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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

Alonso nach Unfall: Amnesie und Drohung an McLaren

In der zweiten Testwoche in Barcelona hatte Fernando Alonso einen sehr schweren Unfall mit seinem McLaren Honda. Noch immer ist nicht klar, wie es dazu kommen konnte. Das Team gab bislang nur eine sehr magere Presseerklärung heraus, die den Vorwürfen entgegentreten sollte, das Auto habe Schuld gehabt. Alonso wurde zudem zum Schweigen verdonnert. Doch so langsam kommen erste Details ans Licht, wenn es auch noch schwer fällt, Wahrheit von Gerücht zu unterscheiden.

Wirf einen Blick auf die schlimmsten Unfälle der F1 Historie

Alonso hatte offenbar eine Amnesie

Fernando Alonso mit schwarzem Shirt

Wikimedia, PresidenBertho (CC BY-SA 2.0)

Der Spanier litt offenbar direkt nach einem Unfall unter eine Amnesie. Medienberichten zufolge soll er gedacht haben, er fahre für Ferrari. Die Pressemitteilung von McLaren räumt „eine leichte Form der Amnesie“ auch tatsächlich ein. Brisant dabei: Hartnäckig halten sich die Meldungen, dass Alonso einen Stromstoß vom Auto bekommen habe. Amnesie ist eine der möglichen Folgen eines solchen Stromstoßes. Allerdings gilt dies umso mehr auch für den heftigen Einschlag, der am Ende des Unfalls stand.

Vorschau und Quoten F1 Grand Prix Australien

Alonso fordert Antworten und stellt angeblich Ultimatum

Die spanische Zeitung „El Mundo“ berichtet, dass der Doppelweltmeister bislang alles andere als zufrieden mit der Aufklärungsarbeit des Teams sei. Der Unfall müsse unbedingt lückenlos aufgeklärt werden, ansonsten werde er sich schlicht weigern, den McLaren zu fahren. Alonso ist ganz offensichtlich überhaupt nicht begeistert von der Version, dass er Schuld an dem Unfall sein soll.

FIA hat noch keine Antworten geliefert

Auch die FIA, der McLaren die Telemetrie-Daten des Unfallautos überspielen musste, hat keine Antworten geliefert. Diese zeigten „keine Auffälligkeiten“, heißt es vom Weltverband. Dies spricht mehr für die Version des Teams, dass nicht das Auto die Schuld am Crash trägt. Anderseits werden Stromstöße nicht von der Telemetrie erfasst. Sicher ist deshalb derzeit nur eins: Alonso wird das nächste Mal mit einem mulmigen Gefühl in sein Auto steigen.

Vorschau Großer Preis von Australien/Melbourne

Am 15. März 2015 hat das Warten endlich ein Ende. Die Formel 1 Saison 2015 beginnt. Fast schon traditionell findet der erste Lauf des Jahres im australischen Melbourne statt. Australische Flagge im LandesprofilEiniges hat sich geändert zur Saison 2015, doch eines nicht. Die beiden Mercedes-Fahrer sind die größten Favoriten. Tipico sieht beim Grand Prix von Australien 2015 beispielsweise Lewis Hamilton mit einer Quote von 2,00 vorne. Bwin und Bet365 urteilen identisch. Nico Rosberg bekommt eine Quote zwischen 3,00 und 3,20 und liegt damit deutlich auf Rang zwei. Dritter ist Sebastian Vettel im Ferrari, seine Quote ist allerdings schon zweistellig.

Keyfacts zum F1 Rennen Albert Park in Melbourne/ Australien

Startzeiten:

Wettquoten Grand Prix
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  • 1.Freies Training: Freitag, 13. März 2015, 02:30 MEZ
  • 2. Freies Training: Freitag, 13. März 2015, 06:30 MEZ
  • 3. Freies Training: Samstag, 14. März 2015, 04:00 MEZ
  • Qualifying: Samstag, 14. März 2015, 07:00 MEZ
  • Rennstart: Sonntag, 15. März 2015, 06:00 MEZ

Renninformationen

  • Länge des Rennens: 307,574 Kilometer.
  • Länger einer Runde: 5303 Meter.
  • Zu fahrende Runden: 58
  • Im Rennkalender seit: 1996

Rekorde beim Großen Preis von Melbourne

  • Schnellste Runde: 1:24.125 (Michael Schumacher – Ferrari – 2004)
  • Die meisten Siege: Michael Schumacher 4 x.
  • Die meisten Poles: Michael Schumacher, Mika Häkkinen, Sebastian Vettel, Lewis Hamilton je 3x.

>>> Wetten und Wettquoten zur Formel 1 Saison 2015 <<<

Die letzten Sieger des Grand Prix Australien:

2014:     Nico Rosberg (Mercedes)
2013:     Kimi Räikkönen (Lotus)
2012:     Jenson Button (McLaren)
2011:     Sebastian Vettel Red Bull
2010:     Jenson Button (McLaren)

Wie verhalten sich die neuen Formel 1 Autos?

Die spannendste Frage bei jedem Saisonstart lautet: Wie verhalten sich die neuen Autos? Welches Fahrzeug ist tatsächlich wie schnell? Wie ist es um Standfestigkeit der Rennwagen bestellt? McLaren-Honda und Red Bull Renault hatten beispielsweise einige Probleme diesbezüglich während der Testfahrten. Mercedes, Ferrari und Williams konnten hingegen fleißig mit ihren Autos arbeiten.

Melbourne ist ein Straßenkurs

In Melbourne erwartet die Teams alljährlich eine Besonderheit. Die Strecke ist eigentlich ein Straßenkurs und wird vom regulären Verkehr genutzt. Der Belag auf der Strecke ist deshalb anders als auf anderen Strecken. Reifenhersteller Pirelli entwickelt allerdings für den Durchschnitt und nicht für besondere Kurse. Das schwarze Gold an den Fahrzeugen dürfte deshalb ebenfalls zu einem wichtigen Faktor werden.

Prognose für den Großen Preis von Australien/Melbourne mit Wetttipp

  • Jenson Button ist der erfolgreichste Fahrer im Feld in Australien mit drei Siegen
  • Sebastian Vettel konnte hier noch überhaupt nicht gewinnen
  • Vettel und Hamilton sind allerdings die besten Piloten im Qualifying mit je drei Poles
  • Im Vorjahr konnte Nico Rosberg den Sieg holen
  • Mercedes hinterließ den stärksten Eindruck bei den Testfahrten

Mein Formel 1 Wetttipp für den GP Australien

Im ersten Rennen des Jahres dürfte Mercedes F1 AMG die Nase vorne habe. Das Fahrzeug war in den Testfahrten viel zu dominant und technisch zudem einigermaßen zuverlässig. Rosberg wirkte zuletzt einen Tick schneller beim Testen als Hamilton. Zudem liegt dem Deutschen die Strecke, er konnte hier 2014 gewinnen. Nico Rosberg ist daher mein Favorit für den Rennsieg in Australien 2015.

Letzte Formel 1 Tests: Mercedes ist unbarmherzig

In nicht einmal zwei Wochen hat das Warten ein Ende: Beim Großen Preis von Australien 2015 wird die neue Formel 1 Saison gestartet. In Barcelona wurden deshalb die letzten Testfahrten zu Ende gebracht. Und was dort zum Abschluss zu sehen war, lässt das Schlimmste befürchten. Mercedes holte sich in der Frage, welche die schnellsten Zeiten waren, die in diesem Jahr bereits gefahren wurden, die Ränge eins und zwei. Teilweise waren die Silberpfeile mehr als eine Sekunde schneller als das nächste Fahrzeug. Die Autos ohne Mercedes-Motor im Heck waren zum größten Teil erschreckend unterlegen.

Vettel will mit Ferrari kämpfen

Formel 1 Pilot Lewis Hamilton

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 4.0)

Einzige Ausnahme: Sebastian Vettel und Ferrari. Der vierfache Weltmeister holte sich am letzten Testtag die zweitbeste Zeit. Valtteri Bottas setzte im Williams die Topzeit, Die Mercedes fuhren mit vollen Tanks und waren trotzdem noch beängstigend schnell. Dies sah auch Vettel. Die Silberpfeile würden sich derzeit schon „in einer anderen Dimension“ bewegen, so der Deutsche.

Einen Grund, die Flinte schon ins Korn zu werfen, sieht der 27-Jährige allerdings nicht. Ganz im Gegenteil. Vettel ist kampfeslustig, möglicherweise auch dadurch motiviert, dass Ferrari bei den Testfahrten dramatisch besser als sein Ex-Team Red Bull aussah. Es sei nicht sein Ziel, so der viermalige Weltmeister, mit Mercedes gleichzuziehen. Es gehe darum, vorbeizuziehen. Er glaube, dass dies möglich ist.

Die potenziellen Stärkeverhältnisse nach den Formel 1 Testfahrten

Das Maß der Dinge ist Mercedes. Die Silberpfeile wirken sogar noch dominanter als 2014. Dahinter liegen Williams und Ferrari etwa auf Augenhöhe. Das viertbeste Team derzeit scheint Red Bull zu sein. Die anderen Mannschaften und insbesondere McLaren-Honda haben noch immense Probleme.

Formel 1 Wetten und Quoten zur F1 Saison 2015

Testfahrten: Vettel fleißig – Mercedes gnadenlos

Sebastian Vettel scheint in seinen ersten Testfahrten für Ferrari gleich die Kilometer mit abspulen zu wollen, die er im letzten Jahr im Red Bull aufgrund der fortwährenden technischen Pannen des Fahrzeugs nicht fahren konnte. Der Deutsche spulte bei den Testfahrten in Barcelona insgesamt 143 Runden ab. Der viermalige Weltmeister testete dabei vor allem verschiedene aerodynamische Updates am Rennwagen der Scuderia und war – so hatte es den Anschein – auch vorwiegend mit vollen Tanks unterwegs. Die Zeiten waren bescheiden: Vettels Bestwert von 1:25,339 war zwar Rang vier auf dem Tableau, allerdings extrem weit von der Spitze entfernt. Dort stand Mercedes – und dies mit Macht.

Rosberg gibt klare Machtdemonstration

Sebastian Vettel im Ferrari

Copyright, Shutterstock

Weltmeister Lewis Hamilton hatte bei den Testfahrten in Barcelona Probleme. Sein Motor wollte häufig nicht so wie der Brite. Seine Runden blieben deshalb hinter den Erwartungen zurück. Anders Nico Rosberg: Der Deutsche hatte schon bei der ersten Testsession vor einigen Wochen keine Probleme mit seinem Fahrzeug. Dieser Trend setzte sich in Barcelona fort. Und Mercedes gab einen klaren Vorgeschmack darauf, was in der kommenden Saison zu erwarten ist: Rosberg fuhr mit 1:22,792 die beste Zeit, die überhaupt irgendein Pilot in diesem Jahr bislang drehen konnte. Vettel sprach hinterher bewundernd von einer „Hammerzeit“.

Um es einzuordnen, was Rosberg in den Asphalt gebrannt hat, lohnt ein Blick auf die weiteren Plätze. Die Ränge zwei und drei der Testsession gingen an Williams und Sauber. Zweiter wurde Valterri Bottas, der 1:23,995 für seine Rund ebrauchte und damit mehr als eine Sekunde als der Mercedes-Pilot langsamer war. Die Hoffnungen für 2015 waren, dass Mercedes nicht mehr ganz so dominant wie 2014 sein würde. Nun entfaltet sich die Horror-Vorstellung, dass es sogar noch schlimmer werden könnte.

Mercedes, aber auch Sebastian Vettel sind also gewappnet für den Saisonstart beim Großen Preis von Australien am 15. März 2015 in Melbourne.

Nach Unfall: Alonso verpasst Saisonauftakt in Melbourne

Das ist ein bitterer Rückschlag für McLaren-Honda: Das neuformierte Team muss zum Saisonauftakt, dem Grand Prix von Australien 2015 in Melbourne (15.03.2015) auf die Dienste seines Nummer eins-Fahrers Fernando Alonso verzichten. Dies gab der Rennstallt bekannt: Man werde auf den Einsatz des Doppelweltmeister (2005 und 2006) „aus Sicherheitsgründen“ verzichten, heißt es in der Pressemitteilung. Alonso wird durch Kevin Magnussen ersetzt, der im letzten Jahr den McLaren lenkte, in diesem Jahr aber nur Testfahrer sein sollte und der deshalb schon damit begonnen hatte, sich nach Alternativen umzusehen.

Alonso wollte wohl fahren

Fernado Alonso privat

Wikimedia, Mas Fatoer (CC BY-SA 3.0)

Der Grund, der Alonso zum Aussetzen zwingt, ist sein schwerer Unfall vom 22. Februar. Dieser ereignete sich im Rahmen der Testfahrten in Barcelona. Noch immer ist nicht abschließend geklärt, wieso es eigentlich zu diesem gekommen ist. Zwischen den Zeilen sehr gut erkennbar ist, dass sich Alonso und das Team gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben.

Die besten Quoten zur Formel 1 Saison 2015

Mit diesem Wissen erscheint der Verzicht des Teams auf den Spanier in Australien möglicherweise in einem anderen Licht. Denn Alonso selbst machte zuletzt den Eindruck, dass er eigentlich fahren wollte. So sagte er jüngst in einer Videobotschaft in Richtung seiner Fans, dass man sich bald auf der Rennstrecke wiedersehen werde. Zur ganzen Geschichte gehört aber auch: Nachdem McLaren die Pressemitteilung veröffentlichte, zeigte sich Alonso allerdings via Twitter einsichtig und erklärte, dass es schwer sein werde, nicht in Australien zu fahren. Er verstehe allerdings die Empfehlung der Ärzte. Einen zweiten Aufprall innerhalb von 21 Tagen wolle er keinesfalls.

Mysteriöser Gesundheitszustand des Spaniers

Wie passt dies nun alles zusammen? Vor allem, da Ron Dennis noch in Barcelona erklärt hatte, sein Starpilot habe keinerlei Verletzungen, ja „nicht einmal eine Gehirnerschütterung“ erlitten. Die Antwort lautet: Überhaupt nicht! Ganz offensichtlich fehlen wichtige Informationen über den tatsächlichen Gesundheitszustand Alonsos. Dem Piloten selbst kann man damit im Moment nur gute Besserung zu wünschen.