey auch in Grenzen. „Das wird ein wenig von der Fußball-WM diktiert“, sagte er.

2016 auch 21 Formel 1 Grand Prixs

Carey betonte auch, dass sich die Reisestrapazen während der drei Rennen in Grenzen halten. Tatsächlich sind die Rennen am 24.6.2018 (Frankreich), 1.7.2018 (Spielberg) und am 8.8.2018 (Silverstone) allesamt in Europa. Lange Flugreisen können sich die Fahrer und Teams dementsprechend also ersparen. Es ist übrigens garnicht so lange her, dass es ebenfalls eine Saison gegeben hat, wo ebenfalls 21 Rennen stattgefunden haben. In der Saison 2016 nämlich, wo Nico Rosberg am Ende ganz oben gestanden hat, konnten die Zuschauer auch 21 Formel 1 Grand Prixs bewundern. Die Formel 1 Saison 2018 beginnt am 25. März traditionell im australischen Melbourne. Das letzte Saisonrennen findet am 25. November in Abu Dhabi statt. Für alle die wissen wollen, wie wird man Formel 1 Fahrer haben wir hier noch einige tolle Informationen zusammengetragen.

Formel 1 Kalender 2018 umfasst 21 Rennen

Der Weltrat des Motorsports (FIA) hat beschlossen, dass in der Formel 1 Saison 2018 künftig 21 Rennen gefahren werden. Die Saison beginnt demnach am 25.3.2018 in Melbourne und endet am 25.11.2018 in Abu Dhabi. Während der Grand Prix von Malaysia 2017 zum vorerst letzten Mal stattfindet, kehrt die Formel 1 nach Deutschland und Frankreich zurück. In Le Castellet wird am 24.6.2018 das Rennen über die Bühne gehen und am deutschen Hockenheimring am 22.7.2018. Die Anzahl der Formel 1 Grand Prixs steigt damit um ein Rennen. In der aktuellen Saison werden lediglich 20 Rennen ausgetragen. Das hat selbstverständlich auch Auswirkungen auf die Formel 1 Quoten.

Zwei Rennen noch nicht bestätigt

Bisher gab es nur ein einziges Jahr der Formel 1 Geschichte, wo ebenfalls 21 Rennen ausgetragen wurden, nämlich 2016. Der Rennkalender, der von der FIA veröffentlicht wurde, umfasst auch die beiden Rennen in China (8. April 2018) und Singapur (16. September 2018). Bei diesen beiden Rennen steht die Bestätigung durch den Halter der kommerziellen Rechte noch aus. Jedoch wird eine baldige Bekanntgabe erwartet. Die Planung des Formel 1 Rennkalenders zählt vermutlich zu den härtesten Formel 1 Jobs. Ein mehr der weniger großes ist auch Problem der Formel 1 Saison 2018 ist die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Diese findet von 14.6.-15.7.2018 statt.

Fußball-WM gleichzeitig

Aus diesem Grund musste beispielsweise der Grand Prix von Silverstone um eine Woche vorverlegt werden und findet nun am 8.6.2018 statt. An diesem Tag haben die Profis der Fußball-WM spielfrei. Beim Grand Prix von Spielberg (Start um 14:00) finden im Anschluss zwei Viertelfinal-Spiele der Fußball WM statt. Selbiges gilt für den GP von Frankreich in Le Castellet. Allerdings sind die Startzeiten natürlich so abgesprochen, dass es sich in mitteleuropäischer Zeit ausgehen sollte, dass man sich den Grand Prix und wenn man will, auch die Spiele der Fußball-WM ansehen kann. Auch interessant ist: Der GP von Russland rückt vom September in den April und ist somit Teil der „Asien-Tour“ der Formel 1.

Alonso: 3. WM-Titel hat oberste Priorität

Die Formel 1 schien zuletzt längst nicht mehr das Wichtigste für Fernando Alonso zu sein. Statt für sein Team McLaren Honda beim Großen Preis von Monte Carlo anzutreten, fuhr der Spanier lieber die Indy 500. Doch der Eindruck, dass sein Herz nicht mehr voll für die Königsklasse schlage, stimme nicht, so Alonso. Sein dritter WM-Titel habe für ihn nach wie vor oberste Priorität, beharrt der Iberer, der zuletzt vor 11 Jahren Weltmeister werden konnte. Die Formel 1 Weltmeister Quoten halten es für sehr unwahrscheinlich, dass Alonso in der aktuellen Saison einen Titel holen wird.

Fernando Alonso Scuderia Ferrari

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 2.0)

Alonso: Habe keine falschen Entscheidungen getroffen

Der Spanier wehrt sich außerdem gegen den Vorwurf, er habe falsche Entscheidungen getroffen und sein immenses Talent verschwendet. Er habe bei jedem Teamwechsel im Herzen gespürt, dass jener die richtige Entscheidung sei, so der McLaren-Pilot. Er hätte außerdem auch als Supermarkt-Mitarbeiter in Ovideo enden können. Insgesamt habe er also viel richtiggemacht. Seine weitere Einschätzung läuft diesen Aussagen allerdings etwas zuwider. Er sei zufrieden, so Alonso, allerdings vermisse er es, konkurrenzfähig zu sein. Dies sei als Pilot sehr frustrierend. Solche und viele weitere Infos kannst du in der Formel 1 App nachlesen.

Große Karriere

Alonso zählt ohne Zweifel zu den ganz großen Rennfahrern im Formel 1 Zirkus. Der Spanier hat bis dato 278 Grand Prixs begonnen und 32 davon gewonnen. 22 Mal ging er von der Pole Position ins Rennen. Für seine Verdienste in der Welt des Motorsports wurde Alonso übrigens im Jahr 2012 Ehrenmitglied beim Fußball-Club Real Madrid. Der spanische Verein zeichnet öfter Sportler aus dem Land aus, die große Erfolge geleistet haben. Alonso wurde insgesamt zwei Mal Weltmeister, nämlich 2005 und 2006. 2010, 2012 und 2013 wurde er jeweils Vize-Weltmeister. Laut den F1 Wetten ist es in dieser Saison wieder ein Zweikampf zwischen Sebastian Vettel und Lewis Hamilton. Derweilen liegt Vettel noch auf dem ersten Platz der WM-Wertung.

Hamilton strahlt vom Siegerpodest in Montreal

Die F1 Wettanbieter haben es prognostiziert und nun ist es Gewissheit geworden. Lewis Hamilton hat sich beim Grand Prix von Montreal durchgesetzt und wichtige Punkte im Kampf um die WM-Wertung gemacht. Mit über 19 Sekunden Vorsprung kam der Brite vor Valtteri Bottas ins Ziel. Man darf gespannt sein, ob er seine Leistung beim Grand Prix von Baku 2017 bestätigen kann. Das Ergebnis vom Grand Prix von Kanada 2017:

  1. Lewis Hamilton: 1:33:05, 154
  2. Valtteri Bottas: +19,783
  3. Daniel Ricciardo: +35,297
  4. Sebastian Vettel: +35,907
  5. Sergio Perez: +40,476
  6. Esteban Ocon: +40,716
  7. Kimi Räikkönen: +58,6832
  8. Niko Hülkenberg: +1:00,374
  9. Lance Stroll: 1 Runde
  10. Roman Grosjean: 1 Runde
  11. Jolyon Palmer: 1 Runde
  12. Kevin Magnussen: 1 Runde
  13. Marcus Ericsson: 1 Runde
  14. Stoffel Vandoorne: 1 Runde
  15. Pascal Wehrlein: 1 Runde

Force-India-Boss schießt gegen Haas

Force-India-Teambesitzer Vijay Mallya hat heftig gegen Gene Haas geschossen. Er finde es „ziemlich enttäuschend, wenn ein Neueinsteiger ohne jede Vorerfahrung als Formel 1-Teambesitzer“ ein solches Statement abgibt, wie es der Amerikaner getan hat, schimpft der Inder. Haas hatte zuvor erklärt, dass die Formel 1 im Sozialismus enden könne, wenn der Verteilungsschlüssel der TV-Gelder geändert werde.

Der Leistungsgedanke müsse weiter zählen. Teams, die seit 50 Jahren dabei seien, hätten aus gutem Grund mehr Mitspracherecht, so Haas. Mallya widerspricht: Wer sich mit dem Verteilungsschlüssel auskenne, der wisse, „wie ungerecht hier alles ist.“ In den Formel 1 Weltmeister Wetten spielen in der aktuellen Saison übrigens weder Force India, noch Haas eine Rolle.

Sergio Perez im Force India

Wikimedia, Habeed Hameed (CC BY-SA 2.0)

Verteilungsschlüssel könnte 2021 geändert werden

Vermutlich wird der Verteilungsschlüssel der Formel 1 im Jahr 2021 geändert. Das läuft die gegenwärtige Vereinbarung, das sogenannte Concorde Agreement, aus. Und der neue Besitzer der Formel 1, Liberty Media, hat bereits angekündigt, Änderungen vornehmen zu wollen, um kleineren Teams zu helfen. Auf den ersten Blick schießt sich Haas durch seine Äußerungen in den eigenen Fuß. Auf den zweiten Blick fällt allerdings auf, dass das Team des Amerikaners sehr eng mit Ferrari verbandelt ist. Und kein Team profitiert mehr von den gegenwärtigen Regeln als die Scuderia.

F1 Entscheidung noch nicht gefallen

Aktuell erlebt die Königsklasse des Motorsports wohl eine der interessantesten Epochen seit Jahren. Die Formel 1 Wettanbieter sind übrigens der Meinung, dass entweder Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton am Ende ganz oben stehen werden.  Der Deutsche und der Brite liegen im Moment auf Rang eins, beziehungsweise Rang zwei und sind der Konkurrenz ein ganzes Stück voraus. Der Dritte in der WM-Wertung, Valtteri Bottas, hat bereits 29 Punkte Rückstand auf Hamilton der Zweiter ist. Wenn dich solche Informationen interessieren, dann schau doch bei unserer Formel 1 App vorbei. Neben aktuellen Daten wie Rennstatistiken oder Wetter, findest du auch viele historische Fakten rund um die Welt der Formel 1.