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News und Nachrichten zur Formel 1 Saison 2023. Alle Infos zu den Fahrern, Teams sowie den Rennen. Was tut sich im F1 Zirkus? Wir informieren euch über die aktuellesten F1 Wetten im Netz, welcher Anbieter hat die besten Quoten oder Aktionen?

Vettel will 2019 zurückschlagen

Obwohl Sebastian Vettel in dieser Saison fünf Rennen gewinnen konnte und damit wie im Vorjahr Vizeweltmeister wurde, blickt der 31-jährige Deutsche auf ein enttäuschendes Jahr zurück. Das große Ziel, es seinem Idol Michael Schumacher gleichzutun und mit Ferrari Weltmeister zu werden, verpasste der Vierfach-Champ auch heuer. 2019 will sich Vettel den Traum vom Titel in Rot endlich erfüllen. Die F1 Weltmeister Quoten findest du natürlich bei uns.

Aus den Fehlern gelernt?

Für den Heppenheimer ist klar, dass sowohl er als auch sein Team heuer nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft haben. „Wir waren insgesamt einfach nicht schnell genug und haben ncht alles rausgeholt“, bilanziert der 52-malige GP-Sieger und verweist besonders auf die zweite Saisonhälfte, in der Mercedes der Scuderia meist davonfuhr. Auch mit seiner eigenen Vorstellung hadert Vettel, im Gegensatz zu seinem WM-Rivalen Lewis Hamilton habe er „nicht immer eine optimale Leistung abgerufen“. Die teilweise harsche Kritik von Experten und Fans will sich der Ex-Weltmeister nicht zu Herzen nehmen „Du bist nie so schlecht, wie sie sagen, aber auch nie so gut“, so das Credo des zweifachen Familienvaters.

Für die kommende Saison sieht Vettel sein Team gut gerüstet. „Wir haben aus der Krise im Herbst viel gelernt und werden versuchen, es nächstes Jahr besser zu machen“, hofft „Super Seb“. Nach zehn Jahren ohne Titelgewinn steht nicht nur Ferrari unter Druck, auch der jüngste Weltmeister aller Zeiten steht vor einer entscheidenden Saison. Sollte es ihm nicht gelingen, Neo-Teamkollege Charles Leclerc im Griff zu haben, könnten die Roten auf den 20-jährigen Monegassen setzen. Schon einmal wurde Vettel als vermeintliche Nummer eins von einem jungen Stallgefährten in den Schatten gestellt – 2014 verließ er Red Bull Racing nach einer klaren Niederlage gegen Daniel Ricciardo.

Hätten Alonso und Hamilton den Titel geholt?

Zuletzt gab es mit Flavio Briatore und Luca di Montezemolo prominente Kritiker. Der extravagante Ex-Benetton-Teamchef äußerte, dass sein Schützling Fernando Alonso im Ferrari den Titel gewonnen hätte. Ähnlich äußerte sich di Montezemolo, von 1973 bis 2014 Chef in Maranello, der glaubt, Mercedes-Pilot Hamilton hätte auch in der roten Göttin triumphiert.

Autosport-Awards in London vergeben

Zum 36. Mal wurden in London die prestigereichen Awards des britischen Motorsport-Magazins „Autosport“ vergeben. Bereits traditionell werden in der Londoner Park Lane die besten Rennfahrer und Boliden der Saison 2018 ausgezeichnet.

Nächster Titel für Hamilton und Mercedes

Großer Abräumer war einmal mehr Formel-1-Weltmeister Mercedes. Sowohl das titebringende Fahrzeug als auch Champion Lewis Hamilton wurden ausgezeichnet. Der bei der Vergabe abwesende Brite wurde zum insgesamt sechsten Mal zum „Fahrer des Jahres“ gewählt – einsamer Rekord. Auch die Wahl zum „Britischen Bewerbsfahrer“ gewann der Formel-1-Star, in dieser Kategorie war er sogar schon zum siebten Mal erfolgreich. Da Hamilton der Preisverleihung nicht beiwohnen konnte, vertrat ihn sein Bruder Nicolas, zudem schickte er eine Videobotschaft an das Publikum. Eine große Ehre wurde auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff zu Teil der mit dem „John Bolster Award“ für technische Errungenschaften ausgezeichnet wurde.

Höhepunkt der Verleihung ist traditionell der „McLaren Autosport BRDC Award“, bei dem junge britische Nachwuchsfahrer ausgezeichnet werden. Ginetta Junior-Champion Tom Gamble sicherte sich die begehrte Trophäe, der 16-jährige gilt als Versprechen für die Zukunft. Zu den bisherigen Gewinnern zählen unter anderem der spätere Formel-1-Weltmeister Jenson Button sowie IndyCar-Legende Dario Franchitti. 2019 stehen mit Neo-McLaren-Pilot Lando Norris und George Russell (Williams) außerdem die Sieger von 2017 bzw. 2014 im Formel-1-Starterfeld.

Preise für Ogier, Marquez

Auch außerhalb des Formelsports wurden traditionell Preise vergeben. Rallye-Weltmeister Sebastien Ogier verteidigte seinen Award erneut – seine sechste Auszeichnung in Serie. Auch die Wahl zum besten Motorrad-Fahrer des Jahres verlief wenig überraschend, Saison-Dominator Marc Marquez gewann den erst 2016 eingeführten Titel zum dritten Mal en suite. Unabhängig von der Rennserie wird auch jährlich ein „Rookie des Jahres“ ausgezeichnet, auch hier kam es zu einer Titelverteidigung. Charles Leclerc, im Vorjahr für seine Performance in der Formel 2 gekrönt, erlang mit seiner sensationellen Debütsaison für Sauber in der Königsklasse erneut den Award.

Die Formel 1 Saison 2019 startet übrigens am 17. März mit dem Rennen in Melbourne. Bereits jetzt könnt ihr schon mit unseren F1 Sportwetten auf den Sieger der nächsten Saison tippen. Jetzt sind die Quoten noch besonders hoch!

Alle Formel-1-Cockpits 2019 vergeben

Unmittelbar nach dem letzten Grand Prix der Saison in Abu Dhabi stehen auch die letzten Piloten für die Saison 2019 fest. Während bei Force India erwartungsgemäß Lance Stroll neben Sergio Perez an den Start gehen wird, verpflichtet die Scuderia Toro Rosso Alexander Albon.

Stroll unter Druck, Debüt für Albon

Nach dem Einstieg von Milliardär Lawrence Stroll beim insolventen Force India-Rennstall galt es als offenens Geheimnis, das sein Sohn ein Cockpit bei den „rosaroten Panthern“ übernehmen wird. Bei den Reifentests nach dem Abu Dhabi-GP wurde der 19-jährige erstmals in seiner neuen Teamkleidung gesichtet, stieg allerdings noch nicht in den Boliden. Seinen Platz räumen muss Mercedes-Talent Esteban Ocon, der bei den Silberpfeilen Ersatzfahrer wird. Eine Entscheidung, die im Fahrerlager für Unmut sorgt: Stroll enttäuschte heuer bei Williams auf ganzer Linie, Kritiker sprechen dem Kanadier die nötige Klasse für die Formel 1 ab. 2019 muss der ehemalige Formel-3-Champion neben Routinier Perez beweisen, dass er den Platz in der Königklasse verdient hat. Die Formel 1 Wetten für die Saison 2019 sind bereits verfügbar.

Auch bei Toro Rosso ist die Entscheidung gefallen, Alexander Albon bekommt das zweite Cockpit neben Rückkehrer Daniil Kvyat. Der 22-jährige belegte in der abgelaufenen Saison Rang drei in der Gesamtwertung der Formel 2. Die Bestellung des Briten mit thailändischen Wurzeln wurde besonders von den thailändischen Red Bull-Miteigentümern forciert. Auf der Strecke bleibt damit Brendon Hartley, der Neuseeländer konnte zu selten überzeugen und muss das Kapitel Formel 1 wohl endgültig beenden.

Viele Fahrerwechsel

Die „Silly Season“ 2018 war turbulent, lediglich zwei Rennställe gehen mit der gleichen Fahrerpaarung wie heuer in die kommende Saison. Sowohl Weltmeister Mercedes mit Hamilton/Bottas, als auch Haas mit Grosjean/Magnussen setzen auf Kontinuität. Neben Albon gehen mit George Russell (Williams) und Lando Norris (McLaren) zwei weitere Rookies an den Start, Robert Kubica gibt bei Williams sein Comeback. Nicht mehr im Starterfeld sind Fernando Alonso, der seine Karriere beendet, sowie Hartley, Vandoorne, Ericsson und Sirotkin.

Kubica-Comeback bei Williams

Was die Spatzen schon seit Wochen von den Dächern pfiffen ist nun engültig perfekt: Robert Kubica kehrt 2019 als Stammpilot in die Formel 1 zurück. Der 33-jährige Pole unterschreibt bei Williams einen mehrjährigen Vertrag. In der aktuellen Saison war Kubica bereits als Freitagstester und Simulatorfahrer beim britischen Team im Einsatz.

Rückkehr nach Horrorunfall

Das Renncomeback des Polen ist eine Sensation. Nach seinem schweren Rallyeunfall Anfang 2011 enging er nur knapp einer Amputation seines rechten Arms, seitdem befand sich der 33-jährige in der Rehabilitionsphase. 2017 stieg er erstmals wieder in einen F1-Boliden, dank spezieller Anpassungen war es Kubica damals möglich, 115 Runden in einem Renault zu drehen. Bereits für die F1 Saison 2018 galt er als Kandidat für ein fixes Williams-Cockpit, vor einem Jahr waren die Fragezeichen, ob Kubica unter Rennbedingungen leistungsfähig ist, noch zu groß. Mittlerweile dürfte er die Verantwortlichen des Traditionsrennstalls aber überzeugt haben, 2019 wird er neben Rookie George Russell Platz nehmen.

Die tragische Formel-1-Karriere des ehemaligen Supertalents nimmt damit eine späte, aber doch noch erfreuliche Wendung. Kubica bezeichnet seine Rückkehr als „eine der größten Errungenschaften meines Lebens“. Seine Laufbahn in der Königsklasse hatte 2006 bei BMW Sauber begonnen, gleich im dritten Rennen fuhr er in Monza als Dritter aufs Podium. Zwei Jahre später gelang ihm in Kanada sein erster GP-Sieg, sein erfolgreichstes Jahr beendete er 2008 als Gesamtvierter. 2010 folgte der Wechsel zu Renault, wo er mit unterlegenem Material mehrere Highlights setzen konnte und dreimal aufs Stockerl fuhr. 158 Rennen nach seinem letzten Einsatz in Abu Dhabi 2010 wird der Pole kommenden März in Melbourne wieder einen Grand Prix bestreiten. Hier findet ihr bereits den neuen F1 Rennkalendar für 2019.

Ungewisse Sirotkin-Zukunft

Während sich nahezu jeder im Paddock über das Kubica-Comeback freute, ist das vorläufige Formel-1-Aus für Esteban Ocon und Sergey Sirotkin besiegelt. Während Ersterer wohl dritter Fahrer bei Mercedes wird, ist die Zukunft des scheidenden Williams-Piloten ungewiss.

Alonso-Abschied in Abu Dhabi

Für McLaren-Pilot Fernando Alonso endet beim GP von Abu Dhabi 2018 das Kapitel Formel 1. Der 37-jährige Spanier beendet nach 312 Grand Prix-Stars seine Karriere in der Königsklasse. Alonso darf auf eine sehr erfolgreiche, mitunter aber auch kontroverse Laufbahn zurückblicken.

Zwischen Siegen und Kontroversen

2001 begann die Reise des damals 20-jährigen, im unterlegenen Minardi konnte er allerdings kaum Akzente setzen und beendete seine erste Saison punktelos. Nach einem Jahr als Testfahrer wurde er 2003 Stammpilot bei Renault, in Ungarn konnte er seinen ersten GP-Sieg feiern. 2005 folgte der ganz große Durchbruch, mit sieben Saisonsiegen beendete der Asturier die Regentschaft von Michael Schumacher und krönte sich mit 24 Jahren zum damals jüngsten Weltmeister der Geschichte. Ein Erfolg, den er im Jahr darauf nach einem packenden Zweikampf mit dem deutschen Rekordchampion wiederholen konnte.

Es folgte ein Wechsel zu McLaren und das erste dunkle Kapitel in Alonsos Karriere. Rookie-Teamkollege Lewis Hamilton bereitete dem Spanier mehr Mühe als ihm lieb war, die Rivalität gipfelte in der „Spionage-Affäre“, in welcher sich Alonso gegen sein Team wandte. Nach nur einer Saison ergriff der 32-fache GP-Sieger die Flucht und heuerte erneut bei Renault an, konnte aber nicht an seine vergangenen Erfolge anknüpfen – negativer Höhepunkt war „Crashgate“ in Singapur 2008. 2010 folgte der Wechsel zu Ferrari, Alonso sollte die Scuderia zu alten Glanzzeiten führen. In fünf gemeinsamen Jahren litt der 37-jährige oftmals unter dem lahmenden roten Boliden, trotzdem konnte er zweimal bis zum letzten Rennen um den Titel kämpfen – jeweils erwiesen sich aber Sebastian Vettel und Red Bull als zu stark.

Gescheiterte McLaren-Rückkehr

2015 zog es Alonso erneut zu McLaren, von der Partnerschaft mit Honda versprach sich der Spanier den heiß ersehnten dritten Formel 1 WM-Titel. Die japanischen Motoren entpuppten sich aber als Riesenflop, weshalb der zweifache Champion seine letzten Jahre eher mit launischen Funksprüchen als erfolgreichen Rennen verbrachte. Obwohl der stolze Asturier bei vielen seiner Stationen verbrannte Erde hinterlassen hat, darf er auf eine höchtserfolgreiche Karriere zurückblicken und wird von vielen als einer der besten Fahrer der Geschichte betrachtet.