Arne Steinkellner

Arne Steinkellner

Über den Autor

Die Formel 1 begleitet mich bereits seit meiner Kindheit, in der ich jeden Sonntag nach dem Essen vor dem Fernseher verbringen durfte. Was gibt es schöneres als einen Start bei einem F1-Grand-Prix? Nicht wirklich viel :) Rennen live vor Ort zu verfolgen gehört zu meinen großen Hobbys, vor allem die Grand Prixs in Europa zählen zu meinen Lieblingen. Für alle F1 Fans berichte ich über die Königsklasse des Motorsports in Bezug auf Sportwetten und Quoten.

Aktuelle Artikel

Prognose Großer Preis von Österreich/ Spielberg

Die Formel 1 kehrt nach Österreich zurückWenn am 22. Juni der Große Preis von Österreich auf dem Red Bull-Ring in Spielberg gestartet wird, ist dies zugleich ein kleines Comeback. Letztmals war die Königsklasse des Motorsports im Jahr 2003 zu Gast. Damals firmierte die Anlage noch unter dem Namen A1-Ring. Nicht nur die Bezeichnung hat sich geändert. Die Rennstrecke wurde komplett umgebaut und erinnert nur noch die fast schon romantisch anmutenden Landschaftsbilder im Hintergrund an die alten Rennen – mit einer Einschränkung: Das Layout der Strecke blieb trotz der Umbauten unverändert. Trotzdem ist der Kurs kaum mehr zu vergleichen, da beispielsweise ein neuartiger Asphalt aufgetragen wurde.

Die Favoritenrolle für Österreich fällt erneut Mercedes zu. In Kanada konnten die Silberpfeile nur durch eine technische Panne gestoppt werden. Alle anderen Rennen der Saison gewannen sie. Der größte Druck lastet dabei auf Lewis Hamilton, der durch seinen Ausfall einen gehörigen Rückstand in der WM-Wertung auf seinen Teamkollegen Niko Rosberg hat. Als zweite Kraft dahinter hat sich Red Bull etabliert – ohne erneute technische Panne geht allerdings vermutlich kein Weg an Mercedes vorbei.

Die Quoten für den Grand Prix von Österreich in Spielberg

Lewis Hamilton ist deutlicher Favorit bei den Wettanbietern. So gibt Tipico beispielsweise nur eine Quote von 1,60. Bei Bwin ist es immerhin noch ein Wert von 1,70 für einen Sieg des Briten. Wer an Rosberg glaubt, erhält durchschnittlich eine Quote von 2,60. Hier lohnt sich der Besuch bei Tipico besonders, da man für den Deutschen das 2,8-fache seines Einsatzes bekommen kann, sollte dieser siegen. Kanada-Sieger Daniel Ricciardo ist mit einer Quote von 15,00 schon deutlicher Außenseiter, jedoch erster Verfolger der beiden Mercedes.

Alle Quoten zur Weltmeisterschaft zum aktuellen Stand

Informationen zum Großen Preis von Österreich

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Startzeiten: Freitag 20. Juni 2014: 1. Freies Training: 10:00 MEZ 2. Freies Training: 14:00 MEZ

Samstag 21. Juni 2014: 3. Freies Training: 11:00 MEZ Qualifying: 14:00 MEZ

Sonntag 22. Juni 2014: Rennen: 14:00 MEZ

Renninformationen: Debüt: 2014 Runden: 71 Länge: 4,326 Kilometer Gesamtdistanz: 307,146 Kilometer

Rekorde beim Großen Preis von Österreich/ Spielberg: Keine – neue Strecke

Prognose/ Vorhersage für Österreich/ Spielberg:

  • Ferrari war auf der alten Strecke sehr stark
  • Kaum ein Pilot (Jenson Button, Fernando Alonso) ist bisher überhaupt einmal in Österreich gefahren
  • Es ist trockenes, mittelwarmes Wetter zu erwarten

Mein Wetttipp:

Der Schreck dürfte Mercedes in Kanada gehörig in die Glieder gefahren sein. Das technische Problem wurde bereits identifiziert und beseitigt. Der Sieger wird ein silbernes Fahrzeug lenken. Hamilton war eigentlich immer ein Tick schneller als Rosberg, jedoch häufiger auch unkonzentriert. Dennoch gilt: Mein Favorit für Österreich ist Lewis Hamilton. Ich tippe auf einen silbernen Doppelsieg vor Daniel Ricciardo, der sich derzeit in blendender Verfassung präsentiert.

Formel 1 Rekordweltmeister Michael Schumacher

Michael Schumacher ist aus dem Koma erwacht

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 3.0)

Die lange Zeit der Sorge um Michael Schumacher hat vorerste ein Ende. Am heutigen 16.06.2014 teilte Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm mit, dass sich der Rekordweltmeister der Formel 1 nicht mehr im Koma befindet. Der Kerpener wurde aus der Intensivstation entlassen und befindet sich nun auf dem Weg in die Reha-Klinik. Ihn erwartet zwar weiterhin ein langer Weg zurück ins normale Leben, doch diese Nachricht gibt vielen seiner Fans Hoffnung. Aufgrund der freudigen Nachricht, werfen wir einen Blick auf die Karriere eines der besten Fahrer der F1-Historie.

Michael Schumacher ist der erfolgreichste Formel-1-Fahrer aller Zeiten. Der Kerpener gewann insgesamt sieben Weltmeisterschaften. Er ist nicht nur der Fahrer mit den meisten WM-Titeln, sondern auch mit den häufigsten GP-Siegen, Pole-Positions und hält diverse weiter Rekorde.

Keyfacts zum Rekordweltmeister Michael Schumacher

  • Nationalität: Deutschland
  • Geburtstag: 03.01.1969
  • WM-Titel: 7
  • GP-Siege: 91
  • Poles: 68
  • GP-Starts: 307

Der Beginn der Erfolgsstory von Michael Schumacher

Die Erfolgsstory von Michael Schumacher in der Formel 1 beginnt 1991 in Spa. Der Deutsche erhielt die Chance sich beim GP von Belgien zu beweisen, nachdem Jordans Stammfahrer Bertrand Gachot nach einem Streit mit einem Taxilenker, eine Haftstrafe zu verbüßen hatte. Bis heute legendär ist die Geschichte, die besagt, dass Schumacher den Ardennenkurs vor dem 1.Training mit dem Fahrrad abgefahren sei, um sich die Strecke Stück für Stück einzuprägen. Der damals 22-Jährige nutzte seine Chance und überraschte die Kritiker mit einem siebenten Platz in der Startaufstellung. Beim Rennen überholte Schumacher zwei weitere Kontrahenten und lag kurze Zeit auf Rang 5, ehe er mit Kupplungsschaden ausschied.

Nach nur einem Rennen bei Jordan wanderte Schumacher, dank der Mithilfe von F1-Boss Bernie Ecclestone zu Benetton ab und wurde Teamkollege des dreifachen Weltmeisters Nelson Piquet. In seiner ersten vollen Saison belegte Schumacher Platz 3 in der Endwertung der WM, ließ somit seinen Teamkollegen hinter sich und feierte seinen ersten Rennsieg. Nach einem vierten Rang im Jahr darauf, ging Schumachers Stern endgültig 1994 auf – der Kerpener sicherte sich seine erste Fahrer-Weltmeisterschaft. Auch 1995 war der Deutsche im Benetton nicht zu stoppen und sicherte sich prompt Titel Nummer 2.

Video-Tribute über Michael Schumacher

Viel Spaß beim schauen des folgenden Videos über Michael Schumacher.

Es folgte der Wechsel zu Ferrari, denen Schumacher zum Glanz früherer Tage zurückverhelfen sollte. In seiner ersten Saison für die Scuderia landete der Kerpener auf dem dritten Rang, der besten Platzierung eines Ferrari-Piloten seit 1990. 1997 ging Schumacher als Führender der WM-Wertung vor dem Kanadier Jacques Villeneuve ins letzte Rennen. Als Villeneuve den in Führung liegenden Ferrari-Piloten überholen wollte, kam es zur Kollision. Schumacher schied aus und Villeneuve konnte seinen ersten und einzigen WM-Titel bejubeln. Auch 1998 und 1999 reichte es für Schumacher nicht zum Gewinn der Weltmeisterschaft. Beide Male musste er sich dem Finnen, Mika Hakkinen geschlagen geben, wobei man dazu sagen muss, dass der Deutsche 1999 aufgrund eines Schien- und Wadenbeinbruchs mehrere Rennen pausieren musste.

Weitere Legenden der Formel 1 Geschichte

Das Karriereende und der der tragische Unfall in Genoble

Mit dem Beginn des neuen Jahrtausends begann auch die Dominanz von Schumacher und Ferrari. Der Deutsche feierte zwischen 2000 und 2004 fünf Titel in Serie und stellte damit einen neuen Rekord auf. 2006 beendete der Rekordweltmeister erstmals seine Karriere und arbeitete anschließend als Testfahrer und Berater für die Scuderia. 2010 kehrte der Kerpener zurück ins Fahrerlager der Formel 1, diesmal unterschrieb er bei Mercedes. Nach drei wenig erfolgreichen Jahren endete die zweite aktive Karriere des Superstars.

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen 2013 erleidete Michael Schumacher bei einem Skiunfall im französischen Grenobel schwere Kopfverletzungen. Der Rekordweltmeister lag dabei bis Mitte Juni 2014 im künstlichen Koma.

Formel 1 ab 2015 mit neuem Format?

Die bisherigen Formel 1 Wochenenden könnten ab 2015 zumindest ihrem Format nach Geschichte sein. Am Rande des Großen Preises von Kanada sickerte die Information durch, dass die Teams gerne eine Änderung vornehmen würden. Konkret geht es um den Freitag, bei dem die Mannschaften das Potenzial ausgemacht haben, Kosten zu senken.

Wird in der F1 ab 2015 ein neuer Modus eingeführt?

Wikimedia, Rick Dikeman (CC BY-SA 3.0)

Nur noch ein Training statt zwei Einheiten

Bislang zählte der Freitag zwei 90 Minuten lange Sessions, welche eigentlich als beliebt bei den Mannschaften galten, weil diese zugleich auch regelmäßig als Testfahrten nutzten. Nun haben sich die Teams allerdings dafür ausgesprochen, eine der beiden Sitzungen zu streichen. Die zweite solle zudem erst am späten Nachmittag stattfinden, heißt es. Im Gespräch im 17 Uhr. Auf diese Weise könnten die Rennställe einen Tag später als bislang anreisen und dadurch erheblich Kosten sparen, so die Argumentation weiter. Hinzu kommt, dass der Zuschauerzuspruch zu den langweiligen Freitagstrainings ohnehin nur gering ist und man deshalb auch keinen großen Widerspruch befürchte, heißt es hinter vorgehaltener Hand weiter. Nicht einmal die TV-Anstalten haben demnach Probleme damit, eine der beiden Sessions zu streichen.

Entscheidung am 26. Juni

Der Vorschlag geht nun den formellen Weg: Erst muss die Formel 1-Kommission zustimmen, was allerdings als sicher gilt. Dann muss auch der Weltrat der FIA zustimmen, der zu diesem Zweck am 26. Juni 2014 in München zusammentreten wird. Hier könnte es Probleme geben, den man fürchtet, dass sich die Rennpromoter querstellen. Für 2015 sind die Verträge weitgehend ausgehandelt. Die Vermarkter der Rennen könnten demnach fürchten, dass sie – geringer Zuschauerzuspruch hin oder her – weniger Tickets verkaufen werden, wenn eine Einheit wegfällt. Es liegt an den Teams, eine gute Antwort auf dieses Gegenargument zu finden. Eine entsprechende Variante läuft bereits durch die Medien: Demnach zeigen sich die Teams davon überzeugt, dass die eine späte Sitzung auch den Fans die Anreise erleichtern würde und sich deshalb vielleicht sogar mehr Eintrittskarten verkaufen ließen. Ob diese Worte bei den Promotern und dem Weltrat des Automobilverbands für Rennsport verfangen, wird sich in einigen Wochen zeigen.

Die schlimmsten Unfälle in der Geschichte der Formel 1

Böse Unfälle gab es in der F1 schon viele

Wikimedia, Morio (CC BY-SA 3.0)
In der Formel 1 kommt es immer wieder zu bösen Unfällen

Am Vergangenen Wochenende kam es beim Großen Preis von Kanada zu einem schweren Unfall zwischen Sergio Perez und Felipe Massa. In der letzten Runde versuchte der Brasilianer an seinem mexikanischen Konkurrenten vorbeizuziehen. Das Manöver missglückte und für beide Fahrer war das  Rennen vorzeitig beendet. Glücklicher Weise blieben beide Piloten unverletzt. Das war in der Geschichte der Formel 1 nicht immer so. Zeit einen Blick in die Vergangenheit zu werfen.

Video zum Crash zwischen Massa und Perez

Es ist eine Tatsache, die kein Fan gerne zugibt: Ein Teil der Faszination Formel 1 geht nicht von der Geschwindigkeit und den Duellen Rad an Rad, sondern von der Tatsache, dass es immer zu Crashs mit teilweise fatalen Folgen kommt, aus. Formel 1 Piloten sind moderne Gladiatoren, die zum Vergnügen der Zuschauer ihr Leben riskieren. Eben dies gilt aber auch für die unzähligen Helfer und sogar die Fans an der Strecke, wie ein Rückblick auf die schlimmsten Unfälle der Formel 1 Geschichte zeigt.

Monza 1961: 16 Todesopfer und 60 Verletzte

Den größten Blutzoll forderte die Formel 1 bislang am 10. September 1961 in Monza: Graf Berghe von Trips starb bei diesem Rennen: Er versuchte, mit seinem Ferrari den Lotus von Jim Clark zu überholen. Dabei kam es zur Kollision. Trips verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug: Der Wagen raste mit mehr als 200 Stundenkilometern eine Böschung herauf und knallte dann gegen einen Fangzaun direkt vor einer Zuschauertribüne. Trips verlor genau die 15 Zuschauer sein Leben. 60 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Das Rennen wurde weiter gefahren: Phil Hill siegte.

Grand Prix von Monte Carlo 1994

1994 war ein schwarzes Jahr für die Formel 1: Es begann in Monte Carlo: Im Training prallte Karl Wendliger, der damals für Sauber Mercedes fuhr, mit seinem Fahrzeug am Ende des Tunnels seitlich gegen eine Absperrung. Das Auto drehte sich bei einem Tempo von 170 Stundenkilometern. Es rutschte fast 100 Meter weit auf dem Kopf quer über den Kurs. Damals waren die Seiten des Cockpits noch nicht derart hoch gezogen, wie es heute der Fall ist. Wendliger erlitt extrem schwere Kopfverletzungen, die ihn über Tage in akute Lebensgefahr brachten.

Das Rennen am Nürburgring 1976

Im August 1976 wurde Niki Lauda Opfer der grausamen Seite seines Sports. Bei einem Unfall verlor der Österreicher seinen Helm. Sein Bolide begann zu brennen. Lauda war für 40 Sekunden in der Feuerhölle gefangen und erlitt schwerste Verletzungen. Dies machte ihn aber nur noch süchtiger nach der Formel 1: Er wagte das Comeback und konnte sogar wieder Weltmeister werden. Heute bezeichnet der den Unfall als „mein kleines Grillfest in Deutschland“. Hier noch das Video zum Horror-Crash von Niki Lauda, den er zum Glück überlebte.

Das Rennwochenende rund um den GP Imola 1994

Das gesamte Rennwochenende von Imola war ein einziges Desaster: Schon während des Samstagstrainings flog Roland Ratzenberger sein Heckflügel weg. Der Weg flog mit 300 Stundenkilometern in eine Mauer. Ratzenberger war sofort tot. Einen Tag später kollidierten im Rennen JJ Lehto und Pedro Lamy so schwer, dass Zuschauer von umherfliegenden Reifen schwer verletzt wurden. Nach dem Neustart brach die Lenksäule im Williams von Ayrton Senna. Der Brasilianer, der nach Ratzenbergers Unfall eigentlich nicht einmal an den Start gehen wollte, krachte mit 240 Stundenkilometern ungebremst in eine Wand und erlag seinen Verletzungen.

Daniel Ricciardo gewinnt Großen Preis von Kanada

Die Formel 1 hat ein neues Siegerlächeln. Daniel Ricciardo entzaubert die Silberpfeile und feiert beim Grand Prix von Kanada seinen ersten Triumph in der Königsklasse des Rennsports. Auf Rang zwei verweist der Australier Nico Rosberg, Dritter wird sein Teamkollege Sebastian Vettel.

Ablauf des Großen Preis von Kanada in Montreal

Danny Ricciardo gewinnt seinen ersten Grand Prix in Kanada

Abb1: Wikimedia, Lutz H. (CC BY-SA 2.0)

Wenig überraschend machten zu Beginn des Rennens die beiden Mercedes Piloten das Tempo. Aus der ersten Reihe gestartet, fuhren sich Lewis Hamilton und Nico Rosberg binnen weniger Runden einen komfortablen Vorsprung heraus. In der Mitte des Großen Preises von Kanada dann jedoch der Schock für die Silberpfeile. Bei beiden Mercedes-Boliden versagt das ERS-System. Von diesem Zeitpunkt an müssen die Piloten mit 150 PS weniger auskommen, was sich besonders auf den geraden auswirkt. Teilweise verloren die Silberpfeile so 4 Sekunden pro Runde wodurch das Feld immer näher rückte. Noch bittere erwischte es Hamilton. Der Brite musste nach einem Bremsdefekt den Wagen in der Box abstellen. Es war der zweite Ausfall eines Mercedes in dieser Saison, abermals erwischte es Hamilton.

An der Spitze kämpfte nun Nico Rosberg mit letztem Einsatz gegen Quartett Sergio Perez, Daniel Ricciardo, Sebastian Vettel und Felipe Massa. Lange Zeit biss sich der Mexikaner am Silberpfeil Piloten die Zähne aus, ehe der Fahrer von Force India selbst mit Problemen kämpfen musste. Er musste Ricciardo vorbeiziehen lassen.

Ricciardo siegt, Unfall endet glimpflich

Der Australier dem kurz zuvor noch geraten worden war seinen Wagen zu schonen um sicher ins Ziel zu kommen, riskierte nun alles und wurde belohnt. Zwei Runden vor der Zielflagge glückte dem 24-Jährigen die entscheidende Attacke als er Rosberg mit deutlich mehr Speed locker auf der Geraden überholen konnte.

Überschattet wurde der Atemberaubende Fight um den Sieg von einer üblen Kollision in der letzten Runde als Massa bei einem Überholmanöver mit Sergio Perez zusammenkrachte. Beide Fahrer blieben zum Glück unverletzt.

Hier das offizielle Endergebnis des Grand Prix von Kanada / Montreal

Endresultat des Großen Preis von Kanada

Pos.LandFahrerTeamZeit/Rückst.
1AUSRicciardo, DanielRed Bull Racing
2DEURosberg, NicoMercedes4,2
3DEUVettel, SebastianRed Bull Racing5,2
4GBRButton, JensonMcLaren11,7
5DEUHulkenberg, NicoForce India12,8
6ESPAlonso, FernandoFerrari14,8
7FINBottas, ValtteriWilliams23,5
8FRAVergne, Jean EricToro Rosso28
9DNKMagnussen, KevinMcLaren29,2
10FINRaikkonen, KimiFerrari53,6
11MEXPerez, SergioForce India1 Runde
12BRAMassa, FelipeWilliams1 Runde
13DEUSutil, AdrianSauber1 Runde
14MEXGutierrez, EstebanSauber6 Runde

Abb 2. Wikimedia, Odor (CC BY-SA 3.0)